... und der Kryptotrojaner verschüsselt auch noch die USB Platten am NAS. Ganz schlechte Idee von dir, Dubz. Der TE hat schon mit seinem Coldbackup Recht. Problem sind seine Ansprüche.
Aber dazu wurde schon das meiste gesagt.
Option D wäre eine
Ext-Treiber unter Windows einzubinden. Man kann also die Opensource Dateisysteme ext2, ext3, ext4 (nicht proprietär!!) unter Windows einbinden. Und die HDD aus dem NAS lesen, solange sie nicht Bestandsteil von Raid 0,5 oder 6 ist. Die Frage ist da nur nach den Zugriffsberechtigungen auf Dateisystemebene. Bisher habe ich das nur genutzt um Ext-Formatierteplatten zu sichern, nicht um darauf zu schreiben. Was aber bleibt, dass die HDD initial Formatiert werden muss.
Wenn man ausschließlich per Smb/SCP/FTP/rsync auf das NAS zugreifen würde und du damit klar kämst deinen Workflow daraufhin anzupassen könnte man sich die ganze Klimmzüge sparen.
So lasse ich das laufen. 1x die Woche starte ich einen HP Microserver Gen 8, auf den mein NAS das Backup von sich selbst per rsync schiebt. Fertig. Wenn ich mal Daten benötige hole ich sie mir genauso zurück oder per SMB (was bei dir "einfach im Netzwerk integiert" heißt). Denn um eine "USB-Platte einfach im Netzwerk verfügbar zu machen", benötigt man für alle OSI-Schichten passende Werkzeuge (Protokolle), die in dem einen Fall der Router und im anderen Fall das NAS bereitstellen würde.
Was für dich gedanklich zwei verschiedene Sachen sind, sind technisch die identischen Vorgänge. Warum man also das eine (USB-Platte "einfach" ins Netzwerk hängen) bevorzugen sollte ist nicht nachvollziehbar. Daher appeliere ich daran, deinen Workflow zu überdenken. Und das was der Router machen soll, Dateien einer Festplatte im Netzwerk bereitzustellen IST bereits eine typische NAS, bzw. DIE zentrale NAS Aufgabe. Alles drumherum, das DLNA, DHCP, DNS, NTP, SMTP, usw. ist ja erst alles später hinzugekommen.
PS: mit ext3 oder ext4 formatierten Platten schaffen die besten Router auch 50 MB/s, nicht nur 25, wie bei NTFS. Liegt wie oben schon erwähnt, daran, dass der NTFS Treiber unter Linux viel CPU frisst. Und die Router arbeiten alle mit Linux/Unixoiden Betriebssystemen.