Neues Mainboard - Sound nun leiser -> 100€ inEars/Verstärker?

D

dtn1993

Gast
Guten Abend,

direkt vorweg: Ich hab 0 Plan was Audio angeht.

Folgendes: Bis vor kurzem hatte ich ein Mainboard mit ALC1220 Chipsatz, nun eins mit ALC897. Kein Plan ob es daran liegt, aber vorher waren meine doch schon alten Sennheiser CX5.00G inEars lauter. Obwohl ich sie damals schon bei 100% oft als zu leise empfunden habe. Rein von der Qualität reichen sie mir völlig aus, Musikrichtung ist hauptsächlich eher punkrockartiges Zeug. Sum 41, Greenday, Simple Plan, so die Richtung halt. Eher (e-)Gitarre als viel Bass. Dazu hab ich in der Realtek Audio Console den Sound auf "Stark" gestellt, klingt meines Erachtens nach 100 mal besser für die Richtung als der Standardmodus. Ob das für die meisten hier eine völlig falsche Einstellung ist oder so weiß ich nicht, wie gesagt, ich hab keine Ahnung von der Materie.^^

Nun setz ich mir ein Budget von 100€ - wie krieg ich nun besseren Sound damit hin? Gibt es eine Art AMP/DAC/Soundkarte etc. für wenig Geld wodurch meine bisherigen inEars lauter werden können? Oder sind die CX5.00G generell eher leise und es gibt für den genannten Preisbereich viel bessere? Ich hab halt auch keine Ahnung was all die Werte bei Kopfhörern überhaupt heißen, da fällt es mir schwer irgendetwas zu vergleichen.

Hoffentlich kann mir da jemand weiter helfen.

Mit freundlichem Gruß :)
 
Hi,

ich betreibe meine Beyerdynamic DT 990 Pro (250ohm) an einer Creative Sound Blaster Z Soundkarte.
Lautstärke her kann ich nicht klagen.

Ob es eine bessere DAC, Soundkartenoption gibt kann ich dir nicht sagen.

Der ALC1220 war natürlich besser als der ALC897.
 
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Die Ausgangleistung des Onboard-Sounds bei niedrigen Impedanzen (ergo In-Ears) stinkt selbst gegen billigste Dongles ab:

onboard_dongle_comparison.png



Möglich, dass das die Ursache deines Problems ist. Wenn ja, dürfte bereits ein billiges Dongle Anhilfe schaffen.
 
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@Corpus Delicti
Dieser Sharkoon DAC ist wegen des Grundrauschens für In-Ears komplett unbrauchbar. Hatte mal Final E1000 (laut Datenblatt 16 Ω, 102 dB/mW) daran getestet und das Rauschen war wirklich extrem laut. Das hat schon fast die eigentliche Musik übertönt, billige TWS-In-Ears sind dagegen gar nichts.
 
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Grundsätzlich sollte ein Apple USB-C auf 3,5mm Adapter ausreichen, um In-Ears vollständig anzutreiben. Wenn dein Mainboard keinen USB-C Anschluss hat, dann kaufst du dir halt noch einen USB-C auf USB-A Adapter bzw. Verlängerungskabel dazu, und du hast dein Problem mit ca. 20€ gelöst.

Ansonsten gibt es natürlich noch diverse andere USB-C auf 3,5mm Dongles, die genauso gut funktionieren würden. Der Topping DX1 wäre ein DAC/AMP und ist meines Wissens nach im Moment das beste was man um 100€ bekommen kann. Wäre aber natürlich absoluter Overkill für deine günstigen IEMs. Das Mikrofon deiner IEMs würde aber mit einem DAC/AMP nicht funktionieren, falls du beabsichtigst es zu verwenden.
 
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SJAFNWEIF schrieb:
Dieser Sharkoon DAC ist wegen des Grundrauschens für In-Ears komplett unbrauchbar.
Kann man nicht pauschalisieren. Habe selbst Tests zum Grundrauschen beim Gaming Dac Pro V1 gemacht und bei meinen In-Ears zeigte sich kein hörbares Rauschen. Waren Xiaomi Hybrid Pro HD, die aber eine Impedanz von gemessenen 36 Ohm haben. Also pauschal kann man In-Ears nicht ausschließen beim Gaming DAC Pro.
Aber generell würde ich sagen, <32 Ohm Impedanz würde ich am Sharkoon DAC nicht nutzen.
 
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