Netzwerklösung für große WG

Sebastian M.

Ensign
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Dez. 2013
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Hallo alle miteinander,

es geht um folgendes, ich wohne hier in einer 9er WG auf zwei Etagen und unser "Netzwerk" kann man eigentlich nicht als ein solches betiteln.
Als ich 2013 hier eingezogen bin, bestand es aus einer 4000er Leitung, einem Vertrag von 2007 und vom Kabelsalat will ich nicht anfangen.
Mittlerweile hab ich mich des Problems angenommen und vom örtlichen Internet Platzhirschen Telekom DSL 16000
(mehr ist leider nicht drin -.-) und einen Speedport W921V geholt.

Angeschlossen sind:
- Eine Telefonanlage
- Vier Mitbewohner über Kabel
- der Rest nutzt fleißig das WLAN

Soweit zur Situation.
Probleme: 1. schwaches/kein WLAN Signal in teilen der Wohnung 2. nicht genügend LAN Slots.
Was würde da helfen? Einen kleinen Switch zum erweitern der LAN Anschlüsse + Accesspoint?
Repeater und DLAN halte ich für keine Gute Idee. Wie die Stromleitungen hier im Haus sind will ich gar nicht wissen, um vom Stromnetz gar nicht erst anzufangen.
Welche Hardwarelösung würdet ihr vorschlagen?

PS: Mir wurde erzählt, dass die Speedports nicht die besten in Punkte WLAN sind
und auch in Punkto Handling mit so vielen Endgeräten.

Vielen Dank schon mal :)
Gruß Sebastian
 
Pro Etage sollte es schon ein eigenes WLAN sein, also nen zusätzlicher WLAN Router muss her, da ist auch nen Switch gleich mit drin.

Nicht genügend LAN Ports ist halt nicht sehr genau. Mehr als 1mal LAN Pro Zimmer brauchste in meinen Augen nicht. Wenn jemand dann mehr benötigt in seinem Zimmer soll er eigenen Switch kaufen.

Ich gehe da mal einfach von ner Mietwohnung aus, Studenten WG und sowas. Da man dort nicht ewig wohnt lohnt es meist nicht zuviel Geld reinzustecken wie Unterputzdosen und dann son kleinen Technikraum wo alles zusammen läuft.

16er DSL ist so oder so zu knapp für 9 Leute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde pro Etage einen Access-Point mit Dual-Band einbauen. Also einer der auf 2,4 und 5 GHz gleichzeitig senden kann. Die Geräte die 5 GHz können sollen sich dann damit verbinden und somit das 2,4 GHz Band entlasten. Dazu eventuell noch ne kleine Switch um mehr LAN-Ports bereitzustellen
 
Wenn man das WLAN nur für Internet nutzt lohnt Dual Band im Grunde nicht, und wenn man auch keine Schwierigkeiten mit benachbarten WLANs hat. Mehr als 16mbit kommen da eh nicht an, und da limitiert das WLAN nicht weil die Leitung vorher limitiert.
Anders siehts aus wenn ihr Untereinander Dateien tauscht oder Streamt im Netzwerk.
 
du könntest einen router kaufen, ein linux aufspielen und das WLAN auf region USA umstellen, ist nur nicht erlaubt :evillol:

hast aber sehr viel besseren empfang
 
schau dir mal die wlan-geräte der firma ubiquiti an.

@tnoay... sehr schlechte idee, das mit der region umstellerei... ein verärgerter nachbar reicht und du hast ein riesenloch im 4 jahresbudget..
 
Vor allem bringt die Umstellung auf USA nicht so viel wie man vielleicht denkt. Die Sendeleistung ist etwas höher, die Reichweite vielleicht ein paar Zentimeter größer. Wenn man das überhaupt merkt, dann steht das in keinem Verhältnis zu den potentiellen Konsequenzen (Funkvergehen sind sehr teuer). Darüberhinaus bringt ein zweiter Router bzw. Access Point ungefähr 3,48 Quadrilliarden mal mehr Reichweite und Signalstärke als die US-Einstellung......

@TE: Im Prinzip wurde schon alles gesagt. Einen zweiten Router als AP konfigurieren (DHCP aus, feste IP, dieselbe SSID+Verschlüsselung+Schlüssel) und sinnvoll aufstellen (2. Etage).
Wenn zu wenig LAN-Ports frei sind, kauft man sich eben nen Switch. Je nachdem wie das bei euch kabeltechnisch aussieht und wie ausbaufähig das sein soll/muss, wählt man einen Switch mit ausreichend Ports. Wenn also noch ein NAS, ein Drucker und evtl. noch der WG-TV/ -BD-Player / -AVR ans LAN bzw. an den Hauptswitch soll, dann lieber einen größeren Switch besorgen. Wäre doof, wenn 4 (Router) + 5 (Switch) -2 (Uplink Router-Switch) = 7 Ports nach einem Monat nicht mehr ausreichen.... Ein paar Ports in Reserve sind immer gut. Also einen 8er Switch oder gar einen 16er, je nach eurer WG-Ausstattung und Planung.
 
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