Netzwerkspeicher mit Raspberry Pi realisieren

Twapsel

Cadet 2nd Year
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Hallo,

ich werde mir zum Jahreswechsel wohl ein NAS zulegen.

Bis dahin suche ich ne Zwischenlösung für einen Netzwerkspeicher, damit ich mit allen Geräten und Personen im Heimnetzwerk auf einen Ordner zugreifen und einfacher Dateien austauschen kann ohne das jedes Mal manuell über nen USB-Stick machen zu müssen.

Einfach einen USB-Stick in meinen Speedport-Router zu stecken funktioniert dafür nicht, da meine Frau Mac-Nutzerin ist und das einzige Samba-Protokoll welches mein Speedport erlaubt, zu alt ist.

Daher habe ich einfach einen Pi4B, den ich sowieso noch da hatte, per Ethernet an den Router gehängt, dort einen USB-Stick eingesteckt und den mit Samba geteilt. Der USB-Stick war mit exFat formatiert, damit man mit Mac und Linux darauf schreiben und lesen kann.

Die Konfiguration war sehr frickelig. Das kopieren hat ewig gedauert. Als meine Frau viele Dateien in einer längeren Ordnerhierarche rüberkopiert hat, gab es ne Fehlermeldung. Ich vermute, dass es ne Beschränkung bei der Länge des Dateinamen bzw. Dateipfads gab und es Probleme gab ne Datei mit langem Namen, die sich in mehereren Unterordnern befindet in die gleiche Ordnerstruktur rüber zu kopieren. Ich war bei der Fehlermeldung aber nicht dabei.

Das ist darin resultiert, dass mir das zu unzuverlässig war und der Pi aktuell wieder ausgeschaltet ist.

Welche Lösung mit dem Pi 4 gibt es denn, die wirklich zuverlässig und auch intiutiv für Endnutzer mit wenig Technik-Affinität funktioniert?
 
Schau dir mal OpenMediaVault an.
Andere NAS-Distro's (TrueNAS und Unraid) sind afaik nur x86 fähig, OMV kann auch Arm64.
 
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Ich kann dir empfehlen, entweder Nextcloud per Docker(mit Portainer wegen der GUI) einzurichten, oder OpenMediaVault(OMV) draufzuspielen. Ist bedies relativ einfach und es gibt haufenweise Dokumentationen und Anleitungen dafür.
Hatte die Mac-Problematik auch bei mir und habs dann letzten Endes über OMV geregelt.
 
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Eher keinen USB-Stick nutzen, das ist nicht nur lahm, sondern auch fehleranfällig.

Casa OS könnte quick and dirty funktionieren.
 
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