News Netzagentur verlangt mehr Details über Drosselpläne

Das Entertain auch unter die Drosselung fallen wird ist ja lächerlich. Offiziell wird das so sein, aber die TCom wird einfach eine Managed Service Gebühr in Entertain integieren. So das am ende +/- 0 für den Kunden raus kommt. Der TCom kanns ja egal sein, sie Überweisen das Geld ja an sich selbst.
 
So langsam nervt das Thema... alleine schon deswegen ist die verkackte Telekom für mich mal derart gestorben, aber hammerhart! :mad:
 
... der doch sowieso nix macht.
 
Also ich werde so oder so bei dem Verein Kündigen. Ich bin nur dort, weil es durch den Umzug der günstigste Anbieter war, da ich diesen Rabatt für Freunde habe.

Andererseits bin ich direkt mit einem All-IP Anschluss versorgt worden. aber nicht mal die 16 Mbit können sie direkt hinter Bonn in Sankt Augustin liefern. Traurig!

Was mich am meisten stört ist einfach diese dreiste Lüge von wegen 3% der User würden den Traffic ausmachen etc.! Und deswegen werde ich Kündigen, egal ob sie die Drosselung erhöhen oder evtl. sogar widerrufen. Aber wer glaubt schon an den Weihnachtsmann. (Ist ja eh eine Erfindung eines riesen Konzerns.)

mfg
Ruffnax
 
Yay, der x-te Thread dazu, Ordnung ist den Moderatoren hier nen Fremdwort oder wieso eröffnet man immer wieder neue Themen zum rumtrollen?
 
Es werden nicht einfach neue Threads eröffnet, sondern es handelt sich um neue News bei denen die Kommentarfunktion ins Forum ausgelagert wurde.
Es handelt sich in allen Telekomthreads an sich um verschiedene Themen. Hier geht es darum das die Netzagentur mehr Details fordert.
 
1.) Die Drosselung an sich ist ja total OK und schon seit Jahren überfällig. Anstatt die Poweruser heimlich zu vergraulen, indem man Ihnen angebliche Verwarnungen für Urheberrechtsverletzungen schickt, wird hier eben öffentlich kummuniziert, dass es eben 2 Preismodelle gibt. Beim Handytarif zahle ich ja schließlich auch mehr für die Flat als für 100 inkludierte Freiminuten, obwohl das Datenaufkommen bei normaler Telefonie und besonders bei SMS zu vernachlässigen ist. Irgendwie muss man ja die Gemeinkosten auf die User umlegen und das ganze nicht nur pro Anschluss abhängig zu machen, sondern von der Nutzung ist ja sinnvoll.

2.) Dass die eigenen Streamingdienste ausgenommen sind, die nur physikalisch über dasselbe Kabel laufen, aber das eigene Netz nie verlassen, ist ja auch klar. Bei Kabel Internet verlangt ja auch niemand, dass die Nutzung der Fernsehers auf das Datenvolumen angerechnet wird (sofern eines vorhanden ist).

3.) Ein Problem sehe ich dann, wenn fremde Dienst gezielt in der Geschwindigkeit gedrosselt oder gesperrt werden unter das Niveau der normalen Daten. Netzneutralität hat nichts damit zu tun, dass man saugen kann, was man will, sondern damit, dass der Provider nicht in die Datenpakete über Layer 3 hinaus schauen darf und nicht gezielt gewisse Ports/Anwendungen sperren darf.

4.) Das inkludierte Volumen muss offen kommuniziert werden. Die Leitung darf nicht mehr als 16MBit Flat verkaufen werden, sondern als 16MBit mit 50GB. Das inkludierte Datenvolumen muss direkt im Namen des Produktes verankert sein oder in den ersten 3 Beschreibungsmerkmalen (neben Down/Upload und Preis/Monat).

5.) Ich denke nicht, dass Youtube hier irgendetwas an lokale Anbieter zahlen wird. Die werden einfach bei mangelnder Bandbreite groß dem Kunden eine Meldung einblenden, dass der Anschluss gedrosselt wurde und man sich einen anderen Provider suchen soll. Dann erledigt sich das Problem schnell von selbst.

6.) Das Hauptproblem ist, dass die versprochenen Bandbreiten oft nicht einmal annähernd eingehalten werden (besonders bei den 40MBit LTE Tarifen). Hier sollte eher einmal angesetzt werden. Wenn die versprochenen 16Mbit eingehalten werden, dann ist das mit der Priorisierung von Videodiensten/VOIP etc. auch nicht so tragisch, da die Netzte sowieso schnell genug sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich recht erinnere fordert die Telekom schon lange Zahlungen von Youtube und co. Da diese der Forderung bis jetzt nicht nachgekommen sind, bezweifle ich, dass das in Zukunft geschehen wird.
Und wie sie das verantworten/rechtfertigen wollen, selbst die eigenen Dienste zu drosseln, erschließt sich mir auch nicht. Wo ist da der Sinn.....
 
