Hallo zusammen,
schon seit längerem möchte ich einerseits unsere (meine und die meiner Familie) in "heimische" Gefilde ziehen als auch das Thema Backup etwas "professioneller" Angehen. Seit einigen Wochen bin ich fleißig am lesen, lernen und überlegen und habe mich in der Zwischenzeit schon unzählige Male bzgl. der passenden Lösung umentschieden. Nun also der Weg ins Forum, wo ich sonst nur stiller Mitleser bin.
Anforderungen an das NAS:
Speicherbedarf ist aktuell ca. ~1,5TB, davon ca. zwei Drittel sind Bilder. Wirklich wichtige Dokumente habe ich nicht digital, Arbeitsunterlagen keine im Heimnetzwerk. Ich würde also mit 4 TB Speicher starten. Wahrscheinlich 2* 4TB im Raid (SHR bei Synology), obwohl Ausfallsicherheit (zumindest so lange keine Docker-Services laufen) nicht so wichtig ist.
Netzwerkanbindung reicht 1 Gbit vollkommen aus, ich kann auch mal ein paar Minuten länger warten. Videos streamen werde ich eher nicht über das NAS und zur Not kann man per USB immer noch upgraden.
Aktuell geistern mir mehrere Möglichkeiten durch den Kopf:
1. Synology DS224+ mit reiner SSD Bestückung
2. Asustor AS5402T Nimbustor (oder A6602T Lockertor) mit M2 SSD Speicherpool und HDD als Datengrab
? Was spricht für das Nimbustor? Was für das Lockertor?
- etwas höherer Stromverbrauch im Vergleich zur DS224+ (zumindest ohne Storage, wie sieht es im alltäglichen Einsatz aus?)
3. Eigenbau?
eigentlich nicht die gewünschte Variante - ich habe nur bedingt und unregelmäßig die Möglichkeit mich ohne Zeitdruck mit der Einrichtung & Betreuung auseinanderzusetzen. Aber vielleicht gibt es Argumente, die so gut sind, dass sie das Zeitthema aufwiegen? Auch hier wieder das grundlegende Interesse an Technik gegen das "Hauptsache es läuft" als Familienvater... 😇
Achja, fast vergessen. Preisrahmen: die vorgeschlagenen NAS bewegen sich zwischen 340 und 410€ zzgl. Storage, aber da hängt es natürlich davon ab, ob SSD oder HDD, oder M2 SDD + HDD. Letztenendes kostet es so viel, wie es dann kostet, aber natürlich gebe ich ungern mehr aus als sinnvoll. Das NAS sollte die 400€ nicht deutlich überschreiten, das kann ich zumindest festlegen.
Habe ich wichtige Punkte/Argumente übersehen?
Ist einer (mehrere?) meiner Gedankengänge völliger Quatsch?
Wie würdet ihr euch in meiner Situation entscheiden? Was sind die Gründe dazu?
Vielen Dank das ihr euch mit meinen (hoffentlich nicht allzu) wirren Gedankengängen auseinandersetzt!
r1ddl3
schon seit längerem möchte ich einerseits unsere (meine und die meiner Familie) in "heimische" Gefilde ziehen als auch das Thema Backup etwas "professioneller" Angehen. Seit einigen Wochen bin ich fleißig am lesen, lernen und überlegen und habe mich in der Zwischenzeit schon unzählige Male bzgl. der passenden Lösung umentschieden. Nun also der Weg ins Forum, wo ich sonst nur stiller Mitleser bin.
