NAS Kaufberatung

Sputnik1983

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Servus,

vorneweg: Vom Thema NAS habe ich wirklich null Ahnung. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr das bei der Formulierung eurer Antwort im Hinterkopf behaltet 😅

Bei uns ist folgendes Problem aufgelaufen: Meine Frau und ich haben beide unseren verfügbaren Google Speicher mit Fotos zugehauen und mittlerweile hilft auch ausmisten nicht mehr. Deswegen brauchen wir eine Lösung. Am einfachsten wäre es wohl zusätzlichen Speicherplatz bei Google einzukaufen, aber dagegen sträube ich mich innerlich.

Zweiter Gedanke war den Speicherplatz dann doch lieber bei Nextcloud zu kaufen. Ethische wahrscheinlich die bessere Variante, aber am Ende zahlt man immernoch monatlich Geld für einen immateriellen Wert.

Daher jetzt mein dritter Gedanke, die Hardware dann doch lieber selbst zu kaufen und einen materiellen Gegenwert zu haben.

Im Grunde brauchen wir die NAS ausschließlich als private Cloud für mich und meine Frau um unsere Familienfotos darauf hochzuladen und jederzeit verfügbar zu haben. Ein Backup wird unabhängig davon gemacht. Die Festplatten sollten aber aus Redundanz wohl trotzdem im RAID laufen. Unsere Ansprüche an Speicherkapazität ist sehr begrenzt... Mehr als 1TB werden wir wahrscheinlich nicht brauchen, daher sollten zwei Einschübe eigentlich vollauf ausreichen.

Ansonsten habe ich keine Ahnung, auf was ich achten muss und was ich brauche... Der Preis ist so arg wichtig nicht. Ich möchte kein Geld verschenken und es muss irgendwie im Verhältnis zum Preis des Speicherplatzes bei Google stehen. Ich habe mich mal ein bisschen umgeschaut und werfe mal die Synology DS224+ als Referenzklasse in den Raum. Oder macht die DS723+ mehr Sinn? Ist sie die zusätzlichen Kosten wert und würde sich das für mich lohnen?

Habt ihr andere Vorschläge?

Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen.
Beste Grüße,

Marius
 
Unabhängig davon...was kostest dich 1TB Speicher in der Cloud, was kostest dich das NAS plus Platten, Strom, Zeit?

Wenn du Public Cloud Gegner wärst, ok...aber ihr nutz schon die Cloud...

Ansonsten...wenn du es nur als reines Datengrab nutz, ist das DS224+ eigentlich schon überdimensioniert, erfüllt aber seinen Zweck.

Vermutlich kannst du jedes 2 Bay NAS nehmen, die unterstützen alle Raid 1. Ich vermute aber Synology dürfte die beste Software haben
 
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Sputnik1983 schrieb:
Im Grunde brauchen wir die NAS ausschließlich als private Cloud für mich und meine Frau um unsere Familienfotos darauf
Was ist für euch private Cloud?

Alben erstellen? Anschauen?

Synology hat https://www.synology.com/de-de/dsm/feature/photos . Habe ich auch eingerichtet. Muss man aber nicht haben.
Sputnik1983 schrieb:
hochzuladen und jederzeit verfügbar zu haben. Ein Backup wird unabhängig davon gemacht. Die Festplatten sollten aber aus Redundanz wohl trotzdem im RAID laufen. Unsere Ansprüche an Speicherkapazität ist sehr begrenzt... Mehr als 1TB
Für 1TB irgendwann in wieviel Jahren?

Ein NAS lohnt sich nicht.
 
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Bei der 723+ hast du eine gute Aufrüstbarkeit wenn du damit mehr machen willst. Du kannst 2x nvme als Cache dazu verbauen sowie den bis 32GB offiziell aufrüsten.

Synology ist wie QNAP ein etablierter Anbieter mit guter Hardware sowie Software und Support. Persönlich für den privaten Bereich finde ich Synology besser.

Festplatten solltest du aber 4TB kaufen, die sind im unteren Bereich am günstigsten. Du kannst hier auch auf SSD setzen, dann läuft die 723+ flüsterleise. Nur mixen oder live migrieren zwischen HDD und SSD geht nicht.

Falls du etwas Ahnung von VMs hast, es gibt auch eine inoffizielle Version von Synology die in einer VM läuft. Ansonsten gibt es eine web Demo.
 
