News Neuer SSD-Formfaktor: XFMExpress soll Vorteile von M.2 und BGA vereinen

MichaG

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Toshiba Memory hat mit XFMExpress einen neuen Formfaktor für Flash-Speicher mit PCIe und NVMe entwickelt. Das Format erinnert an eine Speicherkarte und soll Vorteile von M.2-SSDs und BGA-SSDs vereinen. Dank Sockel ist der Speicher austauschbar. Das Design ist für besonders kompakte Mobile-PCs, IoT und Embedded bestimmt.

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Und wie sollen die kleinen Dinger gekühlt werden?
Oder gibt es bald auch SSD Kühler wie bei CPUs.

Ich denke mal für Ultra-Portable Geräte ist es ja nicht verkehrt, aber für PC und normale Notebooks ist das überflüssig.

Die m.2 werden ja schon sehr heiß.
 
R O G E R schrieb:
Oder gibt es bald auch SSD Kühler wie bei CPUs.
Gibt es doch schon längst, sogar aktuell mit Wasserkühlung

Ich denke für Notebooks und Tablets ist es ganz Vorteilhaft, im PC Sektor seh ich das anders, nicht umsonst entwickelt Intel einen eigenen Formfaktor für Server.
 
Das wird sich nicht durchsetzen. Der Grund dafür ist "XFMExpress".
Kein Schwein kann sich sowas merken Oo. Wie soll das "mal eben" ausgesprochen werden?
 
Genau diesen XKCD Comic wollte ich auch gerade posten ;) Na ob sich das durchsetzen wird, ist fraglich
 
Ich finde es genial. Endlich könnte man Handys, Tablet, oder so Mini Notebooks Aufrüsten. SD Karten, gehen zwar zu Not auch, aber haltbar sind die nicht, bei Schreibvorgängen.
Oder sowas auf einem PI, wäre auch nett.
 
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Ob sich XFMExpress als neuer Formfaktor für Flashspeicherprodukte wie SSDs durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

Viele Glueck damit, Toshiba, ohne noch ein bis zwei Mistreiter/Konkurrenten aus dem SSD Lager und/oder massive Unterstuetzung von Intel, AMD, usw. wird das vermutlich ein schweres Unterfangen werden.
 
Da fragt man sich, ob die den Sockel dafür nicht gleich so hätten gestalten können, dass man die SSD wie eine SD-Karte wechseln kann, ohne das Tablet oder Notebook immer erst auseinanderbauen zu müssen. Besonders praktisch wäre sowas auch für Kameras usw.

Potentiell hätte man damit dann sogar einen Nachfolgestandard für SD-Karten schaffen können.
 
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Was haben hier alle mit Smartphones oder gar ausgewachsenen PCs? Es steht doch mehrfach im Artikel, dass das als neue Lösung für Embedded-Produkte gedacht ist und da hauptsächlich verlötete Speicherlösungen ersetzen soll. Es steckte vermutlich nie die Absicht dahinter, das als Konkurrenz zu SD-Karten zu etablieren. Dafür wurde zudem schon microSD Express entwickelt.
 
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Wäre was für Apple, natürlich aber verdongelt damit nur die originalen SSDs von Apple damit laufen.
 
Conqi schrieb:
neue Lösung für Embedded-Produkte gedacht ist und da hauptsächlich verlötete Speicherlösungen ersetzen soll.

Ich weiß nicht, wie es bei Industrie-PCs oder ähnlichen Speziallösungen aussieht, aber im Consumerbereich hat es ja seinen Grund, warum auf verlötete Lösungen gesetzt wird. Der Kunde rüstet eh nicht auf und Verlöten ist billiger als ein Sockel/Steckplatz.
Deshalb muss sich dieser neue Standard irgendeine Nische suchen, wo halt doch auf Austauschbarkeit wert gelegt wird. Deshalb meine Idee, dass es besser wäre, wenn das auch möglich wäre, ohne das Gerät öffnen zu müssen.

Und so absurd finde ich es auch nicht SD-Karten mit solchen kleinen PCIe-NVMe-SSDs zu ersetzen. Wobei SD Express ja eigentlich schon sowas ist. Das macht Toshibas Ding noch mehr zu einer Nischenlösung...
 
Potentiell wären damit Notebooks mit 3, 4 oder 5 Festplatten und trotzdem ultrakompakten Maßen denkbar. Und sehr teure Kleingeräte werden damit in der Wartung günstiger.

Gute Idee, so ein Standard. Der muss jetzt nur den Markt erreichen. Sonst haut der xkcd-Comic den Yuuri verlinkt hat, doch hin.
 
Ich begrüße das! Wieso? Weil die noch kleiner sind als jetzige M2 SSDs. Irgendwann hat man auf einem Board 4 solcher Steckplätze und SATA kann dann komplett in Rente gehen. In Notebooks ist das auch von Vorteil, da mehrere SSDs Platz finden.
 
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Tulol schrieb:
Das wird sich nicht durchsetzen. Der Grund dafür ist "XFMExpress".
Kein Schwein kann sich sowas merken Oo. Wie soll das "mal eben" ausgesprochen werden?
XFME?
NVME ist doch auch kein Problem, okay, der DAU nennt es M.2.
 
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Kazuya91 schrieb:
Ich begrüße das! Wieso? Weil die noch kleiner sind als jetzige M2 SSDs. Irgendwann hat man auf einem Board 4 solcher Steckplätze und SATA kann dann komplett in Rente gehen. In Notebooks ist das auch von Vorteil, da mehrere SSDs Platz finden.

Und mit welchen Lanes willst du die alle anbinden?

Ich finde die Karte interessant, aber ob es sich durchsetzen wird hängt nur von einer einzigen Sache ab: dem Preis.
Die Großkunden wie Lenovo, die diese Karten zB in Laptops verbauen sollen, werden die Karten nicht benutzen wenn sie am Ende teurer sind als normale SSDs. Denn einen höheren Preis können sie nicht dem Kunden weiterreichen. Warum sollte er mehr zahlen, wenn es eine normale SSD auch tut? Dem Kunden ist die Technik egal.
 
Wird sich nicht durchsetzen. Der Grund: wie in gottes namen soll man das Teil als Gaming SSD vermarkten wenn nicht mal 30 LED‘s rauf passen?

Ich finde die idee ganz gut, die Hersteller sollten aber eher an den pcie lanes arbeiten.
2x nvme und 2x FXME=Ende im Gelände bei dedizierter Grafik
 
Sternengucker80 schrieb:
Ich finde es genial. Endlich könnte man Handys, Tablet, oder so Mini Notebooks Aufrüsten. SD Karten, gehen zwar zu Not auch, aber haltbar sind die nicht, bei Schreibvorgängen.
Oder sowas auf einem PI, wäre auch nett.

Der Vorteil von SD cards ist das sie billig sind, in der Herstellung wie im Verkauf. SD-Cards mit echtem wear leveling wären deutlich komplexer ergo teurer, d.h. der Endverbraucher würde wieder die günstigste Alternative kaufen. Ehrlich gesagt benötigen die meisten auch nur ein Datengrab. So ein Sockel müsste einen echten Mehrwert für die Industrie besitzen der verlöten ad absurdum führt. Denn ca 90% der Konsumenten würden bevor sie eine m2 SSD tauschen einen USB-Stick oder die berüchtigte Micro SD Card verwenden.
 
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