Neuer halbstarker Spiele-Rumpfrechner (Basis-Aufbau für 2019er AMD-Hardware)

nnerox

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1. Was ist der Verwendungszweck?
zu 95% Spielen, ansonsten surfen

1.1 Falls Spiele: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS?
Von A bis Z, und die gern optimal. Vorerst wird ein 60-Hertz-WQHD-Monitor mit Bildern beliefert (Dell U2515H ). Der soll sich dann in Bälde (bei Erscheinen) in den 5k-Nachfolger des Samsung C49HG90 verwandeln (,was laut diesem Artikel nicht mehr allzu lange dauern dürfte: http://www.pcgameshardware.de/Monit...2-9-CHG90-wohl-neu-mit-5K-Aufloesung-1256739/ )

1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
-

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, mehrere Monitore, ein besonders leiser PC, …)?

Design ist mir nur bei den äußeren sichtbaren Teilen wichtig. Deshalb bevorzuge ich als Gehäuse das Raijintek Asterion Classic. Auf RGB-Jahrmarkt-Charme verzichte ich gern. Cool beleuchte AMD-Markennamen hingegen könnten mir gefallen. ;)

Wenn es Performance-mäßig in einem vertretbaren Rahmen machbar ist, ziehe ich zudem gern eine leise Komponente der leistungsstärkeren vor.

2. Ist noch ein alter PC vorhanden?
Nein. Ich nutze seit geraumer Zeit einen Gaming-Laptop, will nun aber wieder zurück zum guten alten Desktop.

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Bis zu 3k würde ich dafür ausgeben

4. Was ist die geplante Nutzungszeit (in Jahren)?
CPU und GPU müssen ein Jahr durchhalten, der Rest gern bis der AM4-Sockel ausgedient hat.

5. Wann soll gekauft werden?
Nun bald - um nicht zu sagen, gern vor Oktober

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?

Müsste ich selbst schaffen. Das letzte Mal liegt allerdings bereits ein Jahrzehnt zurück. Ich hörte allerdings, es sei bequemer geworden.


Liebe Hardware-Freunde,
es ist an der Zeit: Ich möchte mir einen neuen Desktop-Rechner zulegen und erhoffe eure tatkräftige (eher ratkräftige ;) ) Unterstützung. Meine Freundin lebte eine Zeit lang im Ausland, weshalb ich in den letzten Jahren auf einen Gaming-Laptop zurückgreifen musste. Nun aber leben wir wieder zusammen, und dem optimalen Spielegenuss soll nichts mehr im Wege stehen.

Viel Zeit habe ich leider nicht zum Spielen, und umso mehr will ich diese in vollen Zügen genießen. Die wichtigsten Komponenten dafür sind ja Monitor und Lautsprecher. Mit meinen derzeitigen Lautsprechern bin ich sehr zufrieden, frage mich aber, ob ich mit einer Soundkarte noch mehr aus ihnen herausholen könnte. Es handelt sich um zwei JBL-LSR-305-Studiolautsprecher. Man sagte mir, mit der Asus Xonar Essence machte ich nichts falsch?

Mein jetziger Monitor ist ein Dell U25h15. Schönes Teil, aber für Gamer geht da natürlich mehr. Habe mich ein paar Mal bei Saturn umgetan, um herauszufinden, was für mich wohl das Beste wäre. Und ich muss sagen: Ich will 32:9. Ja, es ist riesig, und ja, es braucht Rechenpower... In Erinnerung ist mir der Samsung CHG90 geblieben, der leider in der Höhe nur 1080 Pixel bietet, von dem aber laut obigem Link in Bälde ein 5k-Monitor mit 1440 Pixeln in der Höhe erscheinen soll. Die Spekulationen gehen dabei von einem Freesync-Monitor aus. Ich brauche also AMD-Grafik. Was traurig ist, da die derzeitige sicherlich keine 5k-Monitore bespielen kann. Wenigstens ist sie vergleichsweise günstig, und ich hoffe mit einer Vega-64 oder -56 bis zu den 7-nm-Navi-Modellen nächstes Jahr überbrücken zu können. Welche Karte würdet ihr mir empfehlen? Da die Leistung ja eh nicht so doll ist, nehm ich gern auch leise Grafik-Boliden.

