Neue CPU und neues Mainboard oder auch nicht ?

gabbercopter

Commander
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Moin Gemeinde

Nachdem mein ASRock z170 pro 4 einen defekt am 20+4 Pin hat vermutlich ( siehe mein letzter Post ) ist es notwendig das Mainboard zu tauschen . Derzeit habe ich einen i7 7700k verbaut der unter einer 360er aio wakü läuft und bis dato nie OC't wurde da kein Bedarf bestand . Als GPU gesellt sich eine amd rx 5700 dazu und im Raum sitzen 2x 8 gb gskill 3000er ddr4 Ram .

Nun zur Frage . Ich stehe nun im Prinzip vor der Wahl einfach nur ein neues Mainboard zu kaufen und alles wie gehabt zu belassen oder ich nutze die Gelegenheit zum Upgrade. Tendenziell war ich mit der Leistung bis dato zufrieden lediglich beim streaming hätte ich mir etwas mehr gewünscht allerdings ist das nicht wirklich eine Priorität da ich nur selten Streame. So weit ich das sehe würde ich für den 7700k mit etwas Glück in der Bucht noch rund 200 Euro bekommen und als zusätzliches buged waren +- 200 Euro drin. Also gesamt Budget bei Verkauf des i7 ca 400 Euro - müsste dann entsprechend für Mainboard und cpu reichen oder entsprechend nur das Mainboard wechseln und den i7 behalten - in dem Fall vielleicht noch eine Empfehlung welches Mainboard. Es sollte wieder ein z Chipsatz sein - die Mainboards erscheinen mir in der Regel generell robuster im Bereich mosfets aber auch für Anschlüsse und co. MM2 nutze ich keine - 2x SSD . Betrieben wird alles noch an einen 144 Herz 1080 p Monitor und es muss auch mindestens ein Slot für die interne Soundkarte vorhanden sein.
Danke im voraus
 
Im besten Fall (!) reicht dein Budget, um einen 12400f, ein B660 und eine 6700xt zu kaufen, nachdem du deinen i7 und deine RX5700 verkauft hast.

B660 reicht neuerdings für Ram-OC und signifikant übertakten kann man ohnehin seit Jahren nicht mehr. Entweder ist es blockiert, oder die CPU rast bereits am Limit. Auch bei B660 gibt es Mainboards, die gescheite ausgestattet und mit SpaWas versehen sind.

Nutze den hohen Gebrauchtwert deiner Teile.
Lieber Feuer schüren, als Asche anbeten ;)
 
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Ich mag mich täuschen (und bitte korrigiert mich!), aber soweit ich das bislang mitgekriegt habe, sind viele Z690 Bretter entweder brutal teuer (es geht ab 185€ los) und/oder gemessen am Preis dann auch nicht unbedingt der Wahnsinn wenn es um ihr VRM Design geht.

In der FAQ wird das AsRock Pro RS empfohlen. Es ist zwar nur mATX und kommt daher mit weniger Ausstattung daher, aber Platz für Soundkarte, 2x M.2 und 4x RAM hast du trotzdem.
Wenn du darauf dann einen 12600 knallst, bist du bei knapp 360€ und hast ein richtig hübsches Upgrade erfahren.

Wenn dir die RX5700 leistungstechnisch noch ausreicht, dann würd ich die vorläufig mal behalten und dann ggf. bei der nächsten Generation wieder auf was Neues setzen, wenn vllt. die Preise auch wieder im akzeptableren Rahmen sind.
 
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So wie ich das raushöre und du irgendwo zufrieden bist, dann hol dir das gleiche Board oder ein "kompatibles" ,

Sofern du basteln und die Leistungskrone erreichen willst, dann mach alles neu.

Viel Erfolg
 
naja, grad mal drüber geschaut. In den Kleinanzeigen finden sich Z170 Bretter im Bereich von 80-300€.
Kann man machen, wenn man will.
 
