Neuer Alltags PC mit zusätzlicher VM für Plex Server 24/7

-]AF[-Death

Cadet 4th Year
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Da mein aktueller PC in die Jahre gekommen ist ( AMD A10 5700 ) und anscheinend das Mainboard auch einen weg hat soll was neues her.

Da ich momentan auch auf der Suche nach einem vernünftigen Gerät für einen Plex Server inkl 4K Transcoding und Tone Mapping bin, soll der neue PC auch dafür genutzt werden.

Ich würde wegen der Stromkosten gerne auf eine GPU verzichten sondern stattdessen nur die iGPU nutzen wollen.

Nun steht auf der Plex Seite das Tone Mapping nur unter Linux und Docker unterstützt wird, daher spiele ich mit dem Gedanken da das Haupt OS Windows 10 wird, eine Ubuntu VM in Vmware Workstation laufen zu lassen für den Plex Server.

In einem anderen Thread wurde mir dazu geraten einen Intel 10Gen Cpu zu kaufen, da diese noch GVT-G unterstützen, wodurch man mehrere vGPU einrichten kann ohne die GPU passtrough durchreichen zu müssen.

Die 11Gen unterstützt nur noch SR-IOV was soweit ich gelesen habe, nur im Enterprise Bereich ne Rolle spielt.

Soweit ist mir das noch alles einleuchtend, nur ich frage mich wenn ich die vGPU für die VM bereitstelle, ist die dann von der Leistung noch stark genug 4k zu transcodieren inkl. Tone Mapping ?

Hat da jemand Erfahrungen mit ?

Für die Config hatte ich mir zuerst einen 10700k rausgesucht, aber da man nie genug Leitstung haben kann, bin ich am überlegen gleich einen 10850k zu nehmen wegen den 2 zusätzlichen Kernen. Oder macht ein 10900 non K mehr Sinn ?

Der mehr Stromverbrauch sollte sich ja in Grenzen halten.

Hätte jemand einen Vorschlag welchen Chipsatz ich nehmen soll, bezüglich Stromverbrauch ? Da ich kein OC betreiben möchte bräuchte ich ja eigentlich kein Z Board. Stehen also noch B560 und H570 zur Auswahl. Ist es möglich bei beiden zu undervolten ?

Oder wäre das ganze effizienter wenn man stattdessen auf AMD setzt und so z.B. einen 5700G und eine Nvidia 1650 Turing für Transcoding und Tone Mapping kauft ?


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Mal abgesehen das sich deine Stromrechnung freuen wird.

Wozu eine vm? Nutz doch einfach docker for windows. Viel leichtgewichtiger und verbrät nicht schon für die vm unnütze Ressourcen.
 
Hi,
Tut mir leid kann jetzt nur die eine Frage beantworten
-]AF[-Death schrieb:
Oder wäre das ganze effizienter wenn man stattdessen auf AMD setzt und so z.B. einen 5700G und eine Nvidia 1650 Turing für Transcoding und Tone Mapping kauft ?
aber ich denke gerade wenn du auf den Stromverbrauch schaust ist die Intel Variante auf jeden fall sinnvoller. Wenn es von der Leistung nicht ausreicht musst du natürlich ne GPU nehmen. Von der Leistung hab ich wirklich keine Ahnung und Raten kann jeder. LG
 
Wenn du komplett neu kaufen willst dann gib mal bitte ein max. Budget vor.
 
Bestehst du drauf, dass sowohl Windows PC als auch Plex Server auf einem System laufen müssen?

Ich stelle mal in den Raum den Plex Server auf einen Stromsparenden Raspberry Pi auszulagern. Habe ich keine Erfahrungen mit, aber das Internet wirft einen mit Anleitungen damit zu, also wird's wohl gehen.
Und deinen Windows Rechner kannst du dann so dimensionieren wie du ihn gerne hättest und musst den nicht 24/7 durchlaufen lassen.
 
Wenn du eh eine neue Kiste her tun möchtest, dann würde ich nicht auf eine Technik setzten, die in Zukunft nicht mehr unterstützt wird.
Da GVT-G schon eine Limitierung in der Auflösung hat, ist es fraglich ob du volle Leistung beim Quicksync haben wirrst. Und die Windows Virtualisierungssoftware muss das auch unterstützen.
 
blackbirdone schrieb:
Wozu eine vm? Nutz doch einfach docker for windows. Viel leichtgewichtiger und verbrät nicht schon für die vm unnütze Ressourcen.

