wie immer: man sollte IMMER eine "gute" Backup-Strategie für seine "wichtigen" Daten haben!
das gilt natürlich nicht für irgendwelche geklauten Filmchen aus dem Internet, aber die Baby-Fotos seiner Kinder möchte man vielleicht auch morgen noch haben...
gerade wenn man etwas "unbedarft" ist (wenn man solche Fragen stellt, dann IST man es
) und mit den SSDs herumhantiert, dann kann immer etwas schiefgehen. Der eine fährt den Rechner nur über Windows runter (dann ist er NICHT aus) und die (alte) SSD geht beim Umstecken hopps oder man hat sich statisch aufgeladen, man verwechselt Quelle und Ziel oder, oder, oder...
man KANN es natürlich so machen wie du beschreibst. Ich empfehle den Leuten aber i.d.R. eine andere Vorgehensweise:
man hat ja später eh eine "winzige" SSD "über" (man will doch nicht wirklich 250GB im PC "herum liegen" haben, oder?). Als "schneller USB-Stick" ist die aber noch ganz gut zu gebrauchen und da erscheint sie auch nicht mehr so winzig, man braucht nur ein externes Gehäuse mit USB Anschluss (kostet keine 20€).
das kauft man sich VOR der Umbau-Aktion und baut anfangs die neue SSD darin ein (die funktionieren heute meist schraubenlos, das ist plug&play idiotensicher).
dann nimmt man sich eine Clone-Software (gibt es manchmal bei den SSDs dazu, kann man sich beim Hersteller downloaden oder man nimmt z.B. Macrium Reflect Freeware) und cloned die alte SSD auf die Neue. Ja, auch hier kann man sich mit Quelle und Ziel vertun, dazu muss man sich dann aber schon ziemlich döschig anstellen.
wenn das geklappt hat, baut man vorsichtig die alte SSD aus und die neue in den PC ein. Wenn man keinen Fehler gemacht hat, dann bootet der PC von der neuen SSD genauso wie vorher. Tut er das nicht, hat man im absoluten Notfall immer noch die absolut unveränderte originale/alte SSD.
ist alles OK, kann man die alte SSD eben als USB-Stick in dem externen Gehäuse nutzen.