Hallo zusammen!
Ich bin dabei die neuen Bestandteile meines PC zu planen (CPU + Kühler, MB, RAM).
Momentan besitze ich:
Diese Komponenten sollen inklusive einer GTX 970 an meine Freundin gehen.
Mein neues Setting wäre nun:
Ergänzt wird dies durch eine GTX 1070, deren CustomDesign ich spontan nach Verfügbarkeit aussuchen werde.
Momentan vorhanden ist noch:
Das Budget wäre ca. 1000 Euro. Mit den bisher aufgelistet Sachen komme ich knapp auf 1150 Euro (inkl. GTX 1070 für 450 Euro)
Nun kommen wir zu dem Punkt, wieso ich das überhaupt alles aufliste. Da es fast 2 Jahre her sind, dass ich mir meinen ersten PC gebaut habe und bisher alles wunderbar funktioniert, möchte ich nun auch etwas mehr aus der Hardware rausholen, sprich Overclocking, Undervolting etc.
Da ich aber keinerlei Erfahrung in diesen Themen besitze, vor allem was das Thema Hitzeentwicklung angeht, hatte ich mich vorerst für den Noctua Kühler entschieden. Aber sind grob 90 Euro gerechtfertigt? Ist das alles eine Glaubensfrage, welchen Hersteller man in dem Preisbereich aussucht? Oder tut es ein günstigerer CPU Kühler für das "gemeine" Overclocking auch?
Mein Xeon ist unter dem Alpenföhn max. an die 70° C gekommen, dies war aber eher selten der Fall, der Regelfall betrug so 50° C. Der Preisunterschied zwischen den beiden Kühler ist immerhin fast 60 Euro und nun weiß ich nicht, ob es eher ein muss ist, soviel für ein CPU Kühler auszugeben, wenn man auch übertakten will oder ob es eher die Frage von "Wie laut darf das ganze sein und wie weit will man die CPU an ihre Grenzen treiben?"
Da kommen wir zu dem zweiten Punkt...das Mainboard. Da ich zu dem Thema recht wenig Ahnung habe, habe ich Google benutzt und bin auf das Asus gestoßen. In den Tests für den Preis ganz gut abgeschnitten, kein Lane Sharing beim M.2 Slot mit PCIe 3.0x4, paar nette Features. Der M.2 Slot ist mir so wichtig, da ich, wenn die Preise noch etwas gesunken sind, mir eine neue SSD holen will.
Doch sind die 180 Euro auch etwas teurer als mein altes H97 Board. Klar kostet mich das Mainboard allein durch den Z-Chipsatz schon etwas mehr, aber gäbe es hier noch alternativen die ich auf meiner Suche einfach übersehen habe? Die Diagnose Feature und SLI/Crossfire wären für mich zum Beispiel nicht nötig.
Ich selber hätte da auch schon ein zweites Mainboard, bei dem ich mir nicht ganz sicher bin:
ASRock Fatal1ty Z170 Gaming K4
Ich habe aber schon öfters gelesen das Asrock nicht zu empfehlen sei. Ist da was dran? Hier hätte ich nämlich für 120 Euro ein Paket das mir von der Ausstattung her passt.
Eine weitere Frage wäre nun, gibt es Unterschiede bei den Mainboards was das Thema "Übertaktbarkeit" angeht. Ich habe schon oft gelesen, dass man beim Übertakten auch auf eine gute Kühlunge der Spannungswandler achten soll. Bieten das alle Z170 Mainboards oder gibt es dort auch gravierende Unterschiede? Es bringt mir ja nichts wenn der I7 bei kühlen 65° C bleibt, aber die Spannungswandler bei 100° C glühen. Hat da jemand Erfahrung und kann anhand der Hersteller bzw Anordnung der Spannungswandler auf den Mainboards mir sagen, ob ich hier auf etwas achten sollte?
Der letzte Punkt betrifft den RAM. Der jetzige wurde einfach aufgrund des Preises ausgesucht. Generell sind ja alle DDR4 Riegel übertaktbar...oder? Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht auf wie viel MHz die Riegel später einmal laufen sollen. Sind denn die "Kühler" auf dem Riegel Pflicht? Direkt höher getaktete Riegel kaufen oder selber übertakten? Oder bin ich vollkommen falsch informiert und Riegel lassen sich nicht übertakten?
Viele Fragen und ein ziemliche "Wall of Text". Ich hoffe ihr habt Geduld für mich und der ein oder andere auch ein paar Tipps für mich.![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
Edit: Da ich vergessen hab es zu erwähnen noch ein kleiner Einschub. Mir ist bewusst, dass ich für den Preis kaum Leistung dazu gewinne. Der Hauptgrund ist aber das geringe Budget meiner Freundin (grob 500 Euro). Deswegen trete ich dies an sie ab und da ich für die Zukunft gerüstet sein möchte, will ich das neue System übertaktbar gestalten, was ich bei meinem jetzigen Xeon nicht habe.
Ich bin dabei die neuen Bestandteile meines PC zu planen (CPU + Kühler, MB, RAM).
Momentan besitze ich:
- Intel Xeon E3-1231 v3, 4x 3.40GHz
- Gigabyte GA-H97-D3H
- ELK Alpenföhn Brocken Eco
- Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB
Diese Komponenten sollen inklusive einer GTX 970 an meine Freundin gehen.