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Ob das NAS sich lohnt oder nicht wird wahrscheinlich jeder individuell anders betrachten, auch in deinem Fall.

Klar ist dass das NAS dich erst mal mehr Geld und Arbeit kostet als die Cloud.
Geld ist ja nicht so das Thema hast du gesagt. Ich sage aber gleich das auch mit einer Synology die ich empfehle ein bisschen Bastelei dazu gehört, wenn auch in sehr überschaubarem Rahmen.

Synology DS223j die sollte für deine Ansprüche schon reichen. Bei den Festplatten würde ich auf mehr als 1TB setzen, du musst auch an die nächsten Jahre denken, denn so lange willst du das Teil ja auch nutzen.
Den größten Fehler den NAS Neulinge machen ist auf zu wenig Speicher am Anfang zu setzen.
Nimm 4TB Platten damit bist du dann erst mal Safe.

Willst du auch noch Docker nutzen oder sollen mehrere Personen darauf zugreifen oder du das Ding als Mediazentrale nutzen willst, wird die DS223j zu schwach sein.
 
Sputnik1983 schrieb:
und jederzeit verfügbar zu haben
Was hast du denn für ein Internet Anschluss? Du brauchst dann ja am besten eine VPN Verbindung ins Heimnetz.
JumpingCat schrieb:
Falls du etwas Ahnung von VMs hast
dann könnte man auch über Immich nachdenken, Ist Google Photos sehr ähnlich
JumpingCat schrieb:
Du kannst hier auch auf SSD setzen
Das würde ich generell bei dem geringen Speicherbedarf auch empfhelen
 
Azghul0815 schrieb:
was kostest dich 1TB Speicher in der Cloud, was kostest dich das NAS plus Platten, Strom, Zeit?
Das ist nicht so ganz leicht zu beantworten. Für ein oder zwei Jahre würden es bei Google dann auch sicherlich günstige 100-200GB tun. Der nächste Schritt sind dann 2TB für 20€ monatlich... Und das ist richtig viel Geld.
oicfar schrieb:
Was ist für euch private Cloud?

Alben erstellen? Anschauen?
Ja genau. So habe ich mir das gedacht.
Dazu noch ein bisschen Archiv für Unterrichtsmaterialien.
Dwyane schrieb:
Klar ist dass das NAS dich erst mal mehr Geld und Arbeit kostet als die Cloud.
Geld ist ja nicht so das Thema hast du gesagt. Ich sage aber gleich das auch mit einer Synology die ich empfehle ein bisschen Bastelei dazu gehört, wenn auch in sehr überschaubarem Rahmen.
Vor ein bisschen Bastelei habe ich keine Angst. Mit Hilfe des Forums und Tutorials habe ich das bisher immer geschafft.
Dwyane schrieb:
Willst du auch noch Docker nutzen oder sollen mehrere Personen darauf zugreifen oder du das Ding als Mediazentrale nutzen willst
Ich habe keine Ahnung was ein Docker ist. Braucht man sowas?
Zugriff brauchen zwei Personen.
Medienzentrale... Meine Musik auf der NAS zu haben wäre sicherlich ein Schmankerl. Filme habe ich keine. Ging also eher nur um Audio.
Tycoon187 schrieb:
Was hast du denn für ein Internet Anschluss? Du brauchst dann ja am besten eine VPN Verbindung ins Heimnetz.
Ich habe einen Kabelanschluss bei Vodafone. Wahrscheinlich völlig unterdimensioniert, da wir eigentlich kaum Ansprüche haben. Netflix ist da. wohl das höchste der Gefühle. Ich meine mich zu erinnern, dass es eine 8000er Leitung ist.

Für was genau brauche ich eine VPN Verbindung? Ich habe nur eine sehr rudimentäre Vorstellung davon was das ist...

Thema SSD: Schnell und leise klingt gut, da das Ding wohl neben dem Router stehen muss und der im Wohnzimmer steht... Dafür braucht es dann aber auch die DS723+ oder? Die DS224+ kann glaub ich keine SSD. Dazu kommt dann wohl, dass die SSDs auch erheblich teurer sein dürften. Trotzdem lohnenswert?
 
