axl foli schrieb:
Der R1600 hat keine GPU. Ergo bleibt dir so oder so nur CPU Transcoding übrig. Der R1600 ist noch aus der Zen1 Familie, leider also sehr alt. Du hast dir zum streamen mit unter die schlechteste Syno leider ausgesucht. Die mit Celerons haben eine GPU und beherrschen damit Intel QSV und auch die VAAPI.
Ich würde an deiner Stelle Jellyfin testen, vielleicht gehts noch auf mit FHD. Sonst eben Plex.
Das VPN funktioniert tadellos. Nutze ich bei Geschäftsreisen immer. Meistens kann man mit dem Hotel WLAN über VPN streamen.
Ich Heimnetzwerk klappt das streamen von 4K Videos per Kodi super.
Vermute aber man, dass Kodi dann das Transcoding übernimmt !?
1080p streaming unterwegs über LTE/5G klappt auch, bei 4K Videos kommt es aber zu grünen Artefakten und Ruckler in den Videos mit dem Synology DS Video App und dem VLC-Player auf einen Google Pixel 8Pro. Habe dies gestern unterwegs im Auto getestet.
h3@d1355_h0r53 schrieb:
Jellyfin gibt es auch über die synocommunity als Paket.
Selbst mit GPU Beschleunigung sind die meisten Diskstations zu lahm. DS Video hat zumindest als ich es nutzte alles übernommen und damit war 1080p60 schon unmöglich weil asynchron und ruckelnd. Aber fast jedes Endgerät kann das ja übernehmen und damit muss die Diskstation nur die Datei schnell genug bereitstellen…. Selbst wenn Video über GPU super läuft, geht teilweise der Ton über CPU,…
Keine Frage, DS Video erleichtert das streamen sehr, da man als Neuling nicht viel Einstellungen vornehmen muss, aber es ist wie du beschrieben, eben nicht so optimiert und erzeugt zusätzliche CPU/GPU und Traffic Auslastungen auf dem Smartphone.
mae1cum77 schrieb:
Was ist das Problem mit Wireguard? IPSec scheint ja zu funktionieren. Aus Sicherheits- und vorallem Performance-Gründen ist Wirguard der 'way to go'.
Ich konnte mich mit WireGuard nicht mit meiner Fritz!Box 6850 5G verbinden. Evtl. hat dies mit LTE/5G zu tun, da ich keine feste IP-Adresse habe.
Ich muss aktuell noch auf LTE/5G ausweichen, dafür habe ich 2 SIM Karten von der Telekom mit unbegrenzten Datenvolumen, da es an meiner Adresse aktuell max. DSL 16000 gibt.
Mit einer modifizierten Fritz!Box 6850 mit 4 Antennen, die alle vier mit einer Außenantenne an der Hauswand verbunden sind, haben wir immerhin einen Download um die 300 Mbit/sec. u. einen Upload um die 40 Mbit/sec.
Da es halt LTE/5G ist, können die DL. und Up. Geschwindigkeiten ziemlich schwanken,
und reichen überhaupt 20-40 Mbit/sec an Upload aus, um stabiles 4K streaming über die FritzBox 6850 5G über das mobile Netz an ein Smartphone zu senden?
Mitte April bekommen wir aber von Goetel eine Glasfaserleitung mit 1.000 Mbit/s DL und 500 Mbit/s Upload.
guzzisti schrieb:
Vielleicht bin ich zu naiv:
Per VPN (wireguard oder IPSec) ins Heimnetz verbinden und dann per VLC über SMB "streamen" tuts nicht?
Da brauchts doch NAS-seitig kein Transcoding, VLC frisst doch ziemlich und der Client kann ggf. Hardware-beschleunigt dekodieren.
Werden heute mal ausprobieren, inwieweit die Verbindung über VPN klappt bei Videomaterial in 1080p.
Ist denn Kodi effizienter als VLC, erstmal als Notlösung, denn mit Jellyfin muss ich mich erstmal beschäftigen.