NAS für Plex (Filme, Bilder), Dateiablage und mehr

Sn1p3r123

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Moin Moin,

ich bin auf der suche nach einem NAS für die nutzung als Plex Media Server.
Es sind aktuell 8 TB Material auf einer externen Festplatte und da diese voll ist, möchte ich das ganze auf ein NAS umlagern. (aktuell läuft es über einen Raspberry Pi 4)

- Es soll ein Plex Server betrieben werden
Wiedergabe der Medien erfolgt zu 90% über ein Shield TV oder Windows 10 rechner, daher ist Transkodieren wohl unnötig. (die restlichen 10 % teilen sich Handy und Raspberry Pi 3)
  • JDownloader soll ggf laufen (je nachdem wieviel mehr Geld man für die Hardware hinlegen muss, zur not läuft er weiter auf dem PC)
  • 2 x 10 TB WD Red Plus sind bereits vorhanden. (bisher ungenutzt)
  • Raid wird nicht benötigt, da ein kurzzeitiger Ausfall nicht tragisch wäre.
  • Backup wird bereits angelegt und entsprechend erweitert.

Aktuell in der engeren Wahl stehen:

QNAP TS-453D-4G
Synology 920+
QNAP TS-451D2-2G zzgl Ram Upgrade

nun befürchte ich aber, dass diese für meine Anwendung eventuell schon zu viel sind ?
Möchte halt nur soviel ausgeben wie nötig.

Vielen Dank.


PS: ein Eigenbau kommt aktuell nicht in frage, da ich wert auf geringe Stromkosten lege und SoC Chips scheinbar derzeit schlecht zu kriegen.
Außerdem möchte ich nicht viel Zeit mit Wartung und Aufbau verbringen.
 
Ich mag Synology, habe selber noch nur eine 218+.
Würde zur 920+ raten, wenn dir nur Plex und vllt paar Videos etc reichen.
Sonst solltest du dir die DS1621+ mal anschauen. Damit kann man dann auch schon so einive VMs & Docker parallel laufen lassen.
Bei Syno immer an das "verbotene" RAM-Upgrade denken, meine 218+ z.B. hat 10GB RAM.
 
elefant schrieb:
Bei Syno immer an das "verbotene" RAM-Upgrade denken, meine 218+ z.B. hat 10GB RAM.
Die QNAP wären laut Youtube problemlos mit zb 2x 8 GB aufrüstbar.

elefant schrieb:
Würde zur 920+ raten, wenn dir nur Plex und vllt paar Videos etc reichen.
Sonst solltest du dir die DS1621+ mal anschauen. Damit kann man dann auch schon so einive VMs & Docker parallel laufen lassen.
Da widerum wäre das QNAP mit HDMI Ausgang auch ne feine sache.
Um die VM vorort zu nutzen. (der windows 10 PC steht in einer anderen Etage)

Auch der Lan Port spricht eigentlich für das QNAP.


-
Ein Problem ist, dass ich nicht weiß wie lange der mehrspeicher von 12 TB reicht.
Es landen eigentlich alle BluRay käufe sowie diverse GoPro / Handyvideos drauf.
2 Bay z.B. könnte reichen, aber in 2 Jahren neukaufen wäre auch mäh, daher stehen eigentlich die 4 Bays in der auswahl.
 
Moin,

Sn1p3r123 schrieb:
PS: ein Eigenbau kommt aktuell nicht in frage, da ich wert auf geringe Stromkosten lege und SoC Chips scheinbar derzeit schlecht zu kriegen.
Außerdem möchte ich nicht viel Zeit mit Wartung und Aufbau verbringen.
Bei den NAS solltest Du bedenken, dass ggfs. die HDDs nicht in Standby gehen, wenn Du eine VM am Laufen hast. Je nach NAS werden dann 20 bis 50 Watt dauerhaft gezogen.

Auf der anderen Seite würde ich nur "größere" NAS nur noch mit x86-kompatibler CPU und vier Einschüben kaufen. Es schmerzt initial beim Kauf, aber ist der Abstand zwischen den Schmerzen größer.
 
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Zu QNAP:

a) falls der Speicherplatz nicht mehr ausreichen sollte, kann jederzeit per USB3 eine "Erweiterungsbox" unkompliziert angeschlossen werden

b) bitte nicht den PCI-Erweiterungsslot außer Acht lassen für z.B. 10GbE / WiFi6, SSD-Cache etc.
 
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Für JDownloader im Docker und Plex ohne Transkoding reicht auch ein DS420+ dicke.
2.5GBe lässt sich über einen USB3 Adapter auch nachrüsten.
 
.DeluXer schrieb:
Für JDownloader im Docker und Plex ohne Transkoding reicht auch ein DS420+ dicke.
2.5GBe lässt sich über einen USB3 Adapter auch nachrüsten.
Danke für den Tip, aber da der Adapter 30 € kostet und der Preisunterschied nur 50 € beträgt, wäre das meines erachtens sinnvoller direkt den 4 kerner zu nehmen für 20 € mehr.
 
.DeluXer schrieb:
Ich rede aber vom Ethernet Port?
ja richtig, der Adabter kost aber 30 € und weitere 20 € mehr hätte ich das QNAP wo der Port direkt drin ist und zusätzlich 4 statt 2 kerne an der CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fürs Transcodieren in PLEX wäre ein Synology mit Intel CPU/GPU weitaus zukunftssicherer ;)
 
.DeluXer schrieb:
Ich hoffe du weißt, dass das ein ARM Prozessor hat mit seinen Einschränkungen.

v3nom schrieb:
Fürs Transcodieren in PLEX wäre ein Synology mit Intel CPU/GPU weitaus zukunftssicherer ;)

Da mein Mitbewohner gesperrt wurde antworte ich nun mal stellvertretend.

Transcodieren ist so ziemlich unwichtig, in der regel spielen die vorhandenen Geräte die Dateien auch so ab.
Zumal mobil bisher keine benutzung stattfand (auch vorher von dem Raspberry Pi nicht)

Aktuell haben wir einen Embyserver am laufen, da uns PLEX nicht zusagte.
Die CPU ist mit 30-40% auslastung dabei und der Ram liegt bei 67% (upgrade folgt)


Und auch der JDownloader läuft einwandfrei.
Also alles erreicht was gefordert war von uns.
 
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