Hallo zusammen,
ich suche gerade ein paar Ansätze um mein homelab zu optimieren.
Primär geht es darum das ganze einfacher zu gestalten und den Stromverbrauch zu optimieren/reduzieren.
Mein derzeitiges Konstrukt:
Intel Nuc mit Proxmox
VMs:
Opnsense Firewall für Wireguard VPN (iPhone / Remote Libreelec Client Rpi)
OMV als VM mit USB Weiterleitung HDD 12 TB
LXC Container:
Bitwarden
Tvheadend
Jellyfin Server ( ohne transcoding )
Nextcloud
Pihole
Homeassistant
Haus extern habe ich noch einen Pi mit HDD als Backup der wichtigen Daten.
Im Prinzip läuft das alles gut und stabil - da habe ich keine Probleme - ich habe nur ein paar Punkte die mir durch den Kopf gehen und die ich gerne optimieren möchte.
NAS - hier bin ich derzeitig etwas unglücklich mit meiner Konfiguration. Ich hatte zuvor auch schon eine x86 Hardware mit RAID5 - bin da aber wegen dem Stromverbrauch von ab. Ich bin aber am überlegen wieder auf eine NAS mit RAID zu gehen.
Hier bin ich mir jedoch unsicher ob das ganze auf omv basieren soll oder evtl. eine Synology NAS.
Ich habe da ein paar Punkte, die mich an einer Synology NAS interessieren: SHR die Möglichkeit verschieden große Platten optimal zu nutzen als Vorteil zum RAID5.
Ich glaube hier gibt es etwas Ähnliches bei omv - SnapRAID oder? Ich habe noch folgende WD-Red HDDs 2x 6TB und 2x 3TB
BTRFS mit Snapshots: cooles Feature finde ich auch sehr interessant.
Hier kommt man dann zu dem Punkt der Einfachheit: Ich kenne mich mit OMV und Linux aus, und habe kein Problem mich auch in neue Themen einzuarbeiten. Aber ich würde meine Freizeit Admin Tätigkeit gerne reduzieren - OMV ist jetzt nicht umständlich oder so, aber ich würde die Netzwerkplatten gerne als „Dumme“ Netzwerkplatten betreiben und das ganze extern von den Diensten laufen lassen. Datei rauf - SHR schrubbt die Daten auf verschiedene Platten - Backup läuft via VPN und sichert die Daten nochmal extern. Fertig ohne viel gebastel.
Ich könnte mir vorstellen eine Synology ist da noch etwas einfacher mit Datenplatz erweitern „Steck ne neue Platte rein - ich mach den Rest“ ist aber auch nur ein Bauchgefühl. Wie gesagt ich habe SnapRAID noch nicht gesehen.
Eine Synology wäre wohl auch stromsparender, oder?
Meine derzeitig „ungenutzte“ x86 Hardware NAS hat so schon ein Verbrauch von 28Watt ohne Platten - der Intel nuc und die 12tb verbrauchen 12Watt im Betrieb.
Hier geht es mir primär um die Grundlast - wenn gerade nichts gestreamt wird, keine Tv Aufnahme läuft und kein Backup läuft dann sollte möglichst wenig Strom verbraucht werden.
Die LXC Container würde ich soweit möglich wohl aufm Raspi 4 laufen lassen. Proxmox läuft ja leider noch nicht auf arm Prozessoren - die Webgui für die Container und die Automatischen Backups sind in Proxmox sehr nett finde ich.
Weitere Funktionen die ich derzeitig noch nicht vollständig nutze, aber Interesse daran habe:
Daten Backup und Sync vom Ubuntu PC, iPhone und MacBook.
Sync würde ja per Nextcloud laufen - läuft bei mir auch zum Teil aber Nextcloud ist auch so ein aufwendiges Stück Software z.B. bei Updates
Hier würde es einen Client von Synology geben - gute Frage ob der Client gut läuft
Im Prinzip versuche ich möglichst viel OpenSource Software zu nutzen um mich auch nicht von einem Hersteller abhängig zu machen, aber hierbei bin ich mir leider etwas unsicher ob es für mich die richtige Wahl ist.
Ich habe diese Woche fast eine DS420+ gekauft aber ich muss sagen ich bin etwas enttäuscht von der Hardware ich hatte vor ~8-10 Jahren mal eine Qnap ts410 und die war ausgenommen von der CPU und RAM das gleiche was Synology mir für knapp 500€ neu verkaufen will? Ich muss sagen da ist qnap etwas besser aufgestellt mehr als 1G Ethernet und SFP+ Slot, ich habe zwar derzeitig kein schnelleres LAN als Gigabit aber ich wollte das Teil dann auch gerne etwas länger benutzen und zukunftsorientiert investieren.
Die Software muss ich sagen finde ich bei Synology besser als bei qnap und da fehlen mir die btrfs und SHR Optionen.
Was würdet ihr sagen?
Viele Grüße und schon mal vielen Dank für eure Antwortein!