Der i7 wird so absurd hoch gehandelt, es wäre regelrecht unvernünftig, das nicht auszunutzen.
(Ein 12100f bspw. hat mehr Leistung und kostet rund 110€)

Captain Mumpitz schrieb:
In der FAQ wird das AsRock Pro RS empfohlen.
Das steht aktuell zur Diskussion. Bei dem Brett gäbe es wohl ein Verbrauchslimit im BIOS.

Weswegen zuletzt einige Mal der 12600 empfohlen wurde, erschließt sich mir nicht ganz. Das wurde eigentlich noch in keiner Generation gemacht, dass man die höchste Ausbaustufe der "kleinen" Prozessoren empfohlen hat. Der 12500 wäre noch mal 30€ günstiger, bietet jedoch ebenfalls dessen Vorteile.
 
Ich würde versuchen den alten i7 so gut wie möglich loszubekommen. Es sei denn du bekommst irgendwo ein kompatibles Board für ein Schnäppchen hinterhergeschmissen (würde da aber nicht viel mehr als 50 Euro investieren). Ein neues Board und neuer Prozessor bringen mehr Leistung und mehr Features, somit hast du für ähnliches Geld wohl mehr davon.
 
Ram behalten, CPU zu überteuerten Preis verkaufen, 12400F/12600 und B560 B660 Combo erwerben.
 
Zuletzt bearbeitet: (Chipsatz Korrigiert)
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ok das sind ja schon mal ne menge ideen. ich werde mal sehen wie viel euro der i7 am ende effektiv erlöst und wo man die besagten kombinationen bekommt. ich vermute ihr bezieht euch in richtung i5 auf gebrauchte ?
 
Chillaholic schrieb:
12400F/12600 und B560 Combo erwerben.
B560 ist für 10.000 und 11.000.



AsRock hat sich sehr gemacht in den letzten Jahren. Es ist möglich, dass sie zuletzt etwas geschwächelt haben, aber das hat jede Firma einmal.

gabbercopter schrieb:
ich vermute ihr bezieht euch in richtung i5 auf gebrauchte ?
Nein, Alder Lake ist ziemlich neu und ein ziemlich großer Wurf.
Bitte schau mal in die Tests rein ...
 
@till69 woher nimmst du denn die Aussage, dass AsRock Resterampe sei?

Ich für meinen Teil verbau die seit Jahren.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
B560 ist für 10.000 und 11.000.
Sry, die Chipsätze sind so kurzlebig bei Intel, bin da durcheinander gekommen. :freak:
till69 schrieb:
ASRock würde ich ähnlich Aegis als Resterampe bezeichnen.
Das war mal so, als ASRock noch ASUS kleiner billiger Bruder war, ist aber schon lange nicht mehr der Fall.
Die Taichi Serie z.B. ist bekannt für extremes OC.
 
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Als Resterampe wurde sogar der 12400f im Test tituliert.
Auf mich mutet das als ein wenig harsche Kritik an.
 
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Bei Intel Boards von ASRock ist jede Kritik berechtigt. Für die 11. Generation waren die VRM schon quasi unbrauchbar bei der 12. scheint sich das Desaster, vor allem in der Mittelklasse, zu wiederholen. Daher kann ich auch nur von ASRock abraten. Zudem haben diese durchaus mit dem UEFI die meisten Probleme im Vergleich zur Konkurrenz.
 
Bono35 schrieb:
die 11. Generation
Schon bei 10er Genration machten die Budget Z490 Boards keine so gute Figur.


Trotzdem sollte das RS für einen 12400 ausreichen, es ist jedoch kein besonders gutes Board, es war einfach nur günstig zum richten Zeitpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spreche dir nicht deine Meinung ab, aber das mit einer Begründung zu unterlegen wär schon was.
Sonst wirkt das einfach ähnlich haltlos wie wenn man wieder zu lesen kriegt, AMD Treiber seien per se schlecht und die Produkte nur als Heizkörper geeignet, usw.
 
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