Beim Stichwort 7-nm wären wir dann ja auch schon beim Prozessor. Ich bekomme feuchte Träume, wenn ich vom Ryzen 3700X höre, und das, obwohl noch nichts bekannt ist :) H1 2019 will ich ihn mir holen. Jetzt hätte ich also gern nur einen Übergangsprozessor, mit dem ich schon ganz nett spielen kann. Man will ja kein Geld aus dem Fenster schmeißen. Ich las in anderen Threads, dass dann der 2600er (non-X) mein Kandidat wäre?

Ram und Mainboard: Grafikkarte und Prozessor sind demnach nur Lückenbüßer für verheißungsvolle 2019er AMD-Hardware. Werden also schon kommendes Jahr ausgetauscht. Das Drumherum soll aber möglichst schon bereitet und dauerhaft sein.
In diesem Sinne hätte ich gern 32GB (Hochleistungs-)RAM ( Man soll irgendwelche B-Dies wählen?) und ein qualitatives Mainboard, für das ich mich nächstes Jahr nicht schämen muss ;) , und das womöglich auch den 4700X noch gut wird aufnehmen können. Wenn man den AM4-Sockel-Vorteil hat, dann will man ihn ja auch ausspielen.

SSD: Habe ich wirklich keinen messbaren Spiele-Vorteil, wenn ich eine Samsung Pro 970 M2 nehme? Ich lasse mir ansonsten gern eine sinnvolle 1TB-SSD empfehlen.

Gehäuse: Ich mag es stilvoll. Raijintek Asterion Classic. Habe an Ähnlichem nur das Jonsbo U4 gesehen. Aber Ersteres gefällt mir besser.

Netzteil: Ich investiere gern in eure sichere, auch für die 7-nm-AMD-Zukunftshardware nutzbare Empfehlung.

Auch bei Kühler und Lüftung würd ich mich gern nach euren Empfehlungen richten. Das Non-plus-Ultra ist Noctua?

Ich hoffe, ich habe an alles gedacht. Fragt sonst gern, ich versuche schnellstmöglich zu antworten. Ach so, bestellen würd ich gern alles in einem Shop (vielleicht Mindfactory? - ein notebooksbilliger wäre allerdings um die Ecke). Wobei das Gehäuse wohl extra kommen muss.
Mindfactory-Zusammenstellungs-Link
 
Zuletzt bearbeitet:
Günstigste Option wäre ein 2200G, da der eine integrierte GPU bietet, wenn du etwas mehr Leistung willst ein 2600 mit günstiger GPU, RX 570 mit 4GB waren in der letzten Zeit einige günstige zB bei Mindfactory im Angebot.

Ansonsten orientiere dich an der 1500€ Zusammenstellung:
X470 oder B450 Board nach Wahl, ich persönlich lege da wert auf sehr gute CPU Phasen, andere Leute haben andere Interessen, wenn du nicht übertakten willst, kann man die CPU Phasen auch getrost ignorieren und seinen Fokus auf die restliche Ausstattung legen.
Sea Sonic Focus Gold 550W oder alternativ das be quiet Straight Power 11 mit 550W, wobei das Sea Sonic meine erste Wahl wäre (längere Garantie)
RAM: etwas besser als der empfohlene wären allerdings die Samsung B Dies, die findest du unter anderem auf den Trident Z 3200Mhz CL14 und auch auf einigen mit mehr Takt (und dafür schlechteren Timings), schenken sich aber nicht viel, gleicher Hersteller/Modell mit 3600Mhz Takt und CL17 liegt bei annähernd dem gleichen Preis (3200Mhz CL14 412€, 3600Mhz CL17 418€ im PVG).
Von einer NVMe SSD wie der 970 Evo von Samsung profitierst du als Spieler nicht, das ist eher was für produktives arbeiten mit Videoschnitt und dergleichen, kostet dich also mehr und bringt nahezu nix.
Nimm eine 1-2TB Samsung Evo 860 oder eine MX500 von Crucial, wobei es die MX500 glaube ich nur bis 1TB gibt.
Noctua ist erste Sahne, keine Frage. Der NH-D15 AM4 liegt aber auch bei knapp 90€, was schon ein stolzer Preis ist und unbedingt braucht man einen Doppeltower jetzt nicht für eine Desktop CPU. Ein NH-U14S erfüllt da auch leise seinen Dienst und kostet 25€ weniger.
Noch weniger müsste man sich bei der Konkurrenz umschauen, Mugen 5 wäre da aktuell eine der Empfehlungenum 50€, alternativ der Aro von Thermalright (heißt für Intel Macho HR-02).
Ansonsten haste noch diverse andere Alternativen mit ähnlicher Kühlleistung und ähnlichem Preis, Optik kostet wie immer Aufschlag.
Kleine Auswahl:
be quiet Dark Rock (Pro) 4 (komplett schwarz)
EKL Alpenföhn Brocken 3 (schwarz oder weiß)
Thermalright Archon SB-E X2 oder Silver Arrow IB-E oder SB-E Extreme
Die Liste geht weiter, hängt halt vor allem von deinen persönlichen Vorlieben hab, ein guter Towerkühler mit 5-6 Heatpipes reicht dicke aus um eine Desktop CPU adäquat (und leise) zu kühlen.
 
