Neue externe Soundkarte für Beyerdynamic DT 990 Pro

Cl4whammer!

Lt. Commander
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Moin zusammen,

ich habe bis heute den Beyerdynamic Custom One Game + Soundblaster Onmi verwendet.

Da ich nun den Custom One für meinen 2ten PC verwenden will hab ich mir den DT 990 Pro Black Edition (250 Ohm) bestellt.

Bevor ich jetzt eine neue Soundkarte gleich mitbestelle wollte ich erstmal mit dem Omni testen, aber so wie es aussieht brauch ich mehr dampf :D

Wärend der Custom One schon bei 50% mir die Ohren anfängt wegzufetzen muss ich mit dem DT 990 Pro das ding bis 100% aufdrehen :D

Die Onboard Soundkarte verhält sich fast gleich, nur so 10~30% weniger und aus meinem Beyerdynamic FOX kommt extremes brummen mit raus.

Da ich noch ein bissl mehr Luft nach oben hätte wäre jetzt die Frage was ihr da empfehlen würdet.

Preisbereich 100~200€

Was auch ganz cool wäre, derzeit hängt meine Edifier 2.1 Anlange an der Soundkarte weil der Omni nichts hat zum umschalten. Auf umstöpfseln habe ich keine Lust, das ist derzeit super bequem weil ich einfach in Windows die Ausgabequelle ändere. Fals die neue Lösung da etwas ähnlich einfaches hat... Ich kann aber auch weiter mit dem 2.1 am Onboard Sound leben für die 2.1er Anlage.

Vielen Lieben Dank für Eure Hilfe!
 
Extern ne Creative SBX G5 oder G6, Falls intern doch ne Option ist, Sound Blaster AE-5 (Plus).
 
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Installier mal Equalizer APO. Musst hinterher nichts einstellen, bei mir war nach der Installation der DT990 600 Ohm doppelt so laut wie vorher.
 
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Hol Dir lieber gleich einen gescheiten Kopfhörerverstärker bzw. DAC. Soundkarten können gerade mit hochohmigen Kopfhörern nicht besonders gut umgehen.
 
Meinetwegen auch das, ob die Box auf meinem Tisch wo ich die Kabel reinstecke ne Soundkarte oder DAC ist, ist mir egal :D
 
DAC = Digital/Analog-Wandler = Soundkarte

Also kauf dir Geräte wie den FiiO E10k. Das ist DAC + KVH (Kopfhörerverstärker)
 
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PHuV schrieb:
Hol Dir lieber gleich einen gescheiten Kopfhörerverstärker bzw. DAC. Soundkarten können gerade mit hochohmigen Kopfhörern nicht besonders gut umgehen.
so pauschal kann man das nicht sagen!

erstmal sind 250Ohm nicht wirklich "hochohmig", eher so "mittel" ;)
zweitens geht es ja in erster Linie nur um die Spannung, die zur Verfügung steht, dazu kommt, was der Hersteller an "Kurzschlussschutz" eingeplant hat.

grundsätzlich haben interne Soundkarten da sogar den Vorteil, dass sie +/-12V zur Verfügung haben, leider nutzen die wenigsten diesen "Heimvorteil" aus.
nimmt man einen USB KHV ohne extra Stromversorgung, dann muss der mit den 5V auskommen und damit wird es deutlich schwerer (250Ohm sind damit auch noch kein echtes Problem, aber es ist eben nicht ganz so einfach, als wenn man aus dem Vollen schöpfen kann).

ganz pauschal kann man sagen, dass auch die KHV im 4-stelligen Preisbereich nicht viel mehr als ein BD139/140 Transistor Pärchen am Ausgang haben und das kostet in Massenstückzahlen wenige Cent (weit unter einem Euro!). Es ist also völliger Quatsch zu glauben, dass ein "guter" KHV mit viel Leistung auch automatisch teuer sein muss, weil der Aufwand so hoch ist. Das ist völlig falsch, nur gutes Marketing....

ach ja: auch wenn ich den E10K für die allermeisten Fälle als "völlig ausreichend" empfinde (betreibe selber manchmal meinen HD800 daran), wäre er nicht meine Empfehlung für jemanden, dem ein Omni zu leise ist.
 
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Werden besagte Edifier über Klinke oder Cinch angeschlossen?
 
Mickey Mouse schrieb:
so pauschal kann man das nicht sagen!

erstmal sind 250Ohm nicht wirklich "hochohmig", eher so "mittel" ;)
Hast ja recht, ich wollte eher darauf hinaus, das viele Soundkarten schon mit solchen Kopfhörern Probleme haben.
 
Der E10k ist bis 150 Ohm ausgelegt und bei bei meinen alten DT770 250 Ohm hatte der arg Schwierigkeiten.
Wenn dann direkt den FiiO K5 pro holen.
 
Gehts hier nur um Leistung oder brauchst evl auch Gaming | Movie features? Falls nur Leistung einen k5 pro, falls Gaming | Movie eine x3 | x4. Reicht für nen 990 locker. Die g6 würd ich eher nicht empfehlen, die hat am PC keine Surroundkanaltrennung.
 
Mickey Mouse schrieb:
grundsätzlich haben interne Soundkarten da sogar den Vorteil, dass sie +/-12V zur Verfügung haben, leider nutzen die wenigsten diesen "Heimvorteil" aus.
Weder über die PCIe-Stromversorgung, SATA, Molex oder über den PCIe Bus kommen die Karten an die -12V ran. Also gibt es genau gar keine moderne Karte die das nutzt. Die sind entweder streng asymmetrisch oder erzeugen die symmetrische Spannung selbst aus den 12V.
Der letzte Bus der -12V durchgeroutet hat war wohl PCI.
 
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ghecko schrieb:
Der letzte Bus der -12V durchgeroutet hat war wohl PCI.
tatsächlich war meine letzte Soundkarte, die ich besessen habe, eine PCI Karte, weil ich diesen Blödsinn nicht mehr mitmache ;)

der OnBoard Sound sollte aber problemlos an die +/-12V heran kommen
 
Mickey Mouse schrieb:
der OnBoard Sound sollte aber problemlos an die +/-12V heran kommen
Theoretisch. Aber selbst wenn die am Ausgang irgendeinen Operationsverstärker betreiben glaube ich nicht, das die dafür noch auf die -12V zurückgreifen. Das lokal zu erzeugen ist mittlerweile wohl ein geringerer Kostenfaktor als das Routing des Boards damit zu verkomplizieren. Bei allen Boards die ich so in den letzten 5 Jahren in der Hand hatte, war der -12V ATX-Pin einfach nur ein blinder Pfosten. Und jetzt wo wir ohnehin zu reiner 12V Versorgung übergehen ist das eh bald Geschichte.
 
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stimmt schon...
ich vermute sogar, dass das alles zusammen spielt. Es gibt eben diese billigen up/down Wandler, die sind entsprechend "shice" und schon hat man das Dilemma mit den Störungen wenn die "Haupt-Spannung" unsauber ist...
 
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