Mein neues Setting wäre nun:
- Intel Core i7-6700K, 4x 4.00GHz
- ASUS ROG Maximus VIII Ranger
- Noctua NH-D15
- Corsair Vengeance LPX schwarz DIM
Ergänzt wird dies durch eine GTX 1070, deren CustomDesign ich spontan nach Verfügbarkeit aussuchen werde.
Momentan vorhanden ist noch:
- be quiet! Straight Power 10-CM 500W ATX 2.4
- Nanoxia Deep Silence 1 Rev. B schwarz
- Creative Sound Blaster Z, retail, PCIe
- 1x SSD und 1x HDD
Das Budget wäre ca. 1000 Euro. Mit den bisher aufgelistet Sachen komme ich knapp auf 1150 Euro (inkl. GTX 1070 für 450 Euro)
Nun kommen wir zu dem Punkt, wieso ich das überhaupt alles aufliste. Da es fast 2 Jahre her sind, dass ich mir meinen ersten PC gebaut habe und bisher alles wunderbar funktioniert, möchte ich nun auch etwas mehr aus der Hardware rausholen, sprich Overclocking, Undervolting etc.
Da ich aber keinerlei Erfahrung in diesen Themen besitze, vor allem was das Thema Hitzeentwicklung angeht, hatte ich mich vorerst für den Noctua Kühler entschieden. Aber sind grob 90 Euro gerechtfertigt? Ist das alles eine Glaubensfrage, welchen Hersteller man in dem Preisbereich aussucht? Oder tut es ein günstigerer CPU Kühler für das "gemeine" Overclocking auch?
Mein Xeon ist unter dem Alpenföhn max. an die 70° C gekommen, dies war aber eher selten der Fall, der Regelfall betrug so 50° C. Der Preisunterschied zwischen den beiden Kühler ist immerhin fast 60 Euro und nun weiß ich nicht, ob es eher ein muss ist, soviel für ein CPU Kühler auszugeben, wenn man auch übertakten will oder ob es eher die Frage von "Wie laut darf das ganze sein und wie weit will man die CPU an ihre Grenzen treiben?"
Da kommen wir zu dem zweiten Punkt...das Mainboard. Da ich zu dem Thema recht wenig Ahnung habe, habe ich Google benutzt und bin auf das Asus gestoßen. In den Tests für den Preis ganz gut abgeschnitten, kein Lane Sharing beim M.2 Slot mit PCIe 3.0x4, paar nette Features. Der M.2 Slot ist mir so wichtig, da ich, wenn die Preise noch etwas gesunken sind, mir eine neue SSD holen will.
Doch sind die 180 Euro auch etwas teurer als mein altes H97 Board. Klar kostet mich das Mainboard allein durch den Z-Chipsatz schon etwas mehr, aber gäbe es hier noch alternativen die ich auf meiner Suche einfach übersehen habe? Die Diagnose Feature und SLI/Crossfire wären für mich zum Beispiel nicht nötig.
Ich selber hätte da auch schon ein zweites Mainboard, bei dem ich mir nicht ganz sicher bin:
ASRock Fatal1ty Z170 Gaming K4
Ich habe aber schon öfters gelesen das Asrock nicht zu empfehlen sei. Ist da was dran? Hier hätte ich nämlich für 120 Euro ein Paket das mir von der Ausstattung her passt.
Eine weitere Frage wäre nun, gibt es Unterschiede bei den Mainboards was das Thema "Übertaktbarkeit" angeht. Ich habe schon oft gelesen, dass man beim Übertakten auch auf eine gute Kühlunge der Spannungswandler achten soll. Bieten das alle Z170 Mainboards oder gibt es dort auch gravierende Unterschiede? Es bringt mir ja nichts wenn der I7 bei kühlen 65° C bleibt, aber die Spannungswandler bei 100° C glühen. Hat da jemand Erfahrung und kann anhand der Hersteller bzw Anordnung der Spannungswandler auf den Mainboards mir sagen, ob ich hier auf etwas achten sollte?
Der letzte Punkt betrifft den RAM. Der jetzige wurde einfach aufgrund des Preises ausgesucht. Generell sind ja alle DDR4 Riegel übertaktbar...oder? Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht auf wie viel MHz die Riegel später einmal laufen sollen. Sind denn die "Kühler" auf dem Riegel Pflicht? Direkt höher getaktete Riegel kaufen oder selber übertakten? Oder bin ich vollkommen falsch informiert und Riegel lassen sich nicht übertakten?
Viele Fragen und ein ziemliche "Wall of Text". Ich hoffe ihr habt Geduld für mich und der ein oder andere auch ein paar Tipps für mich.
![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
Edit: Da ich vergessen hab es zu erwähnen noch ein kleiner Einschub. Mir ist bewusst, dass ich für den Preis kaum Leistung dazu gewinne. Der Hauptgrund ist aber das geringe Budget meiner Freundin (grob 500 Euro). Deswegen trete ich dies an sie ab und da ich für die Zukunft gerüstet sein möchte, will ich das neue System übertaktbar gestalten, was ich bei meinem jetzigen Xeon nicht habe.
Zuletzt bearbeitet: