Neue NVMe und Windows 10 von SSD auf NVMe

Bubba2k3

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Moin,

ich habe aktuell in meinem Deskmini A300 eine Samsung SSD 830 als System-SSD (Windows 10 Pro) und eine Kingston A2000 NVMe als Daten-SSD. Jetzt kommt die Lexar NM620 NVMe dazu und dann soll die Samsung raus, die Kingston soll die System-SSD mit Windows 10 und die Lexar die Daten-SSD werden.
Ich würde nun gerne vorher wissen, ob meine geplante Vorgehensweise so passt:

1. Kingston von M2_1 in M2_2 umsetzen
2. Lexar in M2_1 einbauen und über die Datenträgerverwaltung eine neue Partition erstellen
3. Daten von Kingston auf Lexar kopieren
4. Kingston formatieren oder die Partiton löschen und eine neue Partiton erstellen??
5. Aomei Backupper eine Systemsicherung von C: (Samsung System-SSD) auf externe SSD machen
6. Samsung ausbauen
7. Aomei USB-Stick starten und die Systemsicherung auf die Kingston

Das sollte doch so funktionieren? Das Einzige, bei Punkt 4 bin ich mir nicht ganz sicher, ob eine Formatierung der Kingston reicht oder ob ich die bestehende Partion löschen und eine neue Partition erstellen muss/sollte oder ... ?
 
Ich hatte das auch grade hinter mir:

Wichtig ist die GPT-Infos am Anfang und vom Ende der SSD rüberzuziehen. Wenn das dein Programm beachtet, dass sollte das klappen.

Ich würde einfach klonen
 
Du kannst auch einfach die alte ssd auf die neue klonen und danach die Partitionsgröße(n) anpassen

Ist weniger arbeit
 
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1. Kingston von M2_1 in M2_2 umsetzen
2. Lexar in M2_1 einbauen und über die Datenträgerverwaltung eine neue Partition erstellen
3. Der Kingston einen anderen Laufwerksbuchstaben geben und dann die Daten von Kingston auf Lexar kopieren, dann der Lexar den Laufwerksbuchstaben geben, den die Kingston anfangs hatte
3.5 Die Kingston temporär entfernen und schauen, ob alles läuft wie erwartet
4. Kingston formatieren
5. Aomei Backupper eine vollständige Systemsicherung aller Partitionen auf der Samsung auf externe SSD machen (also C:\, Wiederherstellungspartition, Boot-Sektor)
6. Samsung ausbauen
7. Aomei USB-Stick starten und die Backup Recovery auf die Kingston
 
madmax2010 schrieb:
Du kannst auch einfach die alte ssd auf die neue klonen und danach die Partitionsgröße(n) anpassen
Ok, das Klonen würde auch mit Aomei gehen. Die Samsung hat 128GB und die Kingston 500GB. Somit wäre auf der Kingston nach dem Klonen noch ~370GB "frei". Die müsste ich dann zu C: hinzufügen, geht das über die Datenträgerverwaltung oder nur über andere Software?
Diese Anpassung müsste ich ja auch machen, wenn ich eine Systemsicherung der Samsung auf die Kingston übertrage oder?

Rickmer schrieb:
3. Der Kingston einen anderen Laufwerksbuchstaben geben
4. Kingston formatieren
Und die Kingston kann ruhig den (neuen) Laufwerksbuchstaben behalten, egal ob ich eine Systemsicherung von C: auf die Kingston mache oder die Samsung auf die Kingston klone?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Datenträgerverwaltung ist etwas altbacken, sollte das aber auch können. Wenn du mehrere Partitionen hast und bestehende ans Ende des Speichers schieben willst, sind andere Tools einfacher.Aber einfach nur die Partition erweitern geht
Bubba2k3 schrieb:
Und die Kingston kann ruhig den (neuen) Laufwerksbuchstaben behalte
ja
 
Die Samsung hat 3 Partitionen (EFI, C: und Wiederherstellung) und die würden dann ja (egal ob Systemsicherung oder Klonen?) so 1:1 auch auf der Kingston sein und der restliche freie Speicherplatz wäre dann wohl hinter der Wiederherstellungspartition?
Könnte ich dann über die Datenträgerverwaltung den freien Speicherplatz zu C: hinzufügen?
 

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Bubba2k3 schrieb:
Und die Kingston kann ruhig den (neuen) Laufwerksbuchstaben behalten, egal ob ich eine Systemsicherung von C: auf die Kingston mache oder die Samsung auf die Kingston klone?
Sobald du dein System von der Samsung auf die Kingston aufgespielt hast (egal ob jetzt vom Backup oder per klonen) und von der Kingston bootest wird die sich eh als C:\ erkennen...

Bubba2k3 schrieb:
Könnte ich dann über die Datenträgerverwaltung den freien Speicherplatz zu C: hinzufügen?
Dass die Wiederherstellungspartition 'rechts' von der C-Partition liegt, wird dir das Leben unnötig schwer machen.

Eventuell kann der Klon-Vorgang oder die Backup Recovery das erweitern der C-Partiiton direkt mit erledigen, das wäre am einfachsten.
Sonst musst du die Wiederherstellungspartition löschen und später wieder neu erstellen. Dafür gibt es diverse Anleitungen online.

