Hallo,
ich habe mir vor kurzem ohne mich wirklich zu informieren eine Synology DS220j mit 2x3TB HDDs gekauft. Da es ein Modell von 2020 ist, ging ich zunächst auch davon aus, dass das Gerät im Bezug zur Hardware auch auf aktuellem Stand ist.
Nachdem ich mich dann informiert hatte, stellte ich fest, dass das Ding gerade mal 512MB RAM hat und allein für DSM 7 wohl zumindest 1GB empfohlen wird.
Nun bin ich am überlegen, die NAS zurück zu schicken und mir was mit mehr Leistung zuzulegen, damit ich auch die nächsten Jahre Freude daran habe und nicht aufgrund der Performance dauernd gefrustet bin. DSM 6 könnte man natürlich installieren, um etwas mehr von der NAS zu haben, jedoch steht das für mich nicht zur Debatte, da der Support dafür nächstes Jahr eingestellt wird.
Ich hatte an einem NAS überlegt, auf dem ich Docker installieren kann, um HomeAssistant und AdGuard Home nutzen zu können.
Doch ich frage mich, inwieweit das Sinn ergibt? Wenn Homeassistant und Adguard drauf laufen, gehe ich mal davon aus, dass die Festplatten dauerhaft aktiv sein werden und nicht in den Ruhezustand gehen können. Liege ich damit richtig?
In HA sollen auch Add-Ons installierbar sein, geht das mit der Docker Version?
Das NAS soll eigentlich zunächst nur als Dateiablage und Zugriffsplattform für Fotos und Dateien dienen. Erstmal nur lokal, wenn ich mich ausreichend über die Sicherheitsaspekte informiert habe, soll auch ein Remotezugriff eingerichtet werden.
Als Endgeräte für den Zugriff werden Apple Geräte genutzt (MacBook, Mac Mini, iPhones, iPad) sowie Windows Rechner.
Wenn die Festplatten durch HA und AdGuard dauerhaft aktiv sein sollten, hätte ich hier noch einen alten Fujitsu Mini PC (Q920) rumstehen auf dem ich über Proxmox HA und Adguard laufen lassen könnte . Evtl. auch noch weitere VMs, wenn ich noch was interessantes finden sollte.
Jetzt stellt sich mir die Frage, was für meinen Fall das sinnvollste wäre?
Das ein anderes NAS-System kommen soll, steht für mich schon mal fest, da ich keine Lust auf eine Lahme Krücke habe.
Doch was soll es nun werden?
Hatte jetzt ein Budget von etwa 300€ eingeplant (ohne HDDs). Gebrauchtkauf kommt für mich definitiv in frage. Die Speichermenge an Dateien ist mir aktuell nicht wirklich bekannt, da ich alles auf mehreren kleinen externen Festplatten verteilt habe (alles 500GB-1TB HDDs).
Würde ein 4-Bay NAS Sinn machen, einfach um die Möglichkeit der relativ leichten Erweiterbarkeit zu haben (kommt natürlich drauf an ob ich die Festplatten als RAID oder JBOD konfiguriere).
Oder einfach ein relativ aktuelles 2-Bay NAS und dann in Zukunft schauen, ob ich mit dem Speicherplatz hinkomme, ansonsten dann halt größere Festplatten besorgen und die Dateien darauf übertragen.
Da der Stromverbrauch bei den steigenden Strompreisen auch nicht außer Acht gelassen werden sollte, ich ein Selbstbau NAS vermutlich keine Option und für meine Zwecke vermutlich auch ziemlich überzogen?
Ich hoffe ich habe euch alle relevanten Informationen gegeben und ihr könnt mir ein paar Tipps geben, was ihr wohl mit diesen Voraussetzungen machen würdet.
Grüße
ich habe mir vor kurzem ohne mich wirklich zu informieren eine Synology DS220j mit 2x3TB HDDs gekauft. Da es ein Modell von 2020 ist, ging ich zunächst auch davon aus, dass das Gerät im Bezug zur Hardware auch auf aktuellem Stand ist.
Nachdem ich mich dann informiert hatte, stellte ich fest, dass das Ding gerade mal 512MB RAM hat und allein für DSM 7 wohl zumindest 1GB empfohlen wird.
Nun bin ich am überlegen, die NAS zurück zu schicken und mir was mit mehr Leistung zuzulegen, damit ich auch die nächsten Jahre Freude daran habe und nicht aufgrund der Performance dauernd gefrustet bin. DSM 6 könnte man natürlich installieren, um etwas mehr von der NAS zu haben, jedoch steht das für mich nicht zur Debatte, da der Support dafür nächstes Jahr eingestellt wird.
Ich hatte an einem NAS überlegt, auf dem ich Docker installieren kann, um HomeAssistant und AdGuard Home nutzen zu können.
Doch ich frage mich, inwieweit das Sinn ergibt? Wenn Homeassistant und Adguard drauf laufen, gehe ich mal davon aus, dass die Festplatten dauerhaft aktiv sein werden und nicht in den Ruhezustand gehen können. Liege ich damit richtig?
In HA sollen auch Add-Ons installierbar sein, geht das mit der Docker Version?
Das NAS soll eigentlich zunächst nur als Dateiablage und Zugriffsplattform für Fotos und Dateien dienen. Erstmal nur lokal, wenn ich mich ausreichend über die Sicherheitsaspekte informiert habe, soll auch ein Remotezugriff eingerichtet werden.
Als Endgeräte für den Zugriff werden Apple Geräte genutzt (MacBook, Mac Mini, iPhones, iPad) sowie Windows Rechner.
Wenn die Festplatten durch HA und AdGuard dauerhaft aktiv sein sollten, hätte ich hier noch einen alten Fujitsu Mini PC (Q920) rumstehen auf dem ich über Proxmox HA und Adguard laufen lassen könnte . Evtl. auch noch weitere VMs, wenn ich noch was interessantes finden sollte.
Jetzt stellt sich mir die Frage, was für meinen Fall das sinnvollste wäre?
Das ein anderes NAS-System kommen soll, steht für mich schon mal fest, da ich keine Lust auf eine Lahme Krücke habe.
Doch was soll es nun werden?
Hatte jetzt ein Budget von etwa 300€ eingeplant (ohne HDDs). Gebrauchtkauf kommt für mich definitiv in frage. Die Speichermenge an Dateien ist mir aktuell nicht wirklich bekannt, da ich alles auf mehreren kleinen externen Festplatten verteilt habe (alles 500GB-1TB HDDs).
Würde ein 4-Bay NAS Sinn machen, einfach um die Möglichkeit der relativ leichten Erweiterbarkeit zu haben (kommt natürlich drauf an ob ich die Festplatten als RAID oder JBOD konfiguriere).
Oder einfach ein relativ aktuelles 2-Bay NAS und dann in Zukunft schauen, ob ich mit dem Speicherplatz hinkomme, ansonsten dann halt größere Festplatten besorgen und die Dateien darauf übertragen.
Da der Stromverbrauch bei den steigenden Strompreisen auch nicht außer Acht gelassen werden sollte, ich ein Selbstbau NAS vermutlich keine Option und für meine Zwecke vermutlich auch ziemlich überzogen?
Ich hoffe ich habe euch alle relevanten Informationen gegeben und ihr könnt mir ein paar Tipps geben, was ihr wohl mit diesen Voraussetzungen machen würdet.
Grüße