Mit einer VPN kannst du von Unterwegs eine sichere Verbindung zu deinem Router aufbauen um zugriff auf dein NAS zu bekommen. Synology bietet da eine sehr einfache Lösung „Quick Connect“ , bin mit aber nicht sicher wie genau das funktioniert ist jedenfalls sehr langsam.
„8000‘er“ ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Sputnik1983 schrieb:
das Ding wohl neben dem Router stehen muss und der im Wohnzimmer steht
Dann würde ich von normalen HDD‘s abraten, viel zu laut
 
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Sputnik1983 schrieb:
Die DS224+ kann glaub ich keine SSD.
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Doch, geht ohne Probleme.


Tycoon187 schrieb:
Synology bietet da eine sehr einfache Lösung „Quick Connect“
So direkt das NAS ins Netz hängen ist auch immer ein Risiko (insb. bei schlechter oder schwacher Absicherung). Allein deswegen ist IMO der VPN-Weg über den Router zu bevorzugen.
 
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Sputnik1983 schrieb:
Der nächste Schritt sind dann 2TB für 20€ monatlich
Bei Google, ja.
Es gibt's ja Alternativen. Hetzner z.b.
Brauchst evtl. Nicht google Native Apps, die hast aber auch bei einer NAS.

Vor allem, wenn ihr von überall Zugriff wollt, das Ding also wirklich als Private Cloud nutzen wollt, wirds je nach internet Anschluss u.U. Komplizierter.
Brauchst nen VPN oder reverse Proxy, Freigaben gehen nicht so einfach wegen NAT oder DS-Lite...

Alles das zu überwinden, würde ich mir allerdings nur wegen Fotos (also nur 1 usecase) nicht ans Bein binden. Wenn das Thema basteln, Adguard oder PiHole, VMs usw. Im Raum steht...dann hast mich direkt auf der ProNas Seite.

Edit: Sorry wegen Rechtschreibung und Grammatik....hoffe der Kontext kommt rum...Lange Nacht mit dem Sohn. Wenig Schlaf plus Wurstfinger am Smartphone
 
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Azghul0815 schrieb:
Bei Google, ja.
Es gibt's ja Alternativen. Hetzner z.b.
Ich kann jetzt nicht sagen alles verstanden zu haben bei Hetzner, aber das fängt auch erst bei 4,50€ im Monat an. Wenn ich es richtig verstanden habe gibt's dafür 40 GB. Damit komme ich auch nicht weit. Oder verstehe ich da was falsch?
Azghul0815 schrieb:
Edit: Sorry wegen Rechtschreibung und Grammatik....hoffe der Kontext kommt rum...Lange Nacht mit dem Sohn. Wenig Schlaf plus Wurstfinger am Smartphone
Alles gut! Ich habe zwei davon und laufe seit Jahren nur noch auf Sparflamme 😅
 
Sputnik1983 schrieb:
Wenn ich es richtig verstanden habe gibt's dafür 40 GB
Schau mal hier.
Geht ja bei euch nur um Storage, oder?

https://www.hetzner.com/de/storage/storage-box/bx11/
unter 4 Euro für 1 TB.

MS OneDrive hat bei office365 pro Nutzer auch 1TB, Familielizenz hab ich für 60 CHF damals gezahlt.

Sind ja nur Ideen. Ich hab ja selber 2 NAS, aber halt mit 2x18TB im Raid 1 mit riesigen Medienbibliotheken für einen eigene Jellyfin Server.
Nur wegen ein "paar" Fotos würde ich mir das nicht antun.
Kannst ja mal zusammenstellen und schauen, was das kostet und auch mal ganz ehrlich zu dir sein, wie oft schaut man sich alte Bilder an?

Wir sind dazu übergegangen, 1x in Jahr ein Fotobuch zu machen. Das nehmen wir tatsächlich öfters in die Hand.
 
Azghul0815 schrieb:
Geht ja bei euch nur um Storage, oder?
Im wesentlichen schon. Allerdings wäre so eine Einbindung mit Albumfunktion vergleichbar mit Google Photos schon sehr nett.
Azghul0815 schrieb:
unter 4 Euro für 1 TB.
Das ist tatsächlich nicht schlecht. Wenn man das mit ca. 600€ + Strom auf 10 Jahre gegenrechnet ist das wohl die knapp günstigere Variante. Was mich davon abhält, ist dass man keinen materiellen Gegenwert dafür hat und dass die Preise auf 10 Jahre gesehen sicherlich auch nicht stabil bleiben. Mit der NAS weiß ich was ich habe und kann da zukünftig auch noch drauf aufbauen. Ich verstehe zwar nicht viel, von den möglichen Szenarien, die hier schon angesprochen wurden, aber da noch diverse Möglichkeiten zu haben find ich schon sehr nice.
Azghul0815 schrieb:
MS OneDrive hat bei office365 pro Nutzer auch 1TB
Das ist kein schlechter Hinweis. Vielleicht ist das wirklich ein sinnvoller Alternativweg. Ich schau mir das nochmal an.

