Hallo zusammen,
ich besitze seit längerem NAS Geräte von Synology (DS212+ und DS413). Mittlerweile sind meine Anforderungen jedoch deutlich gewachsen und ich möchte gerne ein x86 NAS. Eigentlich wollte ich mit ein QNAP TS-870 kaufen und dann mit einem i7 und RAM aufrüsten. Das QTS OS gefällt mir sehr gut, allen voran die Virtualization Station. Der Preis für das Gesamtpaket aus NAS, Nachrüst CPU und RAM überschreitet jedoch deutlich die 1500€ Marke, was angesichts der Hardware in keinem richtigen Verhältnis steht.
Also habe ich mich nach einer Alternative umgesehen. Ich habe mir eine Reihe von alternativen OS angesehen und bin bei Xpenology hängen geblieben. Mir gefällt DSM sehr gut und bin ja bereits mit der Benutzung vertraut. Einziger Nachteil zu QNAPs QTS ist meiner Meinung nach die fehlende Möglichkeit ein anderes OS zu virtualisieren. Ich habe aber dann ein Paket gefunden, dass bei Xpenology diese Möglichkeit nachrüsten kann.
Soweit meine Gedanken zur Wahl des OS.
Ich nutze das NAS sowohl als Datengrab (aktueller Bestand ca 9 TB), als Media Server und zum Hosten von zwei Webseiten. Außerdem streame ich unterwegs viele Filme und Musik und sichere Nachts Daten zu anderen NAS-Systemen. Bislang hatte ich noch einen Mediaplayer an meinem TV angeschlossen, der sich alles nötige vom NAS über das LAN besorgt. Hier möchte ich in Zukunft den TV direkt mit dem NAS per HDMI verbinden um den Umweg über den Mediaplayer zu umgehen.
Nun zur Hardware: Das NAS soll 24/7 laufen und daher auch möglichst stromsparend und nicht allzu laut sein.
Ich hatte mir folgende Hardware rausgesucht:
Gehäuse: Fractal Define R5 (Front USB 3.0, genügend 3,5" Schächte)
Mainboard: MSI Z97 GAMING 7 (gute Anschlussvielfalt, 8x SATA, bin mir aber noch nicht sicher)
CPU: Intel Core i5 4690T (TDP mit 45W noch im Rahmen, läuft ja selten unter Volllast, Intel HD Graphics reicht bestimmt auch für kleine Spiele am TV)
RAM: 8GB Crucial Ballistix Sport DDR3-1600 DIMM CL9 Single (1,35V)
Netzteil: 300 Watt be quiet! Pure Power L8 Non-Modular
CPU Lüfter: EKL Alpenföhn Brocken ECO (sollte leise genug sein und nicht viel Strom verbrauchen)
HDD/SSD: übernehme ich die WD REDs aus meinen bisherigen Systemen + eventuelle noch eine kleine SSD für das virtuelle Windows
Die Kosten belaufen sich auf ziemlich genau 600€.
Wie ist eure Einschätzung zu den Komponenten? Gibt es da nachträglich noch Möglichkeiten den Stromverbrauch mittels Undervolting- und clocking noch weiter zu senken?
Sollte ich vielleicht doch noch die paar Monate auf die Broadwell CPUs warten und die geringe Leistungsaufnahme + bessere Onboard Grafik mitnehmen?
Bei dem Mainboard bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob es die richtige Wahl ist. Ich hatte dieses im Visier, da es viele USB 3.0 und einen Display Port hat (vielleicht interessant, falls ich später mal 4k am TV abspielen will).
Jetzt dürft ihr
ich besitze seit längerem NAS Geräte von Synology (DS212+ und DS413). Mittlerweile sind meine Anforderungen jedoch deutlich gewachsen und ich möchte gerne ein x86 NAS. Eigentlich wollte ich mit ein QNAP TS-870 kaufen und dann mit einem i7 und RAM aufrüsten. Das QTS OS gefällt mir sehr gut, allen voran die Virtualization Station. Der Preis für das Gesamtpaket aus NAS, Nachrüst CPU und RAM überschreitet jedoch deutlich die 1500€ Marke, was angesichts der Hardware in keinem richtigen Verhältnis steht.
Also habe ich mich nach einer Alternative umgesehen. Ich habe mir eine Reihe von alternativen OS angesehen und bin bei Xpenology hängen geblieben. Mir gefällt DSM sehr gut und bin ja bereits mit der Benutzung vertraut. Einziger Nachteil zu QNAPs QTS ist meiner Meinung nach die fehlende Möglichkeit ein anderes OS zu virtualisieren. Ich habe aber dann ein Paket gefunden, dass bei Xpenology diese Möglichkeit nachrüsten kann.
Soweit meine Gedanken zur Wahl des OS.
Ich nutze das NAS sowohl als Datengrab (aktueller Bestand ca 9 TB), als Media Server und zum Hosten von zwei Webseiten. Außerdem streame ich unterwegs viele Filme und Musik und sichere Nachts Daten zu anderen NAS-Systemen. Bislang hatte ich noch einen Mediaplayer an meinem TV angeschlossen, der sich alles nötige vom NAS über das LAN besorgt. Hier möchte ich in Zukunft den TV direkt mit dem NAS per HDMI verbinden um den Umweg über den Mediaplayer zu umgehen.
Nun zur Hardware: Das NAS soll 24/7 laufen und daher auch möglichst stromsparend und nicht allzu laut sein.
Ich hatte mir folgende Hardware rausgesucht:
Gehäuse: Fractal Define R5 (Front USB 3.0, genügend 3,5" Schächte)
Mainboard: MSI Z97 GAMING 7 (gute Anschlussvielfalt, 8x SATA, bin mir aber noch nicht sicher)
CPU: Intel Core i5 4690T (TDP mit 45W noch im Rahmen, läuft ja selten unter Volllast, Intel HD Graphics reicht bestimmt auch für kleine Spiele am TV)
RAM: 8GB Crucial Ballistix Sport DDR3-1600 DIMM CL9 Single (1,35V)
Netzteil: 300 Watt be quiet! Pure Power L8 Non-Modular
CPU Lüfter: EKL Alpenföhn Brocken ECO (sollte leise genug sein und nicht viel Strom verbrauchen)
HDD/SSD: übernehme ich die WD REDs aus meinen bisherigen Systemen + eventuelle noch eine kleine SSD für das virtuelle Windows
Die Kosten belaufen sich auf ziemlich genau 600€.
Wie ist eure Einschätzung zu den Komponenten? Gibt es da nachträglich noch Möglichkeiten den Stromverbrauch mittels Undervolting- und clocking noch weiter zu senken?
Sollte ich vielleicht doch noch die paar Monate auf die Broadwell CPUs warten und die geringe Leistungsaufnahme + bessere Onboard Grafik mitnehmen?
Bei dem Mainboard bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob es die richtige Wahl ist. Ich hatte dieses im Visier, da es viele USB 3.0 und einen Display Port hat (vielleicht interessant, falls ich später mal 4k am TV abspielen will).
Jetzt dürft ihr