Neues NAS mit Cloud Möglichkeit (OneDrive)

chin0x

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Hallo zusammen,

ich möchte meine alte QNAP gegen etwas neueres ersetzen.

Auf der NAS werden aktuell alle wichtigen Dinge der Familie wie Dokumente, Bilder & Videos der Kinder usw. gespeichert.
Es werden keine zusätzlichen APPs usw. (Plex, Docker etc.) ausgeführt und ist auch nicht vorgesehen (dafür habe ich einen eigenen HomeServer mit Proxmox).

Aktuell läuft die NAS mit 2 HDD im RAID 1 und einer externen Festplatte ist als Backup angeschlossen.

Beim neuen NAS ist mir wichtig, dass es Möglichkeiten für ein Cloud Backup bietet. Gerne über mehrere Anbieter hinweg möglich, aber OneDrive sollte es schon haben.

Ich war mit der QNAP bis heute zufrieden, bin aber beim Hersteller offen und es kann auch etwas anderes sein. Am Ende sollte die Preis/Leistung für mein Anliegen gerechtfertigt sein (brauche kein High-End NAS mit fancy apps und Funktionen, die ich nicht benötige)
Ergänzung ()

Sorry im original Post vergessen:

Ich habe mir bei Synology die DS223 mal näher angeschaut, welche soweit ich das erkennen konnte, meine Bedürfnisse abdeckt.

Gibt es hier Leute, die etwas Erfahrungen zu diesem Gerät geben können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag es mal so salopp. Im Grunde genommen kann die DS223 deine Anforderung abdecken.
Es wäre nur die Frage, ob in Zukunft ggf. mehr Leistung benötigt wird, weil weitere Anforderungen dazu kommen. Wenn du aber, wie du schreibst, einen Home Server bereits deinen Eigen nennen darfst, dann passt es.

Einen Test gab es auf CB sogar: Synology DS223 im Test: Das NAS für den Standard-Nutzer

Noch was, Backups sind das Stichwort: Eine Sicherung kann das Synology-NAS per USB auf externen Festplatten anlegen. Einfacher geht es aber mit der online Backupfunktion. Hier sichert die DiskStation die Daten auf anderen Servern. Dabei werden FTP Server, Cloud Anbieter oder auch andere DiskStations unterstützt. Die Daten können vor der Übertragung auch verschlüsselt werden. So sind deine Dateien auch auf einen fremden Server sicher.

Eine allzeit gültige Regel, mit der Sie in beliebigen Ausfallszenarios vor Datenverlust geschützt sind, ist die 3-2-1-Regel der Datensicherung. Sie liefert zugleich auch die Antwort auf zwei wichtige Fragen: Wie viele Backup-Dateien sollten erstellt und wo sollten diese aufbewahrt werden?

Die 3-2-1-Regel wurde von dem bekannten Fotografen Peter Krogh geprägt, demzufolge es zwei Gruppen von Menschen gibt: Menschen, die bereits von einem Speicherausfall betroffen waren, und Menschen, denen ein solcher Ausfall noch bevorsteht. Die 3-2-1-Regel der Datensicherung besagt:

  • Es sollten mindestens drei Kopien Ihrer Daten vorhanden sein.
  • Speichern Sie die Kopien auf zwei unterschiedlichen Medien.
  • Bewahren Sie eine Backup-Kopie an einem externen Speicherort
 
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Hab zwar selbst noch keine Erfahrungen mit Synology, aber die Apps sollen wohl deutlich besser sein.
Wenn man also am Handy mit den Herstellerapps zugreifen will, bietet sich Synology an.

Ich selbst habe ein sechs Jahre altes 2Bay QNAP TS-231P mit 1GB RAM und keinen Bedarf für Apps auf dem Handy/Tablet. Ich greife mit einem Dateimanager auf die Ordner zu.

Das reicht für die geteilte Datenablage (Fotos, paar Videos, etc) vollkommen aus und das NAS unterstützt auch Cloudsicherungsfunktionalität. (onedrive/o365 und viele andere Clouddienste)

Müsste ich das heute ersetzen, ich würde mir das QNAP TS-233 für 170€ mal genauer anschauen.
Das DS233j für 180€ ist natürlich auch interessant.

Lieber spare ich heute in paar Euro und kaufe dann im konkreten Bedarfsfall (falls sich die Anforderungen ändern sollten) ein größeres bzw. leistungsfähigeres Gerät
 
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chin0x schrieb:
Beim neuen NAS ist mir wichtig, dass es Möglichkeiten für ein Cloud Backup bietet. Gerne über mehrere Anbieter hinweg möglich, aber OneDrive sollte es schon haben.
Öhm - wenn Du die Daten eines NAS in der OneDrive-Cloud speichern willst, dann wirst Du Dich dumm und dämlich bezahlen.

Zumal OneDrive & Co Syncronisationsdienste sind - und keine Backup-Lösung.

Anyway: Hier die unterstützen Dienste mit der Standard-Backup-Software "HBS 3" (QNAP).

