Neuer PC - Langfristig planen ?

keyzil

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Hallo liebe CB Community (:

Bei mir steht nun seit mehr 5 Jahren endlich mal wieder ein PC wechsel im Raum. Mein alter PC hat gute Dienste geleistet, stößt aber langsam an seine Grenzen. Bei mir stellt sich jetzt die grundlegende Frage, ob es sinnvoller ist für einen neuen Gaming PC (Games: Alles durchweg von Indie bis grafikhungrige AAA Titel) eher 1000 - 1200 € für eine kürzere Zeit oder bis zu 2000 € und dafür langfristiger zu investieren ?

Kann man annehmen, dass ein 1000 € PC für die nächsten mindestens 4 Jahre ausreichend Leistung bietet ?

Zurzeit spiele ich nur FHD es kann sein, dass bei Neuanschaffung auf WQHD umgestiegen wird.

Was habt ihr vielleicht für Erfahrungen gemacht ?
Eher Positiv mit High-End Anschaffungen oder öfter, dafür weniger investieren ?

Danke im Vorraus für eure Meinugen 🙋‍♂️
 
Lieber jetzt 1200Euro in ein gutes Grundgeruest (CPU, RAM) investieren und dann, wenn es nicht mehr reicht, in ein paar Jahren die GPU erneuern.
Leistung auf Vorrat kaufen lohnt sich selten.
 
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Investier lieber öfter, aber weniger als 1x sehr viel. Gerade jezt.

Schau doch die Entwicklung mal grob an, also generell. Wer z.b vor 3 Jahren einen PC gekauft hat, der da super war, liegt Heute vieleicht noch im Mainstream Bereich. Was jeder 1000 Euro PC Heute leistet. Hardware ändert sich, Software Unterstützt mehr Kerne, mehr Ram.

Intel hat jahrelang nur Häppchernweise mal was erneuert. Seit Sandy Bridge ist da wenig passiert. Egal ob Sandy Bridge, also Core I5 oder Core I7 der 2xx Reihe, bis zum Core I7 7700k kam kaum was. Immer nur wenige % Mehrleistung oder neue Features. Nun gibt es seit der Einfürung von Ryzen immer neues von AMD. Schon die 3. Ryzen Iteration, jede besser als ihre Vorgänger. Intel muss nachlegen. PCIe 4 gibt es, bald wird PCIe 5 kommen.

DDR4 gibt es, bald wird DDR5 kommen. Also seit 2018 tut sich was und wird es weiter, nachdem einige Jahre relativer Stillstand herschte. Also ich finde gerade jetzt sollte man eher mittlere, aktuelle Hardware kaufen und dann lieber in 1-2 Jahren wieder. Weil es jezt vieleicht 1000 Euro kostet, man in 2 Jahren für die 1000 Euro aber wieder was neueres bekommt.

Jezt musst du natürlich das kaufen, was du jezt brauchst.
 
Zuerst jetzt ist die beste Zeit um board cpu ram zu wechseln
GPU nur wenn man muss da erwarte ich Mitte 2020 bessere Angebote als Jetzt.2020 ist Wechsel von 8 auf 12 16gb vram und teilweise deutlich mehr DXR Leistung spätestens Ende 2020.

zuerst was hasn Du den

Ansonsten mal nee Grundkonfiguration die quasi fürs gaming ideal ist aktuell

r5 3600 160€
16gb ddr4 3200 70€
b450 tomahawk max 100€
Netzteil bq e11 Pure power/straight power ab 60€
case eigene Wahl ab 40€
tr macho optional ab 40€
alternative aio
silentium PC ab 80€ 240mm
m2 SSD aktuell reicht für heim PC crucial m500 512gb ab 70€
Win 10 ab 30€
OS muss in gpt und uefi boot installiert werden.
HDD 4TB toschiba optional ab 90€
Bluray Brenner pioneer optional ab 70€
GPU und hier wird es schwer
Sinnvoll rx5700 ab 330€
Besser weil leider ab 2021 die Anforderungen extrem explodieren werden. Und es derzeit außer extrem viel geld zu verbrennen nix vernünftiges kaufen kann. ich spreche von einer rtx 2080ti ab 1100€
RX580 150€ als Überbrückung

