News Neue TFT-Monitore für Einsteiger von Hyundai

Was mir an diesem Monitor noch am besten gefällt ist das Design!
Also von den technischen Merkmalen überzeugt mich der Monitor nicht. Alleine, dass er nur einen analogen Eingang hat, ist für mich schon ein K.O.-Kriterium.
Auch der Kontrast ist etwas dürftig und wird im ANSI-Verfahren höchstwahrscheinlich noch darunter liegen.
Für mich wären auch die Blickwinkel etwas klein. Auch wenn viele damit argumentieren, dass man ja sowieso frontal auf den Monitor schaut.
Auch der Preis von 300€ für den 19" finde ich jetzt nicht überragend. Wenn man für 70€ mehr schon deutlich bessere bekommt.
Denn eines werde ich bestimmt nicht mehr machen: Am Monitor, Maus oder Tastatur sparen. Das sind die Dinge, die man immer benutzt, wenn man am Computer arbeitet. Dann lieber eine Stufe z.B. beim Prozessor nach unten, denn den Unterschied merkt man in den meisten Anwendungen kaum.
 
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Finde ich schon zu teuer für diese Monitore. Sehen ganz schick aus aber von BenQ zum Beispiel gibts für 230 Euro schon einen 17er mit DVI Anschluss usw.

Und Günstiger kriegt man "Einsteiger" TFTs auch schon. Im Laden bereits ab 170 € gesehen.

19er von BenQ mit 4ms und auch DVI für 270 €. Sind gute Geräte. Hab ich schon sehr viel Zeit vor verbracht :-D

Wozu dann noch mehr ausgeben ???
 
Ahm, DVI muss nicht immer ein besseres Bild bedeuten, oder?
 
@ dasdoenertier
Das würde ich so nicht sagen. Es gibt sehr wohl analoge Monitore, die ein scharfes, sauberes Bild darstellen (hab jetzt leider keine Beispiele parat).
Mir ist da kein Unterschied zu den "Digitalen" in der Preisklasse aufgefallen.
Ich bezweifle, dass du da einen großen Unterschied zu einem mit digitalen Eingang sehen wirst.
 
Naja, bei DVD Playern der unteren Preisklasse beispielsweise war das wandeln der digitalen Bildinformationen der DVD in das analoge Ausgabesignal immer mit ziemlich markanten Qualitätseinbußen verbunden.
 
ich versteh den TFT wahn nicht . . . solange ich für unter 130,-EUR nen 19" CRT bekomme kauf ich keinen 17" für 270,-EUR. und bei CRT braucht man sich um reaktionszeit, kontrast, native auflösung und betrachtungswinkel keine esse machen . . .

der einzigste vorteil der TFT's ist das sie weniger strom verbrauchen, aber der rest wirkt auf mich immer noch ziemlich abstoßend, vor allem der preis. aber so ist halt der hype . . .

. . . für 340,-EUR z.B. krieg ich schon nen 21" CRT
 
wie ray-kay schon sagte 270€ für nen BenQ und gut is, die 30 € mehr sollte man sich schon leisten, und wenn man nen monat länger sparen muss !

/EDIT: Monitor, TFT 19", 4ms, 550:1, 270cd/m², DVI, BenQ FP91GX 299.00 €

..soviel dazu (preis @ www.arlt.com )
 
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Sir_Stefan schrieb:
dir is schon kla, dass ein 19" tft so groß ist wie ein 21" crt?

so ganz richtig ist das nicht . . .

17" CRT = 40 cm bildschirmdiagonale
19" CRT = 46 cm bildschirmdiagonale
21" CRT = 51 cm bildschirmdiagonale

17" TFT = 43 cm bildschirmdiagonale
19" TFT = 48 cm bildschirmdiagonale
20" TFT = 51 cm bildschirmdiagonale

die bildschirmdiagonalen varrieren je nach hersteller um 0,2 cm mehr oder weniger, aber aus einem 19" TFT wird kein 21" CRT . . .
 
@stachelzelle: Schon mal davon gehört, dass tfts platzsparender sind? Es ist schon sehr angenehm, nicht für den Bildschirm ein viertel des schreibtisches opfern zu müssen, außerdem sind computer tfts deutlich schärfer in nativer auflösung als ihre crt pendants. Nur bei Videos sind sie noch nicht so gut, besonders fehrnsehen.
Aber farblich stehen sie inzwischen in der high-end klasse den crts aus der selben klasse in nichts nach.
Ach ja, und die Bildschirmhelligkeit ist meistens auch noch gleichmäßiger und höher.
Dazu ist der blickwinkel schon bei vielen fast 180 grad und die Reaktionszeit höchstens noch für extreme gamer nicht ausreichend
Und außerdem strahlen sie nicht so sehr wir die crts. Persönlich finde ich auch, dass sie für die augen angenehmer sind, zumidest in nativer auflösung

TFT Bildschirme sind also durchaus kein Hype!
 
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@cyqu_rayte

platzsparend ist mir eigentlich egal, denn das ist nicht vornehmlich der zweck eines monitors. für mich soll er das gut machen wofür er gebaut wurde . . .