Puh, eine Glaskugel hat hier leider keiner, aber ich probiere dir mal etwas zu helfen.

Fangen wir mit der CPU an, ja ein 2600 klingt für dein Vorhaben ganz vernunftig (evt. etwas oc betreiben).
Netzteil sollte das Seasonic Focus Plus Gold 650W für dein Vorhaben ausreichen. Hat 10 Jahre Garantie.
Beim Ram gibt es da garnicht soviel Auswahl, dieser hier hat Sasmung B-Dies, aber sei dir bewusst, dass die 16GB Module alle Dual Rank sind.

Die SSD Geschwindigkeit hat tatsächlich keinen großen Einfluss auf die Spiele, hauptsache eine SSD ist vorhanden. Ich würde diese 960GB SSD empfehlen.

Beim Mainboard würde ich an deiner Stelle darauf achten, dass es alles bietet was du brauchst und eine vernünftige Spannungsversorgung hat. Z.B. dieses hier
 
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Danke mykoma und JJJT für eure Antworten! Habt mir schon sehr geholfen. Habe nun auch einen Mindfactory-Warenkorb angelegt und oben am Ende des ersten Posts verlinkt. Vielleicht schaut ihr noch mal drüber?

RAM: In Anbetracht der Tatsache, dass es 2019 evtl. schon DDR5 gibt, reichen mir doch erst mal 16 GB RAM ;) Ist das der empfohlene?

Netzteil: Ich habe das größere der beiden empfohlenen genommen, weil bei der billigen Vega 64, die ich ausgewählt habe, in den Kommentaren stand, dass sie ordentlich Saft zum Funktionieren braucht. Welche andere Vega würdet ihr empfehlen?

Mainboard: Bislang ehrlich gesagt völlig random ausgewählt. Ich habe Lust, mich daran zu versuchen, meinen 2600er zum Xer hochzutakten und gegen gute Spannungswandler hätte ich auch nichts. Mir fehlen sonst leider jegliche Vorstellungen... Sind die unterschiedlich aufgebaut, sodass man in Anbetracht des großen Kühlers, des Rams, der Grafikkarte und der Soundkarte einen guten Luftstrom erzwingen kann, oder sicher sein kann, dass sich nichts im Weg ist?

SSD: Ich wählte die Samsung, weil ich Sorge davor habe, dass mir noch mal eine SSD abraucht. Hatte letztes Jahr einen Daten-Totalverlust bei einer plötzlich kaputten 1-TB-SanDisk. Samsung klingt vertrauenswürdig.