Das wichtigste ist aber zu wissen was du hast eventuell lässt sich gpu noch abwarten bis amd und nvidia nächstes Jahr deutlich mehr Leistung fürn euro gibt.

achja min 720€ bis 1100€

Die basis lässt sich später Perfekt upgraden eventuell macht es Sinn schon 32gb ram zu kaufen
ab 2021 kommt ddr5
ab 2020 sind eventuell 12gb vram standard

Grundregel es muss min doppelt soviel ram wie vram im System sein besser dreifach.
Liegt an directx zwar geht auch knapp also genausoviel ram wie vram aber dann kommen Effekte wie nachladeruckler und stocker gerne vor.
Insbesondere in dx12 Lösung dagegen SSD
ram ist aktuell billig
 
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keyzil schrieb:
Was habt ihr vielleicht für Erfahrungen gemacht ?
Eher Positiv mit High-End Anschaffungen oder öfter, dafür weniger investieren ?
Ich habe 2005 einmal richtig Geld in die Hand genommen und dann in regelmäßigen Abständen GPU (im Schnitt alle 2 Jahre, wobei die aktuelle 1080 schon 3 Jahre drin is) oder CPU/MB/RAM (~ alle 4 Jahre) erneuert bzw. erneuern müssen (weil kaputt).
Die restliche Hardware wechselte, wie es mir grad in den Kram/Geldbeutel passte und die alte Hardware wurde via ebay oder Foren-Marktplatz wieder versilbert.

Bau dir einfach einen Rechner, der deinen aktuellen Bedürfnissen entspricht und rüste dann von Zeit zu Zeit mal auf, wie es grad passt.
 
Ich denke mit einem guten Unterbau (8-Kerne, 32GB RAM, gutes Mainboard) bist du die nächsten 5 Jahre auf der sicheren Seite. Denn gerade was Spiele betrifft ist es doch eher so, dass in den meisten Fällen die GPU limitiert. Hier würde ich also eher in eine gesunde Mittelklasse investieren und in 2-3 Jahren wieder aufrüsten.
 
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Ich halt das wie @Kamikazedoc getreu dem Motto, wer billig kauft, kauft doppelt.

Es geht nicht so sehr drum, "jetzt" das Nonplusultra zu haben oder sowas. Beispiel ryzen 3900x: wer sich den gekauft hat, war ganze drei Monate "top of the world" mit der (angeblich) schnellsten Desktop-CPU. Und nun? Nicht mehr ganz so.

Aber man sollte sich schon ein paar Optionen offenhalten.
Wenn mein Board maximal 32GB RAM unterstützt und ich brauche jetzt aber schon 32GB RAM, dann kann ich mit steigendem Bedarf nicht aufrüsten, sondern ich brauche ein neues Board... was ich dann vielleicht gar nicht mehr kriege, weil es schon neue CPUs mit neuen Sockeln gibt und ich "Rentneraufpreis" bezahlen darf.

Dasselbe auch für CPU und alles, wo ich der Meinung bin, da werd ich irgendwann mal mehr von brauchen. Alle vier Steckplätze für HDDs belegt? Naja, der werd ich dann wohl eine rauswerfen müssen, auch wenn die eigentlich noch top funktioniert, aber es wird halt zu eng und ich kann nichts mehr löschen/auslagern.


Momentan ist der status quo allerdings völlig hinüber. Das relative Gleichgewicht Hardwareressourcen<>Softwareanforderungen ist überm Jordan; wo vor nicht allzulanger Zeit 4c/8t mit 32GB RAM Vollausbau auf einem "normalen" Endanwender-PC waren, so sind es inzwischen jeweils mindestens dreimal soviel. Der Softwaremarkt wird darauf reagieren, egal wie träge das zunächst sein mag, und dann müssen wir als Anwender hinterherlaufen.

1000 Euro werden für einen Gamer-PC jedenfalls nicht reichen, zumindest dann nicht, wenn binnen der nächsten 4 Jahre nicht mehr aufgerüstet werden soll.