Würde von der technischen Seite auch funktionieren, wobei ich mich dann erstmal einlesen müßte wie das funktioniert. Kann man 2 Docker parallel laufen lassen ? Weil hab noch einen Pi3 mit Openhab und wollte mir den Pi3 dann sparen wenn der Rechner dann eh 24/7 läuft.
Moselbär schrieb:
Wenn du komplett neu kaufen willst dann gib mal bitte ein max. Budget vor.
Da der Rechner wieder mehrere Jahre laufen soll hab ich mir keine festes Budget gesetzt, aber denke mal 1000€ für Cpu + Kühler oder AiO, Mainboard, Ram und Netzteil sollte reichen. Ein Lian Li o11 Dynamic XL sowie eine 980 Pro 1TB hab ich hier schon liegen.
Art Vandelay schrieb:
Bestehst du drauf, dass sowohl Windows PC als auch Plex Server auf einem System laufen müssen?
Ein Pi hat nicht genug Power für 4k Transcoding und Tone Mapping. Würde ja am liebsten auf Transcoding verzichten, aber da ich nicht oft im Wohnzimmer sitze hab ich bislang darauf verzichtet mir nen 4k Tv zu kaufen da der Plasma noch läuft, genau wie im Schlafzimmer der Tv und die Dell 1080p Monitore im Büro wollen auch nicht kaputt gehen :-D
jb_alvarado schrieb:
Wenn du eh eine neue Kiste her tun möchtest, dann würde ich nicht auf eine Technik setzten, die in Zukunft nicht mehr unterstützt wird.
Da bin ich bei dir, das man eigentlich immer das neuste kauft. Aber verfolge den Beitrag bezüglich NUC 11 mit Iris XE Grafik und da tut sich noch nichts, zumal es ja nicht nur von dem Linux Treiber abhängt, sondern auch vom Plex Support. Und keine Ahnung wielange es dauert bis das zufriedenstellend läuft.

Hatte ja erst den Plan ein NUC für Plex Server und Openhab zu kaufen und dann noch einen neuen Office PC mit z.B 5700G APU.
Aber denke mal ist günstiger nur 1 PC für alles zu kaufen und dann halt ein bisschen mehr für den Strom zu zahlen....
 
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ist die Frage was reduced performance heißt, vielleicht hat das ja mal jemand getestet (plex server nativ in windows ...)

seit wsl2 müsste das gehen mit docker gpu usage unter windows, kann ich jetzt nicht bestätigen da bei mir das "umgekehrt" aufgesetzt ist, linux als host mit docker, Windows als VM drauf mit eigenen GPU's usw. bzw. Windows mit gvt-g.

-]AF[-Death schrieb:
Kann man 2 Docker parallel laufen lassen ?

und wenn alles geht, dann klar, x beliebige docker teilen sich die host hardware und können parallel laufen.

i9 9900 hier (UHD 630) kommt locker klar in Plex mit 4k HDR transcode inkl. tonemapping, zum Spaß mit 4 streams getestet da ich lokal nur direct play (oder direct stream wegen audio) nutze.
Anmerkung, passende Endgeräte wie eine shield tv mit kodi kann das tonemapping auch am client, nur als Tipp.

gvt-g geht bis 10th wunderbar, nur was willst du damit machen ? ich nutze das für meine "Homeoffice" VM, dafür Top per remote, die kommt allerdings NICHT an einen Monitor ... ist als reine remote VM gedacht mit der Technik.
 
@alturismo

das die volle Leistung unter Windows anscheinend nicht gegeben ist, hab ich auch gelesen, aber denke das kann mir egal sein da ja nur Windows als Host läuft und Plex Server per VM in Virtualbox oder VMware. Gucken welches besser funktioniert.

Freut mich zu hören das es bei deinem i9 9900 problemlos läuft.

Ich hatte es letzte Woche probiert, Plex Server auf Shield Tv Pro 2015 aufgesetzt da ja Transcoding und ToneMapping funktionieren soll. Transcoding funktioniert auch, aber ToneMapping aktiviert war Diashow...

Bezüglich GVT-G.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe, kann ich per gvt-g noch eine virtuelle gpu erstellen und diese dann der VM zuteilen ohne mir für die VM eine zusätzliche Grafikkarte einbauen zu müssen. Korrigier mich wenn ich Falsch liege.

Hab mir die Tage bei Amazon ein Nuc8i7 gekauft welcher hoffentlich bald geliefert wird. Da wird dann Ubuntu OS installiert und da dann der PLex Server drauf sowie für mein Smarthome Openhab. Dann hab ich das getrennt von dem Rest.

Aber trotzdem werd ich mir noch ein neuen OfficePC zusammenstellen. Könnte nun zwar die 11th Gen nehmen, aber da mich das reizt und ich es probieren möchte, wird es trotzdem einen i9 10850k geben :-D Hätte schon längst bestellt, aber kann mich beim Gehäuse noch nicht entscheiden.
 
-]AF[-Death schrieb:
Plex Server per VM in Virtualbox oder VMware.
wahrscheinlich weder noch, nimm da den NUC mit Linux host und plex im docker oder nativ ;)

gvt-g, exakt, du kannst dann virtuelle GPU's erstellen, Nutzung je nachdem wieviel vram die bekommen, ich kann beispielsweise der "normal" 4 verfügbaren (v4) NUR max 2 laufen lassen, ansonsten lauf ich in memory page errors, bei 1920x1080/60. Achtung, NUC's nutzen idR mobile CPU's, da wird gvt-g nicht immer einfach so gehen wie bei den desktop CPU's (iGPU), nur zur Info.

lies dich zu dem Thema ein, wie gesagt, sehr gut für reine remote VM's da hier kein HDMI port frei ist, was geht wenn du die an einen Monitor anschließen willst, USB Displaylink, allerdings auch nur gut wenn du USB passthrough hast (eigener USB Controller per PCI pass an die VM), dann ist das auch ordentlich.
 
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