Kühler: Ich liebe große Kühler... :) die paar Euros mehr scheinen mir gut rausgeschmissen zu sein ;)
 
Ob SanDisk, Samsung oder Crucial, große Unterschiede haben die jetzt nicht.
Die SSD kannst du auch genau so gut im regulären SATA 2,5" Gehäuse kaufen, auf dem Board ist eh nur einer der M.2 Slots ein x4 Slot, der wäre dann für eine NVMe SSD "reserviert", wenn diese irgendwann mal einen nennenswerten Vorteil gegenüber einer SATA SSD haben.
Grundsätzlich machst du mit Samsung SSDs nichts falsch, sind nicht umsonst Marktführer auf dem Segment.
Meine zwei SanDisk SSD laufen 1a.

So gravierend wird DDR5 nicht sein, auch der Unterschied von DDR3 zu DDR4 war sehr überschaubar.
Und was willst du machen, wenn dann DDR5 kommt? Direkt neues Board und neuen Speicher?
Wäre mir zu teuer, ich fahr aktuell auch noch mit DDR 1333.

Noctua ist definitiv eine gute Wahl, auch wenn der D15 dezenter overkill ist, aber spätestens beim nächsten Wechsel freust du dich, das dich ein neues Mounting Kit nur eine Anfrage an den Support und das Einschicken der Quittung kostet.
An sich sollte der Kühler auch nicht mit irgedwas kollidieren.

Bezüglich des Airflows würde ich mir nicht so die Sorgen machen, 1-2 Lüfter vorne rein und 1 Lüfter im Heck raus - passt, schön langsam drehen lassen, dann hört man die auch nicht.

Die Vega mit dem besten Kühler ist die Sapphire Nitro+, die wird aber deutlich teurer als die Gigabyte Karte sein - und die empfinde ich aktuell zu dem Preis auch recht teuer, die gab es vor einigen Tagen bei MF im Mindstar für 429.
Die Gigabyte hat ein gutes Kühlkonzept, ist aber genau auf die Karte mit ihren Specs ausgelegt, übertakten ist da nicht wirklich drin.
Für mich ist Vega mit den Release Preisen (wo wir uns aktuell wieder befinden) keine Kaufempfehlung.
 
Moin,

Schlag dir entweder DDR5 aus dem Kopf ODER kaufe jetzt eine reine Übergangslösung abgesehen von Netzteil, Case und SSD.

Du sagst du bist bereit bis 3k auszugeben.
Ist das inklusive Monitor?

Mein Ansatz mit AMD wäre:

Top X470 MB (welches du behalten kannst wenn die 3xxx Ryzen erscheinen).
Top Netzteil
Direkt 32gb DDR4 3200 CL14 mit B-Dies (bestenfalls als Kit aus 2 Modulen und keine 4 Module - die sind oft zickiger)
1gb Sata Samsung SSD
Das Case deiner Wahl (wäre nicht unbedingt meine Wahl obwohl ich hier unter anderem ein Raijintek habe)
Einen Noctua ab NH-D14s (aufwärts, und bei dem Budget nur Noctua)

Gehäuselüfter lieber mehr als zu wenig (das case fasst 6 Lüfter... 3 vorne und einen hinten würde ICH mindestens verbauen).
Die kannst du dann langsamer und leiser laufen lassen. Und bei dem Budget.... Noctua (zumindest wäre MIR PERSÖNLICH es das wert).

Und dann eben für den Übergang
Ryzen 2 2600 oder 2600x
Und ne Vega mit guter Kühllösung

Dann ist alles wirklich gut und du kannst nächstes Jahr entspannt Grafikkarte und Prozessor tauschen.
 
Cronos83 schrieb:
[...] (bestenfalls als Kit aus 2 Modulen und keine 4 Module - die sind oft zickiger) [...]
R7_1700_FlareX_Timings.PNG


4x8GB FlareX 3200 CL14. Liefen vor dem letzten BIOS Update noch auf sicheren 14_14_14_28 tRC 50
 
Das bedeutet absolut nicht, dass das die Regel ist.
Es wurde hier oft genug davon berichtet, dass 4 Riegel bei Ryzen kritischer sind als 2.
Was bringt so ein Einzelfall dem TE? Der kauft im blödesten Fall 4 Riegel und hat dann Probleme. Top.
 