Sie können aber für den Moment reichen, wenn man ein bißchen aufpaßt, was man kauft, sich Upgrademöglichkeiten offenhält und dann nach Bedarf und Budget nachkauft.

Momentan bleibt da gerade nur AMD - da kann man ein mehr oder minder beliebiges Board kaufen und hat genügend Potential nach oben. Intel wird sicher nachziehen, aber derzeit deckeln die sich selber und wenn man dort jetzt kauft, wird man binnen der nächsten vier Jahre um einen neuen PC wohl nicht drumrumkommen.
 
Es gibt Dinge die sind länger auf der Höhe der Zeit und Dinge die schneller veralten.

Gehäuse und leise Lüfter, Noctua CPU Kühler (wegen Sockel kompatiblen Kits) halten lange und können oft übernommen werden selbst bei Mainboard tausch. Netzteil ist auch ein relativ lange haltendes Bauteil und an dem sollte nicht gespart werden, auch nicht wegen der Sicherheit für die andere Elektronik im PC und generelle Brandgefahr.

Ein Monitor ist auch eine langfristige Anschaffung, zumindest kann sie es sein.

Mainboard und CPU bleiben länger aktuell wie die Grafikkarte, zumindest war das in den letzten 10 Jahren so. Viele Spiele laufen heute noch auf einem i7-2600 mit 45-60fps.

Bei Grafikkarten zeichnet sich der Übergang zu mehr und mehr Raytracing ab. Von den Grafikkarten erwarte ich somit das sie in den nächsten Jahren noch relativ schnell altern werden was diese Technik anlangt.

Aber generell dreht sich die Hardware-Spirale langsamer als vor 10, 20 Jahren, von dem her hat man länger etwas von potenter Hardware als früher.
 
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Das galt bis Einführung Ryzen. AMD hat aber ordentlich angeschoben. Jetzt müssen wir abwarten und gucken.
 
@RalphS
<<<Es geht nicht so sehr drum, "jetzt" das Nonplusultra zu haben oder sowas. Beispiel ryzen 3900x: wer sich den gekauft hat, war ganze drei Monate "top of the world" mit der (angeblich) schnellsten Desktop-CPU. Und nun? Nicht mehr ganz so. <<<

Was wurde denn geändert, das der Ryzen 3900x aufeinmal nicht mehr Top ist?

Die Einführung des Ryzen 3950x? Das wusste doch jeder Käufer des kleineren Modells beim Kauf schon, das eben der 16 Core kommt. Beide sind Top CPUs. Eigentlich ist jede Ryzen2 CPU derTopscorer, in seiner Liga, zu dem Preis. Ausgenommen wohl den R5 2600x und den R7 3800x, die gegenüber ihren kleineren Geschwistern kaum Vorteile liefern.

Wen interessiert ob man " Top of the World" ist? In spielen waren das Ryzen bisher noch nie, in Anwendungen eher. Aber mir egal, ich kann und will garnicht "Top of the World" sein. Ich möchte einfach gute Leistung für mein Geld, was Ryzen mir wirklich liefert. Ohne da nun ein Topmodell zu haben.

Daher meine ich auch, das man lieber aufrüsten sollte, anstatt einmal ein Topmodell zu kaufen.
 
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Diese Topmodell Sache ist doch total subjektiv. Es gibt sicherlich ein paar Prozent, die es toll finden die "beste" CPU zu haben, die man aktuell kaufen kann. Letztendlich zählt ja aber nur wieviel Leistung benötige ich aktuell und wieviel Leistung liefert die Kiste davon noch in 5 Jahren. Da wir hier über Spiele reden bekommt das Thema Multicore schonmal eine kleinere Bedeutung als zB bei Videoediting. GPU Performance allerdings wiegt schwerer. Ich persönlich würde mir also lieber einen Untersatz am oberen Limit kaufen und mit diesem Unterbau die nächsten Jahre Ruhe haben - und mit Ruhe meine ich auch keine Neuinstallation wegen Mainboardtausch oder sowas. Was soll denn da spieletechnisch großartiges passieren? Bevor wir von 8 oder 12 Kernen stärker profitieren als von einer neuen GPU muss aber noch sehr viel Entwicklung passieren. Also wer heute 8 oder mehr Kerne kauft, wird auch in 5 Jahren damit keinen Flaschenhals haben. Wohl aber bei der GPU.
 
