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Na und? es geht um die Vermeidung eines Hitzestaus das der Schrank sich immer weiter aufheizt, die Wärmere Luft in dem Schrank wird in den Raum abgeführt, das hat zur Folge das im Netzwerkschrank fast die selbe Temperatur herrscht wie im umgebenden Raum.
Wenn die Technik mit 30°C kein Problem hat, ist es auch keins.
@TomH22 da oben sind es nachmittags mehr als 30 Grad... Eher 40 Grad und deswegen mache ich mir die Sorgen. Was die Fritzbox da aufgezeichnet hat kann ich nicht glauben.
Damit ist eigentlich gemeint, dass ich einen kleinen Raum um den Schrank baue aus Rigipsplatten zwischen denen sich Dämmstoff befindet. Das Ergebnis wäre eine Dämmung in dem Bereich wie man sie in Neubauten vorfindet. Falls es in diesem Raum doch zu warm wird, könnte ich ja noch temperaturgesteuerte Ventilatoren in die Wände einbauen. Mir ist das aber zu teuer. Es läuft vermutlich darauf hinaus, dass der Gigacube und die Fritzbox da raus kommen und nur noch der Switch im Schrank bleibt. Dann kommen da noch 2 Ventilatoren rein die in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur laufen.
Es läuft vermutlich darauf hinaus, dass der Gigacube und die Fritzbox da raus kommen und nur noch der Switch im Schrank bleibt. Dann kommen da noch 2 Ventilatoren rein die in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur laufen.
Wenn Du bisher keine unerwarteten Ausfälle oder Fehlfunktionen zu beklagen hast, solltest Du m. E. Deine Hardware wie bisher ihren Dienst verrichten lassen. (Die kann in der Regel auch einen Dachboden ab)
Richtig. Die Fritzbox auf rund 100° zu bekommen, ist selbst in einem rein passiv gekühlten Schrank relativ schwierig. Da müssen schon noch zwei Switche mit reingepresst werden. Natürlich erscheinen einem 100° beim Handauflegen relativ warm. Aber es verhält sich genauso wie beim Backen. Da arbeitet man auch mit Thermometer und Rezept. Beim Handauflegen kommt einem das nämlich auch ganz schön warm vor.
PS: Je kühler es ist, umso besser ist es natürlich. Man kann also trotzdem einen Lüfter setzen, wenn man will. Allerdings bläst er einem halt auch den ganzen Dreck von draußen rein.
Kann man machen ist aber Overkill, guck einfach das der Schrank von Oben gegen eindringendes Wasser geschützt ist und den Rest machst du mit 1-2 Gehäuse Lüftern, noch ein IP Thermometer rein was sich meldet wenns zu warm wird und alles wird gut.
Ich habe das als Elektrofachkraft jetzt so gelöst: Einen Kleinverteiler neben dem 19" Netzwerkschrank hingesetzt -> in diesem auf die Hutschiene einen LSS 1A, einen Sicherungshalter mit 100mA und ein Hutschienennetzteil mit 12V DC gesetzt... Im Netzwerkschrank einen Temperaturregler von Eberle auf die Hutschiene gesetzt - dieser bekommt vom 1A LSS 230V über eine Steuerleitung. Von der Steuerleitung geht eine Ader auf das Hutschienennetzteil - vom Hutschienennetzteil geht +12V zunächst auf den Sicherungshalter in dem eine 200mA Feinsicherung eingesetzt ist und von da auf die gelbe +12V Leitung der Lüfter. -0V/GND ist einfach mit der schwarzen Ader der Lüfter verbunden.
Jetzt noch eine Frage dazu: Das ist ja jetzt ein SELV System... Muss das bei einem Netzwerkschrank einem PELV System entsprechen - sprich ich lege den Minuspol auf die Erdung? Meiner Meinung nach wäre das sicherer... Aber angesichts der 200mA Vorsicherung irgendwie wieder lächerlich.
Dieses System kenne ich so von Schaltschränken - müsste also so i.O. sein. Was sagt ihr dazu?
Übringes hat sich die Temperaturkurve ziemlich verschlechtert:
Vermutlich liegt es aber an der Umgebungstemperatur. Der Regler hält ja auch eine Temperatur im Netzwerkschrank, was hier offensichtlich wird.
Du machst irgendwelche wilden Sachen und ballerst Geld raus aufgrund eines Bauchgefühls und eines gefühlten Problems. Ich hoffe du reagierst so nicht so bei Ärzten sonst sehe ich bald die ersten Amputationen...
Du wirst nicht glauben wie wir Server betreiben. Deren Kühlluft hat teils 40 Grad und da hast du wirklich HW die in 9U 9kW verbrät... da ist die Abluft weit über 50 Grad warm. Ich meine direkt am Auslass 70Grad. Die Transciever werden da über 90 Grad warm und funktionieren ohne Probleme. Sind ja auch noch innerhalb der Specs. Erst bei mehr als 105 Grad steigt das Zeug dann aus. Sind aber auch nur bis 95Hrad spezifiziert. Von daher auch kein Wunder...
Von daher du machst da aus nichts einen Aufriss so lange du nicht klare Probleme beobachtest
Ich bin zufrieden. Es funktioniert einfach und gut ist. Den Kleinverteiler, Sicherungshalter, die Steuerleitung, den 1A LSS und die Lüfter hatte ich rumliegen. So konnte ich sie verwenden. Lediglich den Regler und das Netzteil musste ich noch kaufen. Hat mich 25 Euro gekostet. Vielleicht hört es sich für euch nach mehr an als es in Wirklichkeit ist. Ich denke, das alles hat einen Wert von 70 Euro und funktioniert genauso gut wie das Teil von Digitus für das die fast 100 Euro haben wollen.
Da oben wird es schon sehr warm. Das ist direkt unter den Dachziegeln und wenn es draußen 30 Grad sind, sind dort wo der Netzwerkschrank ist bestimmt 40 bis 50 Grad. Es kann natürlich sein, dass das nicht notwendig wäre und ich sehe das auch ein. Ich fand es einfach nicht gut so und wollte das für mich abändern.
...)