@Cronos83 Dir ist schon bewusst, dass es BIOS und AGESA Evolution gegeben hat? Threads zu dem Thema springen mir immer seltener ins Auge, und wenn 4xDIMM an Ryzen/Intel kritisch bewertet wird, dann weil die Controllerlast steigt, was dem Gaming nicht unbedingt immer zuträglich ist.
 
Natürlich ist mir das bewusst.
Trotzdem sind 4 Riegel immer noch kritischer als 2. Auch mit Samsung B-Die.

Edit: Deswegen finde ich es einfach immernoch fahrlässig 4 Riegel als weniger kritisch oder gleich unkritisch wie 2 Riegel darzustellen - sie sind es eben immernoch nicht.
 
Bis zu 3000 Euro sind für den Rechner durchaus drin - müssen aber nicht ausgegeben werden. Das emotional rechte Verhältnis von Preis und Leistung spielt schon eine Rolle ;) Der Monitor selbst wird ja sicherlich um die 1500 Euro kosten, das ist ein Extra-Topf.

Die 32-GB-Lösung gefällt mir ehrlich gesagt auch sehr gut, Cronos. Kannst Du mir ein 2er Kit mit Samsung B-Dies bei MF empfehlen? Kann den Warenkorb leider erst heute abend wieder aktualisieren. Was stört dich an dem Gehäuse (außer dem fehlenden Front-USB-3.1-Anschluss)?

Mykoma, die Vega 64 würd ich halt nehmen, da es ja noch gut ein Jahr dauern kann, bis die ersten Custom-Navi-Designs den Markt erreichen. Und bis dahin ist sie die stärkste AMD-Karte. Danke für den Hinweis auf die Reservierung für die NVMe-SSD! :) Da nehme ich natürlich lieber die SATA im Gehäuse.

Bliebe das Board... Habe mal bei geizhals ein wenig rumprobiert. Welches X470-Board bietet denn tolle Spannungswandler-Kühlung, gute Sensoren und hat einen USB-3.1-Anschluss für die Rückseite (heißt das bei geizhals "extern" oder "intern")? Das Gehäuse hat ja keinen in der Front. Sound ist aufgrund der Soundkarte egal. und 10-Gb-LAN brauch ich bis 2021 (wenn wohl die nächste Generalüberholung fällig sein wird) eher nicht.

Die Soundkarten-Entscheidung erregt bislang keinen Widerspruch?
 
Als RAM kannste Trident Z 3200Mhz CL14 nehmen, die haben Samsung B Chips verbaut.
Die Flare-X mit identischen Takt/Timings ebenso und eigentlich auch die Ripjaws V.

Du hast halt sehr viele unterschiedliche Module alle mit minimalen Unterschieden bei Takt und Timings, da musst du drauf achten.
 
Habe nun bei Geizhals ein wenig rumgespielt an den Mainboard-Einstellungen. Herausgekommen ist allein das Gigabyte X470 Aorus gaming 5 Wifi. Es hat hinten USB-C und bietet Bluetooth 5. Stelle es mir eigentlich ganz angenehm vor, wenn mein Handy (Galaxy S8) und PC fortwährend über Bluetooth verbunden sind. Habt ihr bei dem Erfahrungswerte?

Las bei den Noctua-DH15-Kommentaren, dass da ein Lüfter mit den RAM-Bausteinen kollidieren könnte?

Wie viele Prozente bringt eigentlich circa der 3200er Mhz Ram Cl14 im Vergleich zum 3000er CL15? Warum eigentlich keine 3600er?

Hat jemand von euch einen Freesync-Monitor mit 144 Hertz und nutzt eine Nvidia-Karte? Ist die fehlende Kompatibilität sehr störend? Bzw. verzichtet man auf viel?