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@DonConto
genau das wollte ich auch so schreiben. Eine starke CPU ist für eine längerfristge Nutzung das a und o.
RAM kann man jederzeit und leicht aufrüsten und bei der GraKa ist selbst ein heutiges Top Modell in zwei Jahren weiter von der Leistungsspitze entfernt, als es eine CPU wäre.

@TE:
Jetzt würde ich eher im Bereich 1.200.- bis 1.400 Euro investieren und dann in den nächsten Jahren nach Bedarf zielgerichtet das System verbessern. Unterm Strich hast Du über den Zeitraum dann die gleiche Menge Geld ausgegeben, hast dann aber am Ende mehr Leistung und kannst ggf. Teile in dein dann nächstes System übernehmen.;)
 
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Nichts anderes hab ich gesagt? :confused_alt:
Es ging mir nur drum, daß die HW Spirale eben nicht mehr stillsteht, momentan werden fast absurd viele Ressourcen auch für Endanwender verfügbar und es wird absehbar auch so weitergehen. Die lange Ruhephase ist um. Ein Sandy 2700 wird nach all den Jahren mehr oder weniger endlich obsolet und das wird sich auch in den HW Anforderungen von zb Spielen niederschlagen.

Tr3 wartet auch schon mit dem nächsten Schub. Nein, nach all der Zeit ist Hw absehbar wieder veraltet, während man sie noch kauft.
 
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Hallo zusammen (:

Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten, ich bin froh eine kleine Diskussion entfacht zu haben.
Bisher bin ich auch eher bei der Meinung nicht ans Obere Limit zu gehen (besonders bei der GraKa empfinde ich das wenig sinnvoll), lasse mich aber mit guten Argumenten gern eines besseren belehren 😌

Da die Frage zu meinem aktuellen System System aufkommt werde ich hier mal zusammenfassen

CPU: I7 4770K
GPU: Sapphire AMD Radeon R9 290 Tri-X OC (4 GB VRAM)
MB: Gigabyte G1.Sniper Z87
RAM: 2x 4 gb Crucial PC-12800H (800 MHz)
NT: be quiet! Pure Power BQ L8-600 Watt 80+

RAM stellt zurzeit den größten Flaschenhals dar.
NT noch brauchbar ?
 
RalphS schrieb:
Das galt bis Einführung Ryzen. AMD hat aber ordentlich angeschoben. Jetzt müssen wir abwarten und gucken.
Es stimmt das mit Ryzen die Ablöse der 4 Kerner durch die 8 Kerner stattgefunden hat. Meiner Vermutung nach wird es aber bei der Anzahl der Kerne regulären x86 auch bald eine Mauer geben (für Spiele). Die Neumann Architektur ist ziemlich fertig optimiert, man sieht das sie versuchen den Cache immer größer und schneller zu machen aber auch das ist bereits gut optimiert. Somit wird dann die Anzahl der Kerne nach oben geschraubt für wirklich merklich mehr Leistung.

Nun sind 8 Kerne schneller als 4 Kerne aber sie sind nicht doppelt so schnell, zumindest nicht in den meisten Spielen da man nicht alles perfekt parallelisieren kann. Bei 16 Kernen zu 8 Kernen ist noch weniger Leistungsgewinn in Spielen zu erwarten, was sich jedoch immer verdoppelt ist der Stromverbrauch. Das wird die Fertigungstechnik auf Dauer nicht so schnell ausgleichen können und deshalb sehe ich da eine relativ langsame Entwicklung in der Zukunft.

Man muss Dinge finden die sich gut parallelisieren lassen, wie zum Beispiel Raytracing, da machen dann sehr viele Kerne auch Sinn und da wird es auch in den nächsten Jahren noch zügig vorangehen.
 