. . . und da sehe ich momentan noch keinen klaren vorteil für TFT's, insgesamt ist es immer noch so das ein CRT weitaus flexibler und gerade für professionelle bild/videobearbeitung besser geeignet ist da die natürliche farbwiedergabe immer noch besser ist als die von TFT's. die bildschirmhelligkeit ist zwar bei TFT's höher aber nicht gleichmäßiger als bei CRT's, es ist genau umgekehert. die TFT's sind am rand meistens etwas heller als in der mitte. dann altern sie noch bedeutend schneller als CRT's und lassen in der helligkeit nach, dann noch pixelfehler von defekten zellen . . .

für displays die lediglich informationen anzeigen sollen sind die TFT's ganz gut, aber für qualitativ hochwertig grafische sachen, nicht so das ware. Und wenn man ehrlich ist dann ist es mittlerweile schon ein wenig "must have" beim monitorkauf weil neu, modern und alle anderen einen haben. nimmt man dann noch das viel schlechtere preis/leistungs-verhältniss, wo man grob sagen kann für einen TFT bekommt man 2 gleichwertige CRT's der selben größe, würde ich da schon in gewisser weise von einer modeerscheinung und einem hype sprechen.

kann natürlich jeder machen wie er will, wer allerdings beruflich grafisches oder videobearbeitung macht fährt mit einem CRT besser, länger und günstiger.

ich wünsch trotzdem allen viel spaß beim TFT-kauf ;)
 
@stachelzelle

Ich betreibe selber Bildbearbeitung beruflich für den Druck in Büchern. Dabei kommt es natürlich besonders auf farbnatürlichkeit an. Mitte 2004 hatten wir dazu einen 21" crt bildschirm, der uns von einem grafikspezialisten empfohlen worden war( ich kenne ihn persönlich und kann daher sicher aus erfahrung sagen, dass er wirklich sehr kompetent ist). Der hat damals ca 600 € gekostet und war in der tat deutlich besser als ein zwei jahre älterer. Dann sind wir ein jahr später, also vor einem jahr, von Apple G4 auf G5 und OSX gewechselt und haben dazu noch ein apple cinema display 23" gekauft. Die Qualität dieses Bildschirms war und ist immernoch überwältigend gut. Mit entsprechendem Kalibrator, den man bei professioneller bildbearbeitung ja auch bei crts braucht, ist es uns möglich, die farben fast 100%ig so anzeigen zu lassen, wie sie später im buch gedruckt werden. In Zukunft wird man bei uns nur noch solche Bildschirme kaufen.

Zugegeben, der tft hat 2000€ gekostet, aber er konkurriert ja auch nicht mit dem low oder middle class segment der crts, dessen preisbereich bei 100 bis 300 € liegt für 21"( schätzungsweise, das weißt du sicher besser). Dennoch kostet er wahrscheinlich das doppelte wie professionelle CRTs, aber die haarscharfe anzeige von 1920x1200 pixeln und die fast optimale farbdarstellung sind mehrkosten wert , besonders wenn es geschäftliche investitionen sind, wie oft bei der preisklase der fall ist.

Wie es bei Videobearbeitung aussieht, kann ich allerdings nicht sagen, da ich damit keine erfahrung habe.

Aber eigentlich ging es hier ja um viel billigere Geräte und die Leute die daran interessiert sind, scheren sich wenig um naturgetreue farben, sondern eher um praktische eigenschaften. und da hat der tft einfach mehr zu bieten: platzsparend, schön hell, hohe schärfe, wenig stromverbrauch und auch kürzere "Aufwärmzeit", wenn man ihn anschaltet( bis er volle helligkeitanzeigt).

Zwar gibt es diesen must have faktor tatsächlich aber der ist doch relativ klein, zudem werden kaum noch crts angeboten, zumindest nicht besonders aufällig.
Nur wenn der preis die mit Abstand größte Rolle spielt, halte ich es für sinnvoll, noch einen CRT zu kaufen, zumal die preise der 17"/19" TFTs komischerweise sich seit einem jahr nicht mehr geändert haben bei geringer qualitätssteigerung.


Als Hype würde ich viel eher den Aufstand um LCD-TVs bezeichnen. Da ist die Qualität wirklich in jeder Hinsicht Röhrengeräten unterlegen, teilweise ist die Darstellung da wirklich so miserabel, dass selbst blutige Laien der Unterschied sofort in die Augen sticht.
 
@stachelzelle: deine Argumente sind ziemlich einleuchtend. Wie oft sitzt du an einem TFT?

@cyqu_rayte: die 21" Geräte sind doch noch etwas teurer ;-) 20" kosten ca. 450 Euro, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. 21" dann wieder weitaus teurer.

Um mal auf die Frage DVI/Analog zurückzukommen. Ein Laie wird bei einem ordentlich geschirmten Analog-Kabel und einem vernünftigen Gerät (muss nicht teuer sein) keinen Unterschied erkennen. Was mich bei analog stört, ist, dass das Bild öfter neu kalibriert werden muss (bei Auflösungswechsel).

Zu Helligkeit: ich denke, da versuchen die Hersteller über die Ausleuchtung das Blickwinkelproblem zu kompensieren. Selbst wenn man direkt vor dem Monitor sitzt, so hat man ja zu den äußeren Kanten einen schlechteren Winkel, als zur Mitte des Monitors.

Allgemein: ein TFT mag teurer sein, aber dafür muss ich mir nicht alle paar Jahre eine neue Brille kaufen ;-) Fehlt leider noch ein TFT auf meinem Arbeitsplatz :-(

Achso, besitze den Samsung 930BF (DVI und Sub-D, 4ms, 19", Mitte letztes Jahr für 380 Euro gekauft) und bin sehr zufrieden. Wobei ich nach dem (eigentlich recht guten) CRT wohl mit jedem TFT zufrieden gewesen wäre.
 
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