Hallo,
mir wurde letzte Woche mein Rad geklaut.
Soweit so blöd, darum soll es hier aber gar nicht gehen.
Ich habe mir heute ein neues Rad gekauft, in einem Radgeschäft bei mir in der Nähe. Den Namen nenne ich mal noch nicht, denn ich möchte erst noch mal mit dem Händler reden bevor ich mir ein endgültiges Urteil mache.
Problem beim neuen Rad:
Auf der Probefahrt ist bis auf eine verzögerte Schaltung nix aufgefallen. Dies habe ich angemerkt und es wurde die Schaltung eingestellt und ich habe geschaut ob alles passt.
Da alles soweit gepasst hat, hab ich es gekauft und gefragt, ob ich es direkt mitnehmen kann oder ob noch etwas gemacht werden muss.
Der Verkäufer hat mir versichert, dass das Rad betriebsfertig und Fahrtauglich ist.
Ich bin also heimgefahren, der Laden hat dann auch schon zugemacht.
Auf der Heimfahrt ist mir erstmal der Kettenschutz abgebrochen und hat sich beinahe in den Speichen verfangen, hätte ich ihn nicht mit einem Tritt in die andere Richtung befördert.
Das sollte zwar bei einem neuen Rad nicht sein, ich hätte es aber sowieso abmontiert, daher wäre das für mich noch i.O. gewesen.
Auf meiner nächsten Fahrt jedoch hat sich nach dem dritten mal Bremsen (nicht Vollbremsung, normaler Betrieb) das Fahrgefühl geändert, ich dachte zuerst das Schutzblech reibt am Reifen.
Als das Lenken immer wackeliger wurde habe ich angehalten und siehe da - das Vorderrad hat gewackelt wie ein Kuhschwanz.
Es war also komplett lose.
Ich hab es dann dank dem Schnellspanner wieder festgedreht, es hat auch wieder funktioniert - bis auf den Dynamo, der ist defekt und die Lichtanlage bietet kein Licht mehr.
Auf dem Heimweg, es hat schon gedämmert, hat mich dann noch eine Polizeistreife darauf aufmerksam gemacht, dass mein Licht nicht an ist - sie haben mich aber mit einer Verwarnung davonkommen lassen.
Trotzdem ein starkes Stück, vor Allem das Vorderrad - im falschen Moment hätte das wirklich gefährlich werden können.
Nun ist meine Frage: Wie verhalte ich mich ggü dem Händler, damit hier die Sachmängelhaftung (bin ich da richtig?) greift, und er mir das Rad tauscht?
Oder hab ich schlechte Karten, da der Händler mir aufgrund der sichtbaren Schäden am Kettenschutz unsachgemäße Verwendung unterstellen kann? Was ja nicht stimmt, ich bin ganz normal damit gefahren und habe es erst seit heute Mittag. Nach der Sache mit dem Vorderrad will ich auch gar nicht mehr damit fahren.
Ich werde morgen mal dort anrufen und das Problem schildern, aber habe die Sorge, dass der Händler sich quer stellen könnte.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Danke schon mal für die Antworten
mir wurde letzte Woche mein Rad geklaut.
Soweit so blöd, darum soll es hier aber gar nicht gehen.
Ich habe mir heute ein neues Rad gekauft, in einem Radgeschäft bei mir in der Nähe. Den Namen nenne ich mal noch nicht, denn ich möchte erst noch mal mit dem Händler reden bevor ich mir ein endgültiges Urteil mache.
Problem beim neuen Rad:
Auf der Probefahrt ist bis auf eine verzögerte Schaltung nix aufgefallen. Dies habe ich angemerkt und es wurde die Schaltung eingestellt und ich habe geschaut ob alles passt.
Da alles soweit gepasst hat, hab ich es gekauft und gefragt, ob ich es direkt mitnehmen kann oder ob noch etwas gemacht werden muss.
Der Verkäufer hat mir versichert, dass das Rad betriebsfertig und Fahrtauglich ist.
Ich bin also heimgefahren, der Laden hat dann auch schon zugemacht.
Auf der Heimfahrt ist mir erstmal der Kettenschutz abgebrochen und hat sich beinahe in den Speichen verfangen, hätte ich ihn nicht mit einem Tritt in die andere Richtung befördert.
Das sollte zwar bei einem neuen Rad nicht sein, ich hätte es aber sowieso abmontiert, daher wäre das für mich noch i.O. gewesen.
Auf meiner nächsten Fahrt jedoch hat sich nach dem dritten mal Bremsen (nicht Vollbremsung, normaler Betrieb) das Fahrgefühl geändert, ich dachte zuerst das Schutzblech reibt am Reifen.
Als das Lenken immer wackeliger wurde habe ich angehalten und siehe da - das Vorderrad hat gewackelt wie ein Kuhschwanz.
Es war also komplett lose.
Ich hab es dann dank dem Schnellspanner wieder festgedreht, es hat auch wieder funktioniert - bis auf den Dynamo, der ist defekt und die Lichtanlage bietet kein Licht mehr.
Auf dem Heimweg, es hat schon gedämmert, hat mich dann noch eine Polizeistreife darauf aufmerksam gemacht, dass mein Licht nicht an ist - sie haben mich aber mit einer Verwarnung davonkommen lassen.
Trotzdem ein starkes Stück, vor Allem das Vorderrad - im falschen Moment hätte das wirklich gefährlich werden können.
Nun ist meine Frage: Wie verhalte ich mich ggü dem Händler, damit hier die Sachmängelhaftung (bin ich da richtig?) greift, und er mir das Rad tauscht?
Oder hab ich schlechte Karten, da der Händler mir aufgrund der sichtbaren Schäden am Kettenschutz unsachgemäße Verwendung unterstellen kann? Was ja nicht stimmt, ich bin ganz normal damit gefahren und habe es erst seit heute Mittag. Nach der Sache mit dem Vorderrad will ich auch gar nicht mehr damit fahren.
Ich werde morgen mal dort anrufen und das Problem schildern, aber habe die Sorge, dass der Händler sich quer stellen könnte.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Danke schon mal für die Antworten