Jetzt hier der aktualisierte Warenkorb

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
nnerox schrieb:
Las bei den Noctua-DH15-Kommentaren, dass da ein Lüfter mit den RAM-Bausteinen kollidieren könnte?
Wenn Du niedrige RAMs nimmst, bekommst Du keine Probleme. Siehe hier am Beispiel des Dark Rock Pro 3:

IMG_1824kl.jpg


@mykoma @nnerox Den FlareX gibt als 3200er CL14 leider nur im 4er Pack, wenn man 32GB haben will. Den Trident aus dem Warenkorb müsste man noch mal nachmessen. Im NH-D15 Datenblatt sind 32mm angegeben. Aber vielleicht kann man den Lüfter etwas nach oben verschieben. Beim Dark Rock Pro 3 sind es ~35 bzw. 39mm.

nnerox schrieb:
Hat jemand von euch einen Freesync-Monitor mit 144 Hertz und nutzt eine Nvidia-Karte? Ist die fehlende Kompatibilität sehr störend? Bzw. verzichtet man auf viel?
Ich habe diese Kombination. In Titeln, in denen Du hohe Frames erreichst, benötigst Du eigentlich kein XXX-Sync. Das kommt erst bei niedrigeren Frames zum Tragen. Dann kannst Du aber auch Vsync einschalten. Ich weiß, dass ist nicht der Sinn der Sache, aber es war ja auch nicht mein Plan.
Ich wollte damals gerne den EIZO FORIS FS2735 haben, wegen Spieletauglichkeit und Bildqualität. Das habe ich beides bekommen, obwohl es viele Zweifel und Kritik an dem verwendeten Panel gibt. Aber das ist ein Thema für sich. Immerhin sind die professionellen Kritiken durchweg sehr gut. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon eine Palit GeForce GTX 1070 GameRock (sehr leise und ausgewogene Karte. Einbauen und vergessen. Kaum wahrnehmbar. Die Lautstärke unter Last nehme ich erst war wenn ich das Spiel beende und es dann leiser im Zimmer ist.). Bis heute sehe ich aber (leider) noch keine Notwendigkeit, bzw. keinen Anreiz die 1070 mit einer AMD-Karte zu ersetzen.
 
Hmm ärgerlich.

Corsair hat mit dem Vengeance LPX sehr flachen Speicher im Angebot (31mm im Gegensatz zu den 40 vom FlareX), allerdings sind die Samsung B Chips da erst ab 3600Mhz CL18 garantiert.

Lüfter hochsetzen sollte gehen, dann passen zumindest die (auf deinem Foto) beiden grauen Slots.

Wie viel % das ausmacht, müsste ich auch erst in Benchmarks nachschauen, solang man nicht im CPU Limit ist unterer einstellige Prozentbereich, im CPU Limit dürfte es mehr sein.

Im Zweifelsfall nimm einfach einen Single Tower Kühler, die bekommen einen Ryzen 5 oder 7 auch problemlos gekühlt.
Wenn es bei dem Gehäuse vom Anfang bleibt, dann zB ein True Spirit 140 Power, der ist sehr hoch, aber schlank und sehr leistungsstark.
Oder der U14S von Noctua, der ist auch sehr schlank gebaut.
 
Beim DR PRO 3 passt der RAM ja haarscharf an der Heatpipe vorbei <1mm. Die Breite der Pipes ist beim NH-D15 95mm, beim DR PRO 3 103mm. Da passt theoretisch(!) 64mm RAM rein. Dann passt der Lüfter aber nicht mehr wirklich dazu. Aber mit RAM ohne viel Schnick und Schnack oben dran, müsste es gehen. Theoretisch.
 
Habe mich nun noch einmal umorientiert. Irgendwie sind mir 2000 Euro für nur einen 2600er und eine mittelmäßige Graka zu viel. Zusammen mit der Lüfterproblematik und dem Umstand, dass
es sicherlich noch mindestens 7 Monate dauert, bis der 3700Xer da ist, war mir einfach nicht wohl damit.

Daher:
- Neues Gehäuse (gut hat damit nichts zu tun :) ),
- en 2700X, erst einmal nur boxed, um zu schauen, was möglich ist
- die leise Sapphire-Vega-64
- zum Übertakten das Asus ROG VII

Darf ich um eure Einschätzung des Warenkorbs bitten? Brauch ich noch irgendwelche Extra-Kabel (für die SSD oder so)?
 