Bleibt für mich aber immernoch die Frage:

Tycoon187 schrieb:
„8000‘er“ ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Müsste ich zwingend die Leitung upgraden? Oder ist das erstmal so ausreichend? Das wäre dann ja auch mit laufenden Zusatzkosten verbunden.

Azghul0815 schrieb:
Ansonsten...wenn du es nur als reines Datengrab nutz, ist das DS224+ eigentlich schon überdimensioniert, erfüllt aber seinen Zweck.
Und wenn ich das so richtig herauslese, wäre die DS224+ mit zwei 2TB SSDs im RAID für mich eigentlich keine schlechte Wahl. Lieber etwas überdimensioniert, als am Ende zweimal kaufen... Richtig?
 
Zum deiner NAS-Frage am Ende: Die Hardware ist OK und die zusätzliche Leistung schadet nicht. Wenn man das Geld hat, dann ist die DS224+ eine gute Entscheidung für den Einstieg.

Sehr viel relevanter ist der Speicher: Berechne für dich, was du aktuell brauchst, plan ein, was du schätzt in den nächsten Jahren an zusätzlichen Speicherplatz zu benötigen (etwa auch Backups von PCs, etc.) und am Ende noch was drauf, weil man sich eh verschätzt (und zu wenig kalkuliert). Es ist nicht nur lästig nach kurzer Zeit den Platz vollständig belegt zu haben, sondern auch eine teure Geschichte die SSDs durch größere zu ersetzen.

Außerdem: RAID ist kein Backup! Es ist wunderbar dazu geeignet im Fall 'eine(!) SSD defekt' nicht gleich das Backup von vor X Tagen zu benötigen (da hat man immer einen Verlust, weil man ja nicht alle X Stunden / Tage das Backup aktualisiert), aber du wirst um ein externes Backup in der Cloud / einem anderen NAS oder auf eine USB HDD/SSD nicht umhinkommen, wenn dir die Daten wichtig sind.

Sollte das Budget begrenzt sein, dann fang mit nur einer SSD im Gerät an und einer externen Sicherungs SSD/HDD am USB Port an. 2. SSD ins NAS und RAID umstellen/aktivieren ist eine Sache von 1-2 Klicks (+ etwas Zeit, die das NAS für die Einrichtung braucht, aber läuft im Hintergrund und ohne Datenverlust).


Sputnik1983 schrieb:
Müsste ich zwingend die Leitung upgraden?
Zwingend nicht, aber es hängt auch ganz stark von der Nutzung ab. Schiebt man 3 Bilder am Tag auf das NAS, dann würde auch eine sehr langsame Verbindung gehen. Aber ist es mehr, die Bilder größer oder möchte man Daten vom NAS auf das Smartphone übertragen, dann wird es ganz schnell extrem lästig.

Generell würde es sich bei so einer langsamen und ggf. alten Leitung bzw. Vertrag durchaus lohnen zu vergleichen, ob man nicht mehr Leistung für weniger Geld bekommt.

Du solltest da erst einmal in Erfahrung bringen welche Leistung tatsächlich vorhanden ist (etwa einen Speedtest 2-3 x durchlaufen lassen, um einen groben Richtwert zu haben). Relevant ist zudem nicht nur der Downstream, sondern der Upstream (immer sehr viel weniger und häufig nicht groß hervorgehoben im Angebotstext).


Sputnik1983 schrieb:
Das ist kein schlechter Hinweis. Vielleicht ist das wirklich ein sinnvoller Alternativweg.
Dabei bitte beachten: US-Dienste, wie Microsoft, scannen alle Nutzerdaten auf potentielle Verstöße gegen die Nutzungsbedingen. Da ist i.d.R. nie ein Mensch in die Prüfung eingebunden, die Konsequenzen können u.U. eine sofortige Kontosperre sein (Kein Zugriff mehr auf sämtliche Daten des Accounts) und es gibt keine Möglichkeit jemanden bei MS diesbezüglich zu erreichen. Siehe dazu z.B. den Artikel auf heise.de -> https://www.heise.de/hintergrund/Au...en-unangekuendigt-fuer-immer-aus-7324608.html
 
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Wenn du keine Scheu vor einem DIY Projekt hast würde ich nochmal Unraid in den Raum werfen.
Vorteile:
Du bekommst viel mehr/bessere Hardware fürs Geld und du kannst die Festplatten nach belieben erweitern mit der Zeit.
Darauf läuft Immich zb super und eine Wechsel von Google Fotos wird dir sehr leicht fallen da quasi keine umgewöhnung.
 