Anforderungen an das NAS:
- leise (=nicht hörbar) und stromsparend (optimalerweise unter 10W im Idle, je weniger desto besser)
- Handyfotos sollten automatisiert von den 3 (Android) Smartphones synchronisiert werden, Ersatz von Google Photos auf dem Smartphone
- einige, wenige Order vom Deskmini (Linux) synchronisieren
- Daten dort sammeln um sie (automatisiert) einmal wöchentlich auf eine externe USB-HDD zu backuppen
- mittelfristig (im Winter) möchte ich einige Docker-Projekte umsetzen: PiHole, HomeAssistant, evtl. Vaultwarden, vlt. noch mehr
Speicherbedarf ist aktuell ca. ~1,5TB, davon ca. zwei Drittel sind Bilder. Wirklich wichtige Dokumente habe ich nicht digital, Arbeitsunterlagen keine im Heimnetzwerk. Ich würde also mit 4 TB Speicher starten. Wahrscheinlich 2* 4TB im Raid (SHR bei Synology), obwohl Ausfallsicherheit (zumindest so lange keine Docker-Services laufen) nicht so wichtig ist.
Netzwerkanbindung reicht 1 Gbit vollkommen aus, ich kann auch mal ein paar Minuten länger warten. Videos streamen werde ich eher nicht über das NAS und zur Not kann man per USB immer noch upgraden.
Aktuell geistern mir mehrere Möglichkeiten durch den Kopf:
1. Synology DS224+ mit reiner SSD Bestückung
- laut häufig geäußerter Meinung die beste NAS Software -> ich erhoffe mir dadurch weniger Gefrickel und vieles sollte bereit out of the box funktionieren. Nicht verkehrt, da Zeit nicht im Übermaß vorhanden ist. Andererseits setze ich mich auch gerne mit Technik auseinander.
- mit RAM-Update ausreichend leistungsstark und sehr sparsam, auch wenn die Hardware nicht mehr die neuste ist
- anscheinend läuft das OS immer im Raid, so dass der Storage nicht in DeepIdle geht
- keine M2 Steckplätze -> keine Möglichkeit M2 SSD für Sync und Docker zu nutzen und HDDs als "kaltes" Datengrab, das nur ein oder zweimal täglich beschrieben wird.
2. Asustor AS5402T Nimbustor (oder A6602T Lockertor) mit M2 SSD Speicherpool und HDD als Datengrab
- bessere Hardware, Möglichkeit M2 SSD als Speicherpool zu nutzen und dort die Docker Services laufen zu lassen
- imho zukunftssicherer (sollte Speicherplatz knapp werden, können die HDDs einfach ersetzt werden, während die SSDs unverändert bleiben. Durch 4 M2 Steckplätze auch dort noch Potential)
? Was spricht für das Nimbustor? Was für das Lockertor?
- etwas höherer Stromverbrauch im Vergleich zur DS224+ (zumindest ohne Storage, wie sieht es im alltäglichen Einsatz aus?)
3. Eigenbau?
eigentlich nicht die gewünschte Variante - ich habe nur bedingt und unregelmäßig die Möglichkeit mich ohne Zeitdruck mit der Einrichtung & Betreuung auseinanderzusetzen. Aber vielleicht gibt es Argumente, die so gut sind, dass sie das Zeitthema aufwiegen? Auch hier wieder das grundlegende Interesse an Technik gegen das "Hauptsache es läuft" als Familienvater... 😇
Achja, fast vergessen. Preisrahmen: die vorgeschlagenen NAS bewegen sich zwischen 340 und 410€ zzgl. Storage, aber da hängt es natürlich davon ab, ob SSD oder HDD, oder M2 SDD + HDD. Letztenendes kostet es so viel, wie es dann kostet, aber natürlich gebe ich ungern mehr aus als sinnvoll. Das NAS sollte die 400€ nicht deutlich überschreiten, das kann ich zumindest festlegen.
Habe ich wichtige Punkte/Argumente übersehen?
Ist einer (mehrere?) meiner Gedankengänge völliger Quatsch?
Wie würdet ihr euch in meiner Situation entscheiden? Was sind die Gründe dazu?
Vielen Dank das ihr euch mit meinen (hoffentlich nicht allzu) wirren Gedankengängen auseinandersetzt!
r1ddl3