Nas>> Jumbo Frame Rate

werkam

Alter Meckermann
Registriert
Okt. 2001
Beiträge
64.075
Hallo Experten des Netzwerkdschungels,
habe mir ein NAS Laufwerk zugelegt, Buffalo Linkstation Duo mit Giganetanbindung.
Das Gerät wird nur zu Datensicherungszwecken benutzt, habe dazu Raid 1 genommen wegen der gespiegelten Daten. Trotz des Gigabit-Netz vom Rechner und des NAS dauert es für 50 GB über 2 Stunden für eine Datensicherung. Nun kann man ja einen grösseren Jumbo-Frame Buffer einstellen, würde es mir etwas bringen, so das es schneller wäre, wenn ich den Buffer auf 9694 hochsetze?
Habe mal ein Bild gemacht von dem, was ich auswählen kann.
PS: Wenn die Daten gesichert werden, besteht kein anderer Netzwerkverkehr ausser über die ISDN Karte werden Faxe empfangen.
 

Anhänge

  • JumboFrame.png
    JumboFrame.png
    9,6 KB · Aufrufe: 596
Zuletzt bearbeitet:
hi,
es würde dir nur unter der Voraussetzung was bringen, wenn von Sender bis hin zum Empfänger alle die Paketgrößen unterstützen.

Des weiteren bleibt die Frage, ob die Leistung des Processors im NAS die Daten schnell genug verarbeiten kann.

Gruß
 
Das ist für ein Gerät dieser Klasse normal, der hat nur 128 MB RAM und einen sehr lahmen 600 Mhz CPU drin. Sobald der RAM voll ist schreibt der noch mit 14 - 15 MB / Sekunde und somit geht das Schreiben von 50 GB eben 2 Std. Jumbo Frames können zwar ein klein wenig was ausmachen aber da das NAS mit dem Verarbeiten der Daten eh nicht hinterherkommt spielt das auch keine Rolle.
Siehe auch: http://www.smallnetbuilder.com/nas/nas-reviews/31104-buffalo-linkstation-duo-reviewed

Bei NAS ist es so - für anständige Leistung muss man Geld ausgeben. Das gibt es erst mit einer Atom CPU oder, wenn es etwas günstiger sein darf, mit einer Marvell CPU mit 1.6 Ghz.
Diese Geräte sind dann aber meistens auch nicht mehr leise, haben i.d.R. einen Lüfter drin und kosten eben auch deutlich mehr.
Allenfalls tust Du für Backup Zwecke ein USB 3.0 / eSATA Geräte anschaffen das mit 2 Festplatten ein RAID machen kann - z.B. sowas: http://www.lacie.com/de/products/product.htm?id=10506
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heisst vom Sender zum Empfänger >> Netzwerkkarte und Level One 8 Port Switch daran NAS, die würden es ja wohl unterstützen, die Frage ist was man bei der Netzwerkkarte "Atheros AR8113/AR8113/AR8114 PCIe Ethernet" einstellen müsste, bei den Einstellungen muss man ja bestimmt auch andere Werte verändern, wenn das optimal laufen soll. Mehr ist nicht aktiv wenn gesichert wird.
@Humptidumpti
Es handelt sich nicht um das Gerät was da getestet wurde, ich habe
Buffalo LinkStation Pro Duo LS-WVL 2TB (LS-WV2.0TL/R1-EU)
 
Es handelt sich nicht um das Gerät was da getestet wurde, ich habe
Buffalo LinkStation Pro Duo LS-WVL 2TB (LS-WV2.0TL/R1-EU)
wird ein wenig besser - 256 MB RAM und ein 1.6 Ghz CPU die 38 MB /s schreiben und 72 MB /s lesen schafft. Aber immer noch weit weg von Gbit Speed.
Das Problem bei diesen Geräten ist dass sie sauschnell sind solange die Daten in den RAM passen - sobald der voll ist bricht die Geschwindigkeit ein.
Bei einigen Benchmarks brachen die RAID 1 Schreibwerte sogar auf 12 MB / s runter - könnte also auch noch ein Firmware Problem sein.
http://www.smallnetbuilder.com/nas/...to-the-charts-buffalo-linkstation-pro-duo-wvl
 
Firmware habe ich bereits auf 1.54 upgedatet, danach habe ich die ganze Nacht gewartet, das er das Raid wieder frei gibt, es waren noch keine Daten drauf. Heute mittag habe ich den dann neu gestartet, Werkseinstellungen geladen und dann lief er wieder.
Würde es evtl noch etwas bringen den direkt an eine separate Netzwerkkarte zu koppeln, die ich zusätzlich einbauen könnte eine Asus NX1101 habe ich noch hier liegen?
Es stört den Ablauf nicht wenn es länger dauert, die Nacht ist ja länger als 2 Stunden, hatte mir nur mehr davon erwartet.
 
Die Kiste scheint in der Tat etwas bummelig zu sein.
Ich meine einen Versuch mit einer Crossoververbindung zu einer dedizierten Netzwerkkarte kann was bringen.
Muss aber nicht.
 
bringt nix weil das NAS schafft die Leistung ja nicht - nicht dein PC.
 
Danke, da habe ich dann wohl mal wieder Schrott gekauft. Habe geschwankt zwischen einem Lacie und dem Buffalo, da aber die Preise so schnell gestiegen sind, war Buffalo preiswerte, da ich es noch zum alten Preis bekam.
Langsamer als das alte "Iomega REV 35" ist es ja auch nicht.

Nachtrag:
Habe es nun einigermassen am laufen, nur mit dem internen NTBackup läuft es nicht, wenn ich Task plane. Starte ich den Task manuell, läuft es. Startet der Task geplant findet er die Medien nicht.
Kann es sein, das NtBackup nicht mit einem verbundenen Netzlaufwerksbuchstaben zurecht kommt, aber warum startet es dann wenn ich den Task sofort ausführen lasse?
Verbundenes Netzlaufwerk = X:\Tage ist identisch mit dem verbundenen Netzlaufwerk = \\Backserv\Sicherrung\Tage
So lautet der Befehl, habe nun mal den Netzpfad genommen wo vorher der Laufwerksname stand:
C:\WINDOWS\system32\ntbackup.exe backup "@C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\Windows NT\NTBackup\data\Tagesicher.bks" /n "SICHERUNG.bkf erstellt am 30.10.2011 um 12:11" /d "Satz am 30.10.2011 um 12:11 erstellt" /v:no /r:no /rs:no /hc:off /m copy /j "Tagesicher" /l:s /f "\\Backserv\Sicherrung\Tage\SICHERUNG.bkf"
So lautet der Bericht:
Sicherungsstatus
Der Vorgang wurde nicht durchgeführt, da die angegebenen Medien nicht gefunden wurden.
Da immer die komplette Platte gesichert wird, würde es mit "RoboCopy" einfacher und besser laufen? Bin nicht der Backupexperte, darum würde ich mich über hilfreiche Antworten freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben