Netbook bis 300$ bzw. 230€ in französisch

frestyle

Ensign
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Hallo,

guten Tag.

Mein Vater sucht für einen bekannten im Kongo ein Netbook welches max. 300USD kosten soll (villeicht 350$) bei momentanen umrechnungskurs wären 300$ 230€.

Der bekannte ist schuldirektor oder so im Kongo, mein Vater meinte das er so zwischen 50 und 80$ im monat verdienen müsste also sind die 300$ schon ne menge Geld für ihn.

Es ist sein erster Rechner also denke ich mal niucht das die ansprüche zu hoch sind (können bei dem Preis auch fast nicht)

Jetzt würde mich interresieren was ihr mir in der Preisklasse empfehlen könnt, er benötigt es so wie ich das mitbekomen habe um einw enig was zu schreiben exel und sachen für die schule vorzubereiten, villeicht noch Fotos anschauen oder so.
Wenn er ne Gehalterhöhung bekommt villeicht sogar noch I-Net wenn ers sich leisten kann.

Ich denke mal er wird dann auch noch Software dazu brauchen, kann ich aber nicht sagen da ich mit dem selber nicht gesprochen habe.

Das nächste ist, er braucht den ganzen Spass in französisch, da hier in Deutschland es etwas schwer ist sowas aufzutreiben dachte ich ich bestell einfach bei Amazon.fr. Da habe ich welche in französisch gefunden :D
Jetzt ist meine frage, muss ich mich bei amazon.fr neu regestrieren oder kann ich da mit den deutschen zugangsdaten mich einloggen?

Versandtechnisch, hatte mal iwo was von 25€ gelesen, kennt sich da jemand mit aus? Und von der dauer her, mein Vater fliegt in drei wochen und bis dahin sollte das schon da sein.
Da EU wird kein Zoll anfallen aber kommt die MWST bzw. Eust noch zum kaufpreis dazu?

Ich bedanke mich schon mal im vorraus und hoffe das ihr mir helfen könnt
 
Würde auch empfehlen nach einem Gebrauchten Thinkpad zu schaun.

Als Software wärs dann vielleicht gut wenn du ihm LibreOffice schon drauf installierst (grad wenn er kein Internet hat!) und ein Brower (damit er auch PDFs anschaun kann).

Bei Amazon UK konnte ich vor ca. 1 Jahr mit meinem Amazon.de Konto bestellen. Sollte also auch bei Amazon.fr laufen.
Aber die Frage ist warum nicht in Deutschland kaufen und einfach Windows dann auf Französisch Installieren? (Win7 oder XP).
Der Key ist ja nicht Sprachgebunden.

Kannst ja auch mal im Marktplatz hier schaun ob es was passendes gibt.

mfg
 
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gebraucht muss ich nochmal mit meinem Vater reden.

Ja der Key nicht, aber die Tastertur schon. Und in Deutschland eines mit französischer Taster zu bekommen ist nicht einfach, hatte nur ne Tastermatte in französisch fürn Asus gefunden und der wollte für die Matte 45€ plus versand, dann müsste ich die noch umbauen.
 
Eine neue Tastatur für ein Thinkpad gibts auch in der 30€ Gegend.
Und Thinkpads sind vor allem eines: STABIL. Das kann man bei einem 200-300€ Consumer Netbook selten behaupten.
 
Hab nochmal mit meinem Vater geredet, er möchte gerne was neues und ein Netbook. Er will es ja dem anderen Verkaufen und wegen gewicht etc. wäre ihm ein Netbook lieber und gebraucht weiß man nicht wegen Akkuleufzeit etc.

Ich persöhnlich stimme euch auch zu das so ein T400 die besser wahl wäre doch konnte ich meinen _Vater nicht davon überzeugen also darf ich jetzt nach nem Netbook suchen.
 
Ein X200 ist doch fast ein Netbook, und kann man problemlos mit französischer Tastatur und franz. Windows aurüsten. Wäre das nicht eine Option? Dürfte auch noch gut in die Preisspanne passen.

Ansonsten bleibt kaum etwas Anderes übrig, als bei Amazon.fr o.Ä. zu bestellen, und dann wirklich nur ein popeliges Netbook.
 
Ich selbst besitze ein Asus F201E in der Ubuntu Variante und kann dieses eigentlich nur empfehlen. Genau an dem eigentlich scheitert es hier - es ist ein Consumergerät und toll um hier Youtube anzuschauen usw. Aber nicht um im Kongo zu überleben.

Kauf ihm ein Thinkpad oder ein Probook usw. Ich glaube kaum, dass ihn die Dicke oder das eine Kilo mehr interessieren wird, allerdings aber die Langlebigkeit und die Austauschbarkeit. Aktuelle Notebooks in der der Preisklasse überleben kaum 2 Jahre.

PS: Abgesehen was du jetzt kaufst, drauf sollte auf jeden Fall:

- Windows 7 mit allen Updates
- Browser (auch wenn er ihn jetzt noch nicht nutzt)
- LibreOffice / MS Office bis max 2010
- VLC Player
- Adobe Reader / Foxit Reader
- Win RAR / 7Zip
​- Gimp
 
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Hallo,

ich habe über das Projekt Tandandale einige Erfahrung damit.
1. Wohin soll der Computer gehen? Welchen Teil des Kongo , DR.Congo oder REp Congo und welche Region bzw. Stadt.
Meine Erläuterungen gelten für DRC und speziel Nord-Kivu. Für andere Landesteile muss man Abstrichemachen.
2. Welche Möglichkeiten der Stromversorgung gibt es dort?
3. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit des Internets.


Weiter:
Auf jeden Fall sollte es ein neues Gerät sein. Die alten fallen dann aus und da hat keiner was davon. Es gibt vor Ort ggf. auch Geräte, die sind aber nicht so erwünscht wegen der Garantie, die man zwar nicht einlösen kann, aber Geräte für Deutschland sind besser geprüft. Ein Thinkpad könnte gehen, da die robuster sein sollen.
Außerdem ist das Problem für den Direkteur natürlich der Preis.

Man kann ein Gerät mit Linux oder ohne Bs Besorgen und dann vor Ort von einem Spezialisten mit Win Französich bestücken lassen. Da hat jeder Spezialist passende Raubkopien und dort ist das entweder legal und unahndbar, da das System dort eine pragmatische Anarchie ist. Die Leute haben Probleme mit Linux und Android. Alles schult auf Windows. Trotzdem packe ich allen Openoffice oder Libreoffice drauf.

An vielen Stellen ist Internet per modem verfügbar, zumindest nachts. Da ist ein smartphone wie das Galaxy S19000 gebraucht (Die Dinger sind haltbarer als Notebooks) Damit kann man günstig Internet bekommen, da die als Modem funktionieren.
Das Galasy young oder ähnliche sind auch geeignet aber unpraktischer zu handeln

Die Software sollte auf jeden Fall Französich sein, möglichst auch das Notebook. Deutsche Tastatur geht aber auch. Die schreiben sowieso zwei Finger System. Pack ggf. ein Lernprogramm in Französich das Offline läuft mit drauf.

Bei weiteren Fragen suche Projekt Tandandale und kontaktiere mich dort.

Ich habe gerade mal nach der Stromversorgung geschaut. Anscheinend gibt es für den Thinkpad keine 12V Stromversorgung. Das könnte ein weiteres Problem sein, weshalb ich bisher auf den Acer Aspire gesetzt habe.
 
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