Netzwerkkabel verlegt - Verbindung bricht in unregelmäßigen Abständen ab

Kyro0

Lt. Junior Grade
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Tag zusammen!
Folgende Situation: Mein Vater hat im Haus meiner Schwester vor kurzem ein neues Netzwerkkabel+Steckdosen verlegt, seitdem kommt es scheinbar in unregelmäßigen Abständen zum Verbindungsabbruch. Hat eventuell jemand eine Idee, woran das liegen kann? Kabel falsch angeschlossen oder nicht richtig befestigt -> Wackelkontakt?

Anbieter ist Kabel Deutschland/Vodafone, Router müsste der Hitron Wlan-Router sein. Welche Kabel/Steckdosen benutzt wurden weiß ich leider nicht. Ich kann leider auch nicht sagen, ob die Verbindung nach draußen oder die Verbindung vom Router zum PC abbricht.
Sorry für die spärlichen Informationen...
 
Infos sind in der Tat spärlich. Ich würde aber ehr auf den Router tippen. Probleme mit Wlan auch?
Ansonsten einfach mal ein ausreichend langes Patchkabel benutzen und gucken ob die Probleme bleiben.
 
An beiden Enden mit zwei doofen Durchgangsprüfern erst mal feststellen, ob Ader 1 auf Seite A auch zu Ader 1 auf Seite B führt. Das für alle 8 Adern testen.

Verlegt wurde hoffentlich geschirmtes Verlegekabel und kein normales Patchkabel zum Ziehen von der Dose zum Gerät?
 
Kyro0 schrieb:
Sorry für die spärlichen Informationen...
Jo, viel zu spärlich, es werden nicht mal Infos gebracht, wie sich diese Abbrüche äußern. Was soll man damit anfangen?
 
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Kyro0 schrieb:
Ich kann leider auch nicht sagen, ob die Verbindung nach draußen oder die Verbindung vom Router zum PC abbricht.
Genau da musst du aber ansetzen.
Ergo, mit eigenem Lankabel direkt an die Box rangehen und schauen ob das Problem ebenfalls besteht.
Nennt sich Ausschlussverfahren und sollte man eigentlich immer machen wenn man nicht weiß wo der Fehler liegt. Egal bei was.
 
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Den Tipp von DeusoftheWired beherzigen. Ob die Verbindung in- oder extern abbricht kannst du mit einem Dauer-Ping auf den Router und einer beliebigen Adresse im Internet prüfen. Ping ist ein kleines Diagnose - Tool von Windows (und anderen Betriebssystemen), welches du in der Eingabeaufforderung aufrufen kannst. Die Syntax ist einfach, ping <Zieladresse> -t. Zur Not Googeln oder noch mal nachfragen. Als Ziel Adresse im Web z.B. web.de und als Ziel Adresse intern deine Router IP.
 
Kann mich Silverangel nur anschließen. Bei so was kommt man mit dem Ausschlußverfahren am besten zurecht. Die Strecke vom Endgerät bis zum letztmöglichen Punkt im Haus (Modemrouter) in viele kleine Teilstrecken teilen. Diese dann erst logisch überprüfen (ping) und bei Mißerfolg physikalisch. Damit findet man nach und nach die Stelle bzw. den Übergang, an dem es hapert.

Wenn im LAN alles geprüft wurde und man ausschließen kann, daß es daran liegt, an den Anbieter wenden. Traceroute, Routerlog, Screenshots anfertigen und beilegen.
 
Ich würde wie gesagt direkt beim Router/Box/Whatever anfangen.
Weil damit unterteilst du sofort in Haus<->Provider.
Dann weißt du sofort: Anbieter Probleme(Dann evtl. mit Provider in Verbindung setzen) oder Hausgemachtes Problem beim verlegen der Kabel (welche man danach Stück für Stück prüft).
 
Sehe ich ähnlich. Im einfachsten Falle einen Dauerping auf den Router laufen lassen:

Start --> cmd --> enter
--> ping hier.die.ip.vom.router.einsetzen -t

Das lässt man nu nebenher laufen. Wenn ein nicht näher spezifizierter "Verbindungsabbruch" auftritt, schaut man sich den Ping an und sieht sofort ob auch der Ping zum Router unterbrochen wurde. Wenn ja, dann liegt das Problem im lokalen Netzwerk (PC/Laptop, Kabel, Dose, Patchfeld, Switch, Router). Ist der Ping zum Router jedoch nach wie vor konstant obwohl die Verbindung "abgebrochen" ist, dann liegt der Fehler tendenziell in der Internetverbindung.

Im Falle eines Abbruchs kann man folgende Tests durchführen, um das Problem näher einzugrenzen:

Start --> cmd --> enter
--> ipconfig /all
--> ping hier.die.ip.vom.router.einsetzen
--> ping 8.8.8.8
--> nslookup computerbase.de
--> nslookup computerbase.de hier.die.ip.vom.router.einsetzen
--> nslookup computerbase.de 8.8.8.8

Den Output von allen Kommandos hier zB als Screenshot posten. Damit kann man einschätzen welcher Teil der Verbindung konkret betroffen ist, sei es das Netzwerk, die Internetverbindung oder gar nur die DNS-Auflösung.


Kyro0 schrieb:
seitdem kommt es scheinbar in unregelmäßigen Abständen zum Verbindungsabbruch.
Kyro0 schrieb:
Sorry für die spärlichen Informationen...
Dafür musst du dich nicht entschuldigen, sondern stattdessen wenigstens ein Mindestmaß an Informationen liefern. Keiner erwartet eine detaillierte technische Dokumentation des Fehlers. Eine grobe Beschreibung wie sich so ein "Verbindungsabbruch" überhaupt darstellt bzw. wie man ihn bemerkt ist aber kaum zu viel verlangt und erfordert auch keinerlei Fachwissen. Sonst könnte man ja auf die Idee kommen, dass "vor dem PC einpennen und den Live-Ticker der Bundesliga verpassen" auch als "Verbindungsabbruch" bezeichnet werden kann....

Du sagst sinngemäß nur das hier:

"Irgendwas geht nicht, weiß aber nicht was nicht geht. Weiß auch nicht was gemacht wurde und auch nicht womit. Eigentlich weiß ich nur, dass irgendwas irgendwie nicht geht. Weiß einer warum das nicht geht?"

Stell dir einfach vor ob du auch nur ansatzweise wüsstest worum sich dein Thread dreht, wenn du nicht du wärst und ausschließlich deine 8 Zeilen als Informationsgrundlage hättest... :schluck:
 
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Raijin schrieb:
Start --> cmd --> enter
--> ping hier.die.ip.vom.router.einsetzen -t

Das könnte man noch erweitern ohne dabei laufend davorsitzen zu müssen, indem man eine txt-Datei anlegen lässt.

ping hier.die.ip.vom.router.einsetzen -t >>ping.txt
Antwortzeiten in einem LAN mit Standardkomponenten sind mit > 3-5 ms schon als problematisch anzusehen.
Zusätzlich kann man an der Netzwerkkarte testweise mal die Übertragungsgeschwindigkeit drosseln. Wird die Verbindung dann stabiler oder die Antwortzeiten im ping kürzer, ist das Kabel als Übeltäter festgestellt.
 
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Immer drann denken eine gute Schirmung ist alles...

787041

787042

Oder auch nicht?, läuft fluffig so:P
 
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