NAS langsam trotz geeigneter Komponenten - Gründe?

mr_tabletop

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Liebe Leute,

bei mir ist verbaut:

FritzBox 7390, angeschlossen daran 2x WesternDigital 2 Terrabyte-HDs an USB 2.0, FritzBox genutzt als NAS und Medienserver, kein USB-Fernanschluss >>> 50 m Cat 6A >>> GigaBit Switch jeweils mit CAT 6A oder 5e an >>> LAN 1: Notebook (6A), LAN 2: Western Digital Live MediaPlayer (6A), LAN 3: TechniSat HD S2 Plus (5e), LAN 4: Philips TV (6A)

Wenn nun Datentransfer zwischen Notebook und die beiden NAS-Festplatten erfolgt, bin ich von der Übertragungsgeschwindigkeit bitter enttäuscht. Ist der Prozessor der FritzBox schwachbrüstig? Können die lahmen Krücken TechniSat (nur Ethernet) und WD Live (Ethernet) das gesamte System ausbremsen, wenn sie angeschlossen sind? Gibt es allgemeine Tricks zur NAS-Beschleunigung?

Randfrage: Hat schon jemand seinen TechniSat auf schnelleres Netzwerk umgebaut? Die Übertragung von Filmen via USB geht recht fix, per Netzwerk auf die NAS-HD dümpelt das System mit 150 kB/s herum.
 
mr_tabletop schrieb:
Ist der Prozessor der FritzBox schwachbrüstig?
Das ist die Antwort.

Im Grunde sind alle Router mit "NAS-Funktionalität" unterirdisch schlecht. Dedizierte NAS-Systeme reizen zuverlässig 100Mbit aus und wenn du an die Grenzen der verbauten Festplatten stoßen willst brauchst du schon ein QNAP oder Synology mit Atom-Prozessor.
 
Nein, es liegt nach der heute vorliegenden Info von AVM nicht am Prozessor. Schuld an der langsamen Übertragung ist das Linux-basierende OS, welches mit NTFS nicht so gut zurecht kommt wie mit FAT(32). Da Filme meist > 4 GB sind, bleibt nur NTFS. Weiterhin könnte schuld sein eine "störende Einwirkung" auf FritzBox oder miese USB-Kabel.

Was soll's...
 
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