Netzwerk Storage gesucht - günstig ohne viel schnick schnack

ravensith86

Ensign
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Juni 2009
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245
Hi Zusammen,

ich bin auf der Suche nach günstigem Netzwerkspeicher. Sprich: Ein NAS wäre schön, aber wenn ich mir zb. die Synology DS414play ansehe, ist mir das mit Festplatten zu teuer.

Ich brauche auch eigentlich diese ganzen Funktionen wie Mailserver etc. nicht.

Ich brauche nur:
- Raid 5
- Netzwerkzugriff (Um mit mehreren Rechner drauf zugreifen zu können)
- schön wäre eine Dropbox Einbindung, dass man über das NAS Daten auf DroBo laden kann
- Daten online Verfügbar machen kann


Fahre ich da besser wenn ich mir z.B. den HP Proliant G7 N54L kaufe?

Ich brauche eine Speicherlösung die auch immer noch erweiterbar ist - Ich produziere sehr viele Filmdaten, die quasi nach Fertigstellung "gelagert" bzw. archiviert werden. Sprich zb. n Imagefilm etc. So sind mal sehr schnell 100GB futsch. Und momentan regel ich noch alles mit externen Festplatten, was aber zunehmend nervig ist.

Jetzt mit Kamera Umstellung auf 4K ist man auch schnell bei 300 GB - daher wäre es schön wenn man flexibel Festplatten nachrüsten kann - würde jetzt zb nur 3 neue Platten kaufen (Raid5) - und später noch mal 2 wenn ich mehr Platz brauche.

Ich habe noch 2 USB IcyBoxen mit jeweils 2 Festplatten Einschüben (USB 3), die ich dann für das Backup verwenden würde.
 
Wenn es nur um das Speichern der Daten geht und man einfach Platten austauschen möchte ist ein NAS schon OK.

Aber auch ein Selbstbau mit einem entsprechenden Gehäuse in dem sich 6 - 8 Platten unterbringen lassen ist zu überlegen.
Wenn du ein dementsprechendes Mainboard und/oder eine Zusatzkarte mit SATA Anschlüssen mit genügend RAM und einer Celeron/Pentium CPU kombinierst hast du ein feines System mit dem deine Ansprüche erfüllt werden könnten.
 
Ich denke mit der Menge an Festplatten die du brauchst, fährst du mit den N54L am günstigsten. Ein dediziertes NAS mit 4 Bays oder eine Eigenbaulösung werden vermutlich teurer. In den N54L kriegst du auch gut 6 Platten rein und bist halt flexibel was das System angeht. Musst dir halt nur alles selbst einrichten, das ist der Unterschied zu nem Fertig-NAS.

Ich hatte selbst eine ganze Weile nen 40L zuhause rumstehen und habe ihn auch nur asugetauscht, weil mir die Leistung für das was ich vorhatte nicht ganz gereicht hat. Für dein Vorhaben hat er auf alle Fälle genug Power und ist vermutlich stromsparender als die Selbstbauvariante.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das Einrichten mit Software ist problemlos, ich habe mich für WHS 2011 entschieden.
Genauso tut es aber auch ein Windows 7/8 oder ein FreeNAS.
Habe ich alles mal probiert, und WHS hat mir persönlich am Besten gefallen.
Ist aber Geschmackssache ...
 
Okay.

Bei WHS ist ja klar, dass ich da dann einfach DropBox drauf installieren kann...womit ich mein Sync Problem dann auch erledigt habe...
Wie verhält sich WHS denn mit den sonstigen Funktionen..? Sprich Backup fahren etc?
 
Ich habe das Backup per Zeitplan eingestellt in LightsOut.
Der Server wacht zu einem bestimmten Zeitpunkt auf, sichert die gewünschten Dateien und legt sich wieder schlafen.
Geht problemlos.
 
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