Moin!
Vor kurzem hat mich ein Freund zu sich gebeten, weil er vermutet hat, dass sein Netzteil kaputt gegangen ist und ich noch ein paar bei mir rumliegen hatte. Die Geschichte von dem Zwischenfall wie es passierte war sehr kurz und wenig aufschlussreich:
Er war wohl ganz normal am Arbeiten, plötzlich gab es einen Knall (in seinem System) und die Sicherung (der gesamten Wohnung) flog raus. Nachdem er das Netzteil ausgeschaltet hatte und die Sicherung wieder zurückgeschaltet hatte schaltete er auch das Netzteil wieder ein, ohne weitere Auffälligkeiten und versuchte den PC zu starten, leider tat sich absolut garnichts.
Da das ganze nach Kurzschluss klang habe ich vor der Installation meines alten Netzteils nochmal getestet ob seins doch noch funktioniert (falls das MB oder so das Problem gewesen wäre) und kam zum Schluss, dass das Netzteil tatsächlich kaputt war.
Was mich letztendlich allerdings etwas stutzig gemacht hat:
Beim Ausbau seines alten Netzteils ist mir am unteren Rand, an der Ecke aufgefallen, dass dort Brandspuren vorhanden waren, wie ich sie sonst nur von einem Lichtblitz kenne (leicht abgeplatzte Farbe, am Rand etwas angeschmolzen und scheinbar kurzzeitig verflüssigt). So ein Lichtblitz zwischen Netzteil und Gehäuse könnte natürlich aber auch den Knall erklären den er gehört hat.
Nun die eigentliche Frage: Die Erdung des Systems ist soweit ich weiß eigentlich ja nur über das Netzteil vorhanden... Wenn es wirklich einen Lichtblitz gegeben haben sollte, würde dies dann nicht darauf hindeuten, dass ein entsprechender Kurzschluss zur Erdung am Gehäuse angelegen haben müsste und nicht im Netzteil selber? Sonst verstehe ich nicht, wieso der Strom auf dem Weg zur Erde vorher nochmal einen Umweg durchs Gehäuse starten wollte... Wo könnte ein solcher Kurzschluss herkommen, wo doch im Gehäuse eigentlich nur Ströme ~24V anliegen? Vllt. hat ja einer von euch schon Erfahrung oder eine Idee!
Liebe Grüße,
Malte
Vor kurzem hat mich ein Freund zu sich gebeten, weil er vermutet hat, dass sein Netzteil kaputt gegangen ist und ich noch ein paar bei mir rumliegen hatte. Die Geschichte von dem Zwischenfall wie es passierte war sehr kurz und wenig aufschlussreich:
Er war wohl ganz normal am Arbeiten, plötzlich gab es einen Knall (in seinem System) und die Sicherung (der gesamten Wohnung) flog raus. Nachdem er das Netzteil ausgeschaltet hatte und die Sicherung wieder zurückgeschaltet hatte schaltete er auch das Netzteil wieder ein, ohne weitere Auffälligkeiten und versuchte den PC zu starten, leider tat sich absolut garnichts.
Da das ganze nach Kurzschluss klang habe ich vor der Installation meines alten Netzteils nochmal getestet ob seins doch noch funktioniert (falls das MB oder so das Problem gewesen wäre) und kam zum Schluss, dass das Netzteil tatsächlich kaputt war.
Was mich letztendlich allerdings etwas stutzig gemacht hat:
Beim Ausbau seines alten Netzteils ist mir am unteren Rand, an der Ecke aufgefallen, dass dort Brandspuren vorhanden waren, wie ich sie sonst nur von einem Lichtblitz kenne (leicht abgeplatzte Farbe, am Rand etwas angeschmolzen und scheinbar kurzzeitig verflüssigt). So ein Lichtblitz zwischen Netzteil und Gehäuse könnte natürlich aber auch den Knall erklären den er gehört hat.
Nun die eigentliche Frage: Die Erdung des Systems ist soweit ich weiß eigentlich ja nur über das Netzteil vorhanden... Wenn es wirklich einen Lichtblitz gegeben haben sollte, würde dies dann nicht darauf hindeuten, dass ein entsprechender Kurzschluss zur Erdung am Gehäuse angelegen haben müsste und nicht im Netzteil selber? Sonst verstehe ich nicht, wieso der Strom auf dem Weg zur Erde vorher nochmal einen Umweg durchs Gehäuse starten wollte... Wo könnte ein solcher Kurzschluss herkommen, wo doch im Gehäuse eigentlich nur Ströme ~24V anliegen? Vllt. hat ja einer von euch schon Erfahrung oder eine Idee!
Liebe Grüße,
Malte