Asus ROG wäre mir zu teuer, für 100 € weniger gibts das Prime X470... bzgl. OC sind die Ryzen eh keine Intel, gute Kühlung und der Rest erledigt der Boost, mehr als 4,3-4,4 sind unter Luft eh kaum drin und das hält auch der Boost...
Habe selber ein 3200er CL16(müsste ich nochmal gucken) Kit dabei, Samsung B Dies waren mir egal ob drin oder nicht, habe XMP-Profil gewählt und fertig... wenn du dir hier den Test durchliest zum 2700X siehst du, dass er von RAM profitiert, sehr gut sogar, wie weit du es treiben willst, musst du selbst entscheiden, wozu 32 GB? Hab ich was überlesen?

Warum für 570 € ne Übergangskarte? Was ist das Ziel?

Habe einen NH-D15 auf dem 7700K-System, ist schon eng, aber passt mit Lüfter hoch... Kommt auf dem RAM an, habe dort ein Corsait Kit drin...
 
Dem kann ich zustimmen, der 2700x bietet nur sehr wenig OC Spielraum, der macht über XFR2 das möglich im Grunde allein (entsprechende Kühlung vorausgesetzt).
Im Grunde kannst du für den auch eines der besseren B450 Boards nehmen, außer du benötigst ein Feature eines X470 Boards.
Ich wäre mir auch nicht sicher, ob du dann wirklich direkt auf den Zen2 Nachfolger wechseln willst, wenn es keinen großen Leistungssprung gibt, bei der GPU müsste man sich das überlegen, je nachdem wie performant die neuen Karten werden, aber auch mit einer Vega 64 wird man noch einige Zeit Spaß haben können.
 
Die Übergangsgrafikkarte soll selbst auch schon Spielgenuss ermöglichen, zu Beginn an einem WQHD-60-Hertz-Monitor (den sie wohl tatsächlich noch auslasten können wird, später dann soll sie (so der Plan) an einem 5k-Freesync-Monitor ihren Dienst verrichten, bis in einem Jahr die 7-nm-Navis kommen. Es ist wirklich schade, dass die Karte so teuer ist. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass eine 1080ti teilweise ja schon in der gleichen Preisregion zu bekommen war. Aber ich würde mich glaub ich ärgern, wenn ich dann in Bälde einen Freesync-Monitor habe, den ich nicht hundertprozentig nutzen könnte.

Vielleicht schätze ich den Monitor-Markt auch falsch ein, aber bei den breitformatigen Monitoren (21:9, und 32:9) scheinen derzeit und in den nächstkommenden Exemplaren die Freesync-Varianten nicht nur weit günstiger zu sein, sondern auch noch besser. Siehe eben die erwarteten Samsung-Modelle oder kürzlich hier bei CB die LG-Varianten.

Ich hörte, die 32 GB könne man in so manchem Spiel bereits brauchen. Cities Skylines bspw. Ich habe zudem gern beim Spielen nebenbei einen Browser mit nem Dutzend Tabs parallel offen. Von den 8Gb, die mein Laptop hat, sind da zum Beispiel jetzt bereits 50 Prozent belegt. Es gibt zum 32-GB-Thema ja einige Threads bei CB. Die Quintessenz scheint zu sein: Der Leistungsgewinn ist eher klein, da die meisten Spiele gut skalieren können und auch mit 16 GB zurecht kommen. Sie sind dafür ja vermutlich auch programmiert.

Es würde sich also lohnen, das Geld in eine bessere Graka zu stecken. Die gibt es aber nicht für Freesync-Monitore. Und Freesync-Monitore scheinen zurzeit einfach die bessere Ausrüstung mitzubringen (jedenfalls im 32:9-Format). Der Workaround mit Doppel-Karte (eine starke Nvidia, die über eine schwache Radeon sendet) kann ja jeden Augenblick abgestellt werden. Was wäre eigentlich die günstigste Radeon, die für solch einen Workaround mit 1080ti im Rücken genutzt werden könnte?

Die Boardwahl ist nicht einfach... Irgendwie das komplizierteste am Ganzen :D

Aktualisierter Warenkorb mit kleinerem Noctua-Lüfter und Mainboard. Brauch ich eigentlich noch Kühlpaste? Und das Gehäuse für die SATA-SSD?
 
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