Hier zeigt sich wieder etwas, was mich zur Zeit nervt. Ideen werden im Vorfeld zerrissen. Nicht, weil sie schlecht sind oder sein könnten, sondern weil sie von den falschen Personenkreisen vorgeschlagen wurden.
Klar ist es nicht das Gelbe vom Ei, aber ein Anfang in der Diskussion, was getan werden sollte. Insbesondere, weil unsere Politiker ja nichts tun, egal von welcher Partei im Bundestag.
Das Schengenabkommen auf das Internet zu übertragen würde allerdings alles wieder kaputtmachen. Denn dann hat England auch wieder Zugriff. Und was die machen, hat man ja gesehen.
Was Frankfurt betrifft, die USA haben daheim abgehört, nicht hier im Inland. Das ist ja auch einfacher. Der BND selber hat relativ wenig preisgegeben, wie mittlerweile ja bekannt ist.
Und letztlich, selbst wenn das eine schlechte Idee ist, wird die Politik unter Druck gesetzt mit dieser Maßnahme. Denn wie sagte Merkel: Auf deutschem Boden muß sich an deutsche Gesetze gehalten werden. Voll in dem Wissen, daß im Ausland abgehört wurde. Setzt sich die Telekom durch, dann muß im Inland abgehört werden und Merkel und Co müssen sich an dieser eigenen Aussage dann messen lasen.
bluntman schrieb:
Ich gebe dir vollkommen Recht! Wenn man in die Vergangenheit schaut, der Grüne Punkt und viele andere Sachen aus den 90ern wurden damals verspottet. Heute funktionieren die zum größten Teil so wie man es sich damals gewünscht hat.
Das ist ein schlechtes Beispiel, sogar eines, daß genau im Gegensatz dazu steht. Der Grüne Punkt ist nämlich kein Umwelterfolg, sondern ein wirtschaftlicher. Der Großteil wird nicht recycelt, sondern verbrannt oder landet auf Mülldeponien bzw. wird ins Ausland gebracht um dort auf Deponien zu landen. Schon bei der Einführung war die Technik soweit, daß eine Tonne für Normalmüll und Grüner Punkt möglich war und das wiederum automatisiert getrennt wird.
Dem Inhalt Deiner Aussage in Bezug auf die Telekom hier stimme ich aber vollends zu.