Oder in Linux rein booten und mit GParted die Wiederherstellungspartition nach ganz rechts verschieben - das kann die Datenträgerverwaltung in Windows nicht. Danach würdest du die C-Platte auch normal erweitern können.

Dashier ist z.B. eine gute Anleitung für 'neu erstellen':
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickmer schrieb:
Dass die Wiederherstellungspartition 'rechts' von der C-Partition liegt, wird dir das Leben unnötig schwer machen.
Na ja, wurde halt bei der Neuinstallation von Windows 10 automatisch so gemacht.

Rickmer schrieb:
Eventuell kann der Klon-Vorgang oder die Backup Recovery das erweitern der C-Partiiton direkt mit erledigen, das wäre am einfachsten.
Wenn ich das richtig sehe, dann kann man das bei Aomei beim Klonen so machen?
 

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Ok und wie würde das nach dem Klonen weitergehen? Ich mache einen Neustart, gehe ins Bios und setze die Kingston in der Bootreihenfolge an die erste Stelle. Dann wird von der Kingston gebootet und wenn das einwandfrei funktioniert hat, dann könnte ich die Samsung löschen. Wie oder womit kann ich das am besten und sicher machen?
 
Nach dem Klonen würde ich die Samsung raus nehmen. Dann sollte automatisch von der Kingston gebootet werden ohne Verwirrung.

Die Samsung 830 ist SATA und kann daher bei laufendem System wieder angesteckt werden. Die wird dann als zusätzlicher Datenträger erkannt.

Wenn du dir sicher bist, dass alles auf der neuen SSD läuft, kannst du die 830 per Diskpart -> Clean säubern. Einfach eine Anleitung ergoogeln.
Oder falls du die verkaufen willst solltest du im BIOS/UEFI schauen, ob dort secure erase als Feature angeboten wird. Dann kann auch keine Datenrettungs-Software die Daten zurückholen. In dem Fall die anderen beiden SSDs am besten temporär ausstöpseln um 'ups' Momente zu vermeiden.
 
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Ja gut, aber beim Deskmini ist das nicht ganz so einfach mit dem raus und rein von SATA SSDs. Von daher werde ich die wohl drin lassen, die Kingston im BIOS an die erste Stelle setzen und dann wohl gleich die Samsung übers BIOS mit Secure Erase löschen. Damit würde ich mir das sparen, die später evtl nochmal wieder einbauen zu müssen. Dafür muss man ja beim Deskmini auch das Board vom Träger abbauen.


Edit
Wer kennt das bei Aomei, in meinem Fall ist das doch Festplattenklon und nicht Systemklon oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mes Amis…
Man sollte immer eine gewisse Hardware zu liegen haben…

(A) Externe Platte auf die ein Image des Systemlaufwerks (physisch; wenigsten WIN mit allen »Satellitenpartitionen« ← letzte Rückfrage) kommt. Besser mehrere & regelmäßig. So was sollte an immer haben!
(B) USB-Adapter für M.2s (kost’ nicht viel). Da rein das neue Datengrab und vom alten Datengrab dahin kopieren, konventionell.
(C) Mit Imageprogramm das Image (ja - ich hasse Klonen!) das laufenden Betriebssystems) von der Externen auf das alte Datengrab, passend zuschneiden wenn nötig.
→ Immer noch kann ich live ohne größere Sorgen durchgehend weiterarbeiten!
(D) altes System-LW raus, [altes Datengrab dahin umtopfen,] neues Datengrab rein - Fertig. (Tieferer Sinn des Umsetzens: kann sein, dass ein Slot schneller ist als der andere, und nativ wir immer der bessere ab Werk belegt.)
[(E) altes Sytem in externe M.2 und ggf. was im Useroerdenr nachtragen.]

So geinge ich vor. So lange wie möglich das System nutzen können, so viel wie möglich nebenbei machen, nur 1x tauschen.

CN8
 
Bubba2k3 schrieb:
Edit
Wer kennt das bei Aomei, in meinem Fall ist das doch Festplattenklon und nicht Systemklon oder?
Ich habe da gerade herumgeklickt und sehe, dass man da immer alles klonen kann.
Normal mache ich immer das Systembackup, da habe ich die wichtige Bootpartition ja auch mit drauf.
Bei der Festplattensicherung wird wohl die ganze Platte gesichert, also auch noch Datenpartitionen die auf der SSD sind.
 

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Ja, beim Backup mache ich immer die Systemsicherung, da auf der SSD sowieso nur die C: Partition drauf ist. Aber hier geht es mir um das Klonen, also Festplattenklon oder doch Systemklon?
 
Bubba2k3 schrieb:
Festplattenklon oder doch Systemklon?
Klon ist Klon.

Und da das System auf der Festplatte ist wird es beim Festplattenklon mitgeklont. (Welch Überraschung.)

Eine Systemklon muss aber alles mitnehmen was das Betriebssystem so braucht, das ist also nicht einfach nur C!
Meint die EFI-Partiton und die Wiederherstellung und weitere wenn sich da über die Zeit was ansammelte.

Meine Meinung: wenn die Platte nicht irgendwie in sich bootfähig ist passiert es mir immer, dass allein diese Partitionen nicht reichen (herzlichen Dank nach Redmond). Daher habe\hatte ich tatsächlich nur C eingeweckt und auf dem Ziel ein nacktes WIN installiert, lebt dieses wird seine C durch die Sicherung ersetzt.

CN8
 
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