Trayn
ich suche gerade ein paar Ansätze um mein homelab zu optimieren.
Primär geht es darum das ganze einfacher zu gestalten und den Stromverbrauch zu optimieren/reduzieren.
Mein derzeitiges Konstrukt:
Intel Nuc mit Proxmox
VMs:
Opnsense Firewall für Wireguard VPN (iPhone / Remote Libreelec Client Rpi)
OMV als VM mit USB Weiterleitung HDD 12 TB
LXC Container:
Bitwarden
Tvheadend
Jellyfin Server ( ohne transcoding )
Nextcloud
Pihole
Homeassistant
Haus extern habe ich noch einen Pi mit HDD als Backup der wichtigen Daten.
Im Prinzip läuft das alles gut und stabil - da habe ich keine Probleme - ich habe nur ein paar Punkte die mir durch den Kopf gehen und die ich gerne optimieren möchte.
NAS - hier bin ich derzeitig etwas unglücklich mit meiner Konfiguration. Ich hatte zuvor auch schon eine x86 Hardware mit RAID5 - bin da aber wegen dem Stromverbrauch von ab. Ich bin aber am überlegen wieder auf eine NAS mit RAID zu gehen.
Hier bin ich mir jedoch unsicher ob das ganze auf omv basieren soll oder evtl. eine Synology NAS.
Ich habe da ein paar Punkte, die mich an einer Synology NAS interessieren: SHR die Möglichkeit verschieden große Platten optimal zu nutzen als Vorteil zum RAID5.
Ich glaube hier gibt es etwas Ähnliches bei omv - SnapRAID oder? Ich habe noch folgende WD-Red HDDs 2x 6TB und 2x 3TB
BTRFS mit Snapshots: cooles Feature finde ich auch sehr interessant.
Hier kommt man dann zu dem Punkt der Einfachheit: Ich kenne mich mit OMV und Linux aus, und habe kein Problem mich auch in neue Themen einzuarbeiten. Aber ich würde meine Freizeit Admin Tätigkeit gerne reduzieren - OMV ist jetzt nicht umständlich oder so, aber ich würde die Netzwerkplatten gerne als „Dumme“ Netzwerkplatten betreiben und das ganze extern von den Diensten laufen lassen. Datei rauf - SHR schrubbt die Daten auf verschiedene Platten - Backup läuft via VPN und sichert die Daten nochmal extern. Fertig ohne viel gebastel.
Ich könnte mir vorstellen eine Synology ist da noch etwas einfacher mit Datenplatz erweitern „Steck ne neue Platte rein - ich mach den Rest“ ist aber auch nur ein Bauchgefühl. Wie gesagt ich habe SnapRAID noch nicht gesehen.
Eine Synology wäre wohl auch stromsparender, oder?
Meine derzeitig „ungenutzte“ x86 Hardware NAS hat so schon ein Verbrauch von 28Watt ohne Platten - der Intel nuc und die 12tb verbrauchen 12Watt im Betrieb.
Hier geht es mir primär um die Grundlast - wenn gerade nichts gestreamt wird, keine Tv Aufnahme läuft und kein Backup läuft dann sollte möglichst wenig Strom verbraucht werden.
Die LXC Container würde ich soweit möglich wohl aufm Raspi 4 laufen lassen. Proxmox läuft ja leider noch nicht auf arm Prozessoren - die Webgui für die Container und die Automatischen Backups sind in Proxmox sehr nett finde ich.
Weitere Funktionen die ich derzeitig noch nicht vollständig nutze, aber Interesse daran habe:
Daten Backup und Sync vom Ubuntu PC, iPhone und MacBook.
Sync würde ja per Nextcloud laufen - läuft bei mir auch zum Teil aber Nextcloud ist auch so ein aufwendiges Stück Software z.B. bei Updates
Hier würde es einen Client von Synology geben - gute Frage ob der Client gut läuft
Im Prinzip versuche ich möglichst viel OpenSource Software zu nutzen um mich auch nicht von einem Hersteller abhängig zu machen, aber hierbei bin ich mir leider etwas unsicher ob es für mich die richtige Wahl ist.
Ich habe diese Woche fast eine DS420+ gekauft aber ich muss sagen ich bin etwas enttäuscht von der Hardware ich hatte vor ~8-10 Jahren mal eine Qnap ts410 und die war ausgenommen von der CPU und RAM das gleiche was Synology mir für knapp 500€ neu verkaufen will? Ich muss sagen da ist qnap etwas besser aufgestellt mehr als 1G Ethernet und SFP+ Slot, ich habe zwar derzeitig kein schnelleres LAN als Gigabit aber ich wollte das Teil dann auch gerne etwas länger benutzen und zukunftsorientiert investieren.
Die Software muss ich sagen finde ich bei Synology besser als bei qnap und da fehlen mir die btrfs und SHR Optionen.
Was würdet ihr sagen?
Viele Grüße und schon mal vielen Dank für eure Antwortein!
Trayn