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Ich bin von einem Haswell Refresh Core I5 4590 auf einen Ryzen 3600 umgestiegen, und bereue das kein bischen.
Ein Core I7 4770k ist nochmals schneller. Aber ich würde trotzdem jederzeit wieder umsteigen. Vieleicht auf eine Nummer grösser, also Ryzen 7 3700x, neues Mainboard, mehr Ram. Wobei, wenn bisher der Ram dein Flaschenhals ist, was ich durchaus verstehe, lohnt es sich vieleicht dich da zu verbessern.
 
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@Burki73 da eine Aufstockung des DDR3 RAMs einfach rausgeschmissenes Geld wäre, kommt ja nur DDR4 in Frage und damit ja auch neue CPU sowie MB (:
Daher kam ja bei mir erst der Entschluss, dass es jetzt Zeit wird umzusteigen : D

8 gb sind einfach kein Stück mehr Zeitgemäß und laufen eigentlich immer am Limit.
 
@Dead Red

So ein Ryzen 9 3950 ist sehr effiizient. Er hat unter Volllast weniger Verbrauch wie z.b ein Intel I9 9900KS., der nur 8 Kerne hat. Der Ryzen 9 3950x hat 16 !!! Nur mit der Kernanzahl verdoppelt sich der Stromverbrauch also keinesfalls. Der erhöht sich aber masslos, wenn man versucht Leistung durch reine Takterhöhung zu bringen. Das ist nun kein Intel Problem ansich, das war auch bei den Bulldozer so. Ist auch bei Grafikkarten so, wie z.b bei der RX 590. Leistung durch einfache Erhöhung des Stromverbrauches. Eine simple, aber schlechte Methode. AMD kann das, Intel auch. Das ist aber nur daher, weil eben Mängel an der bisherigen Architektur vorhanden sind, die man ausgleichen will oder gar muss um im Geschäft zu bleiben.
Ergänzung ()



Sorry, hier was weg EDitiert was wirklich in einen anderen Thread sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Burki73

Der Ryzen 3950 hat selektiertes Silizium damit er auch bei relativ hohen Frequenzen noch im Grünen Bereich ist von der Effizienz her. Wenn man eines dieser Chiplets in einen 3700x stecken würde wäre der maximale Stromverbrauch nahezu halbiert (abgesehen vom IO-Die). Wie ich bereits geschrieben habe muss das die Fertigung auf Dauer ausgleichen, was sie aber nur sehr langsam kann da die Schritte immer kleiner werden bzw. länger auf sich warten lassen.

Es können nicht lauter Ryzen 3950 aufgelegt werden, da müsste man dann 90% der schlechteren Chiplets in die Tonne kippen. So werden diese eben verwertet in einem 3700x oder einem 3600 oder in den zukünftigen Konsolen.
Das man auf solche Chip-Selektierung zurückgreift, bei AMD wie auch bei Intel und Nvidia zeigt das die Fertigung maximal ausgereizt wird momentan.
 
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keyzil schrieb:
Kann man annehmen, dass ein 1000 € PC für die nächsten mindestens 4 Jahre ausreichend Leistung bietet ?
Für Full HD: wahrscheinlich schon.
Kann man annehmen, dass ein 2000 € PC für die nächsten mindestens 4 Jahre ausreichend Leistung bietet ?
Für WQHD: Vielleicht.
Man kann einfach nicht sagen, was in 4 Jahren für Anforderungen an die Hardware gestellt werden.
Wenn es um ein Notebook ginge, würde ich in Richtung "so teuer wie möglich" gehen, wegen der ganz bescheidenen Aufrüstmöglichkeiten.
Da es aber hier um Desktop geht, tuts auch ein preisgünstigeres System, das man ja in einem Zeitraum von 4 Jahren noch gut aufrüsten kann. (Von Intel reden wir mal gar nicht, da die einen Sockel eh nie länger als zwei Jahre benutzen.)
Der jetzige Zeitpunkt ist allerdings relativ ungünstig, da 2020 der Nachfolger von AM4 kommen wird.

Sehr verzwickt das Ganze...
 
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