Also bei Punkt 1 kann ich dir nicht zustimmen. Ich finde nicht das eine Drosselung überfällig war. Es ist mehr als genug Bandbreite vorhanden, es gibt keinen Grund für die Drosselung, ausser das die Telekom mehr Gewinn machen will (geht hoffentlich gewaltig nach hinten los).

Punkt 5 ist leider nicht durchsetzbar. Youtube kann zwar auslesen das man über Telekom surft, aber die können nicht erkennen ob man gedrosselt ist, oder einfach nur Dsl Light hat.

Bei Rest stimme ich voll und ganz zu.
 
andr_gin schrieb:
1.) Die Drosselung an sich ist ja total OK und schon seit Jahren überfällig.......

ab hier habe ich angefangen zu lachen.

andr_gin schrieb:
2.) Dass die eigenen Streamingdienste ausgenommen sind, die nur physikalisch über dasselbe Kabel laufen, aber das eigene Netz nie verlassen, ist ja auch klar. Bei Kabel Internet verlangt ja auch niemand, dass die Nutzung der Fernsehers auf das Datenvolumen angerechnet wird (sofern eines vorhanden ist).

ab hier konnte ich nicht mehr lachen, sondern verdutzt staunen.

Ich habe eine Frage an dich, was genau meinst Du mit Kabel Internet? Etwa das was Unitymedia und Co machen? Wenn ja, für die gilt das gleiche wie für die Telekom, die Netzneutralität sollte bewahrt werden.
Nach deiner Logik zu urteilen, müssten alle Autohersteller die Straßen mitfinanzieren, denn es fahren ja die Autos auf den Straßen.

Und noch was, das hat rein gar nichts mit Layer3 etc zu tun, das Internet hat keinen QOS!
 
oh man schon wieder jemand der das nicht peilt :-/ was ist denn an der Drosselung vorallem schon seit Jahren überfällig?
Wir haben im FFM Backbone dicke Überkapazitäten, selbst kleine Vermittluingszentralen, sind sehr gut ausgebaut, das ist einfach Preistreiberei ... wenn man bedenkt was die Telekom in den USA für Geld versenkt hat, so müssen die deutschen Kunden auf Grund von Bilanzschönungen bluten!
und du setzt Poweruser mit Illegalen Downloadern gleich WTF und bitte lass das Handyzeug raus, das hat mit dem Festnetz nichts zu tun.

andr_gin schrieb:
1.) Die Drosselung an sich ist ja total OK und schon seit Jahren überfällig. Anstatt die Poweruser heimlich zu vergraulen, indem man Ihnen angebliche Verwarnungen für Urheberrechtsverletzungen schickt, wird hier eben öffentlich kummuniziert, dass es eben 2 Preismodelle gibt. Beim Handytarif zahle ich ja schließlich auch mehr für die Flat als für 100 inkludierte Freiminuten, obwohl das Datenaufkommen bei normaler Telefonie und besonders bei SMS zu vernachlässigen ist. Irgendwie muss man ja die Gemeinkosten auf die User umlegen und das ganze nicht nur pro Anschluss abhängig zu machen, sondern von der Nutzung ist ja sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
firefrag schrieb:
oh man schon wieder jemand der das nicht peilt :-/ was ist denn an der Drosselung vorallem schon seit Jahren überfällig?
Wir haben im FFM Backbone dicke Überkapazitäten, selbst kleine Vermittluingszentralen, sind sehr gut ausgebaut, das ist einfach Preistreiberei ... wenn man bedenkt was die Telekom in den USA für Geld versenkt hat, so müssen die deutschen Kunden auf Grund von Bilanzschönungen bluten!
und du setzt Poweruser mit Illegalen Downloadern gleich WTF und bitte lass das Handyzeug raus, das hat mit dem Festnetz nichts zu tun.


Und du scheinst zu denen zu gehören, die nicht begreifen wollen, oder können, dass der äußerst teure FTTH/FTTC Ausbau sich nicht mt den "dicken Überkapazitäten im Backbone" bezahlen lässt.
 
Aber mit den 60mrd die die Telekom in die Usa verpulvert hat. Damit hätten die fast ganz Deutschland mit Glasfaser auslegen können.
 
Welcher Ausbau ? Der der die letzten 15 Jahre schon nicht passiert ist ?
 
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