Netzlaufwerk als Admin und als normaler User zuordnen

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Hallo Windows-Profis,

Ich suche nach der Lösung für folgendes Problem:

Über die Aufgabenplanung starte ich bei jedem Systemstart bzw. jeder Anmeldung einen Batch-Script. Ziel ist es, ein (lokales) Netzlaufwerk zuzuordnen. Der Normalfall ist sehr einfach, doch es gibt immer wieder Situationen, bei denen mehr als nur die üblichen Befehle ausgeführt werden müssen. Um an die entsprechenden Informationen zu gelangen, ist dazu Adminberechtigung erforderlich. Deshalb wird der Prozess entsprechend gestartet. Allerdings wird aus dem Script heraus unter bestimmten Umständen eine Anwendung gestartet. Und die wird dann natürlich auch mit Adminberechtigung ausgeführt. Doch das führt zu Folgefehlern. So kennt die Anwendung keine Netzlaufwerke, welche nicht als Admin zugeordnet wurden. Und mit meinem Filebrowser sehe ich keine Laufwerke, die als Admin zugeordnet wurden.

Jetzt brauche ich gelegentlich zusätzlich auch ein Netzlaufwerk für eine Cloud. Die Verbindung dazu erstelle ich nicht als Admin. Und meine Anwendung findet deshalb dieses Laufwerk nicht.

Wie kann ich das Problem lösen? Habe ich die Möglichkeit, etwas zu tun, damit die Aufgabenplanung erneut aktiv wird, und aus Folge davon die Anwendung normal gestartet wird? Auch der Start eines neuen Scripts (ohne Admin-Berechtigung) würde mir weiterhelfen.

Wer kann mir weiterhelfen?
 
Ist natürlich immer super-hilfreich, wenn jemand Lösungen für etwas sucht und nur schreibt dass irgendetwas irgendwas anderes macht ohne ins Detail zu gehen... Vor allem wenn es dann darum geht, dieses irgendetwas so anzupassen, so dass es ohne was anderes auskommt um die entsprechenden Tätigkeiten durchzuführen, welche auch immer das sein mögen...

Wie auch immer: Mappe die Netzlaufwerke identisch einmal als User und einmal als Admin, dann solltest du kein Problem mehr haben.
 
Schließe mich meinen beiden Vorredern an und werfe einfach mal "Gruppenrichtlinie" in den Raum.
 
daniel_m schrieb:
Wie auch immer: Mappe die Netzlaufwerke identisch einmal als User und einmal als Admin, dann solltest du kein Problem mehr haben.
Oder benutze UNC Pfade
 
Hallo an alle, die mir (bisher) geantwortet haben.

Da ich das neue Netzlaufwerk nur sehr gelegentlich benötige, habe ich mich aufgrund der Antworten dazu entschlossen, diese Arbeiten "manuell" anzustoßen. Dazu gehört, das Netzlaufwerk über den vorhandenen System-Dialog zu verbinden. Auf eine automatische Wiederherstellung der Verbindung nach einem Neustart werde ich verzichten.

Ich ziehe deshalb meine Anfrage hiermit zurück.
 
Hallo Evil E-Lex

Ich habe den Eintrag in der Registry geprüft. Er ist bereits vorhanden und ist auf '1' gesetzt. Trotzdem funktioniert das mit dem Netzlaufwerk nicht so, wie Du es vermutet hast.

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System]
"EnableLinkedConnections"=dword:00000001



Trotzdem: Danke für den Hinweis
 
forceafn schrieb:
Oder benutze UNC Pfade

Bekanntermaßen möchte man ein Problem ja lösen.. :D Deswegen mache ich einfach mal weiter. Unabhängig davon, ob die Netzlaufwerke gemountet sind oder nicht besteht ja die Freigabe im Netzwerk. Wenn das Programm UNC-Pfade verwenden kann und du auf eine Anbindung als Netzlaufwerk grundsätzlich verzichten kannst, wäre das doch eine Option oder nicht?

Darf ich noch Fragen welches Ziel du damit verfolgst, dass die Freigaben nicht durchgängig als Netzlaufwerk verbunden sind?
 
Hallo cramplex,

auch Dir herzlichen Dank, dass Du Dir Gedanken wegen meines Problems machst, obwohl für mich das Thema erledigt ist.

Bei der Cloud handelt es sich um die Magentacloud der Telekom. Die Anmeldung geschieht über https://webdav.magentacloud.de. Dazu muss ich meinen User und das Passwort eingeben. Natürlich kann man das auch mit einem Skript "halbautomatisch" durchführen.

Die von mir eingesetzte Software kann nur mit Laufwerksbuchstaben arbeiten. Deshalb brauche ich das aktuelle Verfahren.

Ich lege sehr großen Wert darauf, dass meine Files nicht permanent "online" sind. Zum Beispiel eine USB-Platte, die ich nur bei Bedarf anhänge. Vertrauliche Daten habe ich auf verschlüsselten Laufwerken, welche nur kurzfristig und bei Bedarf gemountet sind. Und die Daten in der Magentacloud werden nur wenige Wochen im Jahr gebraucht. Deshalb will ich mit der Cloud nur verbunden sein, wenn ich wieder Daten habe, welche ich dorthin kopieren möchte. Eine Verwandte von mir hat Zugriff auf einen Teil der Cloud und kann die Daten auf ihren PC laden - wann immer sie möchte.

Ein weiterer Grund dafür, die verschiedenen externen Laufwerke nicht dauernd online zu haben dient der Übersichtlichkeit der aktuell zur Verfügung stehenden Laufwerke.

Man kann das unterschiedlich sehen. Das, was ich hier geschrieben habe, ist meine persönliche Einstellung.
 
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