Moin moin,
ich plane (irgendwann dieses Jahr, eilt nicht) mir ein möglichst stromsparendes NAS aufzubauen.
Das Anwendungsszenario soll folgendes sein.
4-6 SSDs, als Datengrab, Videos, Fotos, ein paar Spiele, Programme. (ja ich weiß HDDs wären günstiger und bieten mehr Speicher, mir reichen allerdings 2 TB pro SSD aus, so groß ist meine Sammlung nicht, soll auch gar nicht, derzeit benötige ich ca. 3 TB)
Als Host möchte ich Hyper-V Server 2019 einsetzen.
Was wird darauf laufen?
1x WIN 10 Pro VM (wird nicht permanent laufen aber hin und wieder werde ich die evtl. zum arbeiten verwenden, nix aufregendes, wird wenn überhaupt nur benötigt um mich in Citrix einzuloggen)
1x Ubuntu VM als VPN-Server (Strongswan)
1x OpenVPN-Server VM (Backuplösung, falls VPN via Strongswan scheitert)
1x Pi-Hole als VM
1x weitere Ubuntu VM zum erstellen von div. Freetz-Images (gelegentlich)
1x Ubuntu VM (7 days to die Server für max 4-6 Spieler)
1x evtl. mal eine weitere VM für was-auch-immer
1x VM als NAS-OS für die eigentlichen NAS-Funktionen, die SSDs sollen dann natürlich einfach nur an die VM durchgereicht werden.
Ich bin mir allerdings noch unschlüssig, welches OS ich für die eigentlichen NAS-Funktionen verwenden sollte, OMV, FreeNas, Unraid, ganz was anderes?
Aktuell nutze ich OMV auf einem Raspberry Pi 4, dort sind 2 HDDs und eine SSD angeschlossen und die reine Schreib und Lese Performance reicht mir für meine Zwecke locker aus (40 - 60 Mbyte/s im Schreiben/Lesen über WLAN). Allerdings, habe ich bislang dabei noch keinerlei Backup.
Falls doch mal eine SSD abraucht, möchte ich verhindern das die Daten weg sind. Wäre nicht tragisch (nix lebenswichtiges) aber doch ärgerlich. Ein NAS ist natürlich keine vollwertige Backuplösung, das ist mir bewusst. Aber fürs Erste würde mir z.B. eine Parität von 1 reichen.
Bei der Wahl der CPU und des Mainboards, hab ich leider keinen echten Plan, was geeignet ist meine Anforderungen (stromsparend) zu erfüllen.
ECC-Ram ist für mich klar, nach Lektüre werde ich definitiv bei einem DIJ-NAS auf ECC setzen. Derzeit tendiere ich zu 32 GB.
Auch bin ich bei der Wahl des Netzteils überfragt.
Das NAS selbst soll dann in Zukunft via 1 Gbit/s LAN angeschlossen werden (reicht mir, mehr wäre toll, ist aber kein MustHave).
Auf die Daten im NAS wird maximal von 2 Leuten zugegriffen (meistens nur ich). Nur über das VPN, sind bislang manchmal 3 User gleichzeitig eingeloggt und selbst das ist schon extrem selten der Fall, meistens nur ich.
Und wie im Titel bereits steht, auf welche Fallstricke sollte ich mich generell vorbereiten und zuvor belesen, ist mir vllt. auch irgendein gravierender Zusammenhang entgangen, übersehe ich etwas grundlegendes, wenn ich z.B. Hyper-V Server 2019 als Host einsetzen möchte? Ist das alles überhaupt grundsätzlich stromsparend realisierbar oder bin ich hier eher auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau?
Danke schonmal fürs lesen bis hier hin und hoffe auf Feedback :-)
ich plane (irgendwann dieses Jahr, eilt nicht) mir ein möglichst stromsparendes NAS aufzubauen.
Das Anwendungsszenario soll folgendes sein.
4-6 SSDs, als Datengrab, Videos, Fotos, ein paar Spiele, Programme. (ja ich weiß HDDs wären günstiger und bieten mehr Speicher, mir reichen allerdings 2 TB pro SSD aus, so groß ist meine Sammlung nicht, soll auch gar nicht, derzeit benötige ich ca. 3 TB)
Als Host möchte ich Hyper-V Server 2019 einsetzen.
Was wird darauf laufen?
1x WIN 10 Pro VM (wird nicht permanent laufen aber hin und wieder werde ich die evtl. zum arbeiten verwenden, nix aufregendes, wird wenn überhaupt nur benötigt um mich in Citrix einzuloggen)
1x Ubuntu VM als VPN-Server (Strongswan)
1x OpenVPN-Server VM (Backuplösung, falls VPN via Strongswan scheitert)
1x Pi-Hole als VM
1x weitere Ubuntu VM zum erstellen von div. Freetz-Images (gelegentlich)
1x Ubuntu VM (7 days to die Server für max 4-6 Spieler)
1x evtl. mal eine weitere VM für was-auch-immer
1x VM als NAS-OS für die eigentlichen NAS-Funktionen, die SSDs sollen dann natürlich einfach nur an die VM durchgereicht werden.
Ich bin mir allerdings noch unschlüssig, welches OS ich für die eigentlichen NAS-Funktionen verwenden sollte, OMV, FreeNas, Unraid, ganz was anderes?
Aktuell nutze ich OMV auf einem Raspberry Pi 4, dort sind 2 HDDs und eine SSD angeschlossen und die reine Schreib und Lese Performance reicht mir für meine Zwecke locker aus (40 - 60 Mbyte/s im Schreiben/Lesen über WLAN). Allerdings, habe ich bislang dabei noch keinerlei Backup.
Falls doch mal eine SSD abraucht, möchte ich verhindern das die Daten weg sind. Wäre nicht tragisch (nix lebenswichtiges) aber doch ärgerlich. Ein NAS ist natürlich keine vollwertige Backuplösung, das ist mir bewusst. Aber fürs Erste würde mir z.B. eine Parität von 1 reichen.
Bei der Wahl der CPU und des Mainboards, hab ich leider keinen echten Plan, was geeignet ist meine Anforderungen (stromsparend) zu erfüllen.
ECC-Ram ist für mich klar, nach Lektüre werde ich definitiv bei einem DIJ-NAS auf ECC setzen. Derzeit tendiere ich zu 32 GB.
Auch bin ich bei der Wahl des Netzteils überfragt.
Das NAS selbst soll dann in Zukunft via 1 Gbit/s LAN angeschlossen werden (reicht mir, mehr wäre toll, ist aber kein MustHave).
Auf die Daten im NAS wird maximal von 2 Leuten zugegriffen (meistens nur ich). Nur über das VPN, sind bislang manchmal 3 User gleichzeitig eingeloggt und selbst das ist schon extrem selten der Fall, meistens nur ich.
Und wie im Titel bereits steht, auf welche Fallstricke sollte ich mich generell vorbereiten und zuvor belesen, ist mir vllt. auch irgendein gravierender Zusammenhang entgangen, übersehe ich etwas grundlegendes, wenn ich z.B. Hyper-V Server 2019 als Host einsetzen möchte? Ist das alles überhaupt grundsätzlich stromsparend realisierbar oder bin ich hier eher auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau?
Danke schonmal fürs lesen bis hier hin und hoffe auf Feedback :-)