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M@rsupil@mi schrieb:
Sollte das Budget begrenzt sein, dann fang mit nur einer SSD im Gerät an und einer externen Sicherungs SSD/HDD am USB Port an. 2. SSD ins NAS und RAID umstellen/aktivieren ist eine Sache von 1-2 Klicks (+ etwas Zeit, die das NAS für die Einrichtung braucht, aber läuft im Hintergrund und ohne Datenverlust).
Das ist ein sehr guter Hinweis. Dankeschön!
M@rsupil@mi schrieb:
Du solltest da erst einmal in Erfahrung bringen welche Leistung tatsächlich vorhanden ist (etwa einen Speedtest 2-3 x durchlaufen lassen, um einen groben Richtwert zu haben). Relevant ist zudem nicht nur der Downstream, sondern der Upstream (immer sehr viel weniger und häufig nicht groß hervorgehoben im Angebotstext).
Speedtest mache ich die Tage und melde mich dann wieder.
M@rsupil@mi schrieb:
Dabei bitte beachten: US-Dienste, wie Microsoft, scannen alle Nutzerdaten auf potentielle Verstöße gegen die Nutzungsbedingen. Da ist i.d.R. nie ein Mensch in die Prüfung eingebunden, die Konsequenzen können u.U. eine sofortige Kontosperre sein (Kein Zugriff mehr auf sämtliche Daten des Accounts) und es gibt keine Möglichkeit jemanden bei MS diesbezüglich zu erreichen. Siehe dazu z.B. den Artikel auf heise.de -> https://www.heise.de/hintergrund/Au...en-unangekuendigt-fuer-immer-aus-7324608.html
Dann müsste ich mir eine automatische Backup-Lösung suchen... Sonst laufe ich Gefahr, dass große Teile der Familienfotos verschwinden. Danke für den Hinweis!
Tycoon187 schrieb:
Wenn du keine Scheu vor einem DIY Projekt hast würde ich nochmal Unraid in den Raum werfen.
An sich habe ich damit kein Problem, allerdings schwierig ich den Zeitaufwand ein wenig. Zeit ist ein knappes gut... Und ich habe keine Ahnung von der Hardware. Gibt es sowas wie ein Tutorial, damit man den Arbeitsaufwand besser einschätzen kann?
Wie bekomme ich heraus, welche Hardware sich anbietet?
Wenn ich das mit dem Selbstbau richtig verstanden habe, ist das im Prinzip ein PC, der im Dauerbetrieb läuft. Wie ist das mit der Lautstärke und dem Stromverbrauch? Ist das bei ordentlicher Hardware mit dem fertigen NAS zu vergleichen?

Habt ihr noch einen Hinweis für mich, welche SSD für die NAS ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis hat?

Vielen Dank schonmal soweit für die vielen hilfreichen Kommentare!
 
Sputnik1983 schrieb:
Wenn ich das mit dem Selbstbau richtig verstanden habe, ist das im Prinzip ein PC, der im Dauerbetrieb läuft. Wie ist das mit der Lautstärke und dem Stromverbrauch? Ist das bei ordentlicher Hardware mit dem fertigen NAS zu vergleichen?
Das ist auch bei zb Synology so.
Mit SSD‘s quasi Lautlos… mein Unraid Server verbraucht ca 17w wenn die Hdd‘s nicht laufen. Was ich bei Unraid so gut finde ist das man erstmal alles auf eine SSD kopieren kann ( lautlos ) und der dann automatisch zb Nachts alles auf die großen HDD‘s kopiert. So muss man nicht zwingend nur mit SSD arbeiten was auf jeden Fall billiger ist.
Du bekommst auf jeden Fall viel bessere Hardware fürs Geld.
Hier mal ein Beispiel was man nehmen könnte
https://geizhals.de/?cat=WL-3835240&hloc=at&hloc=de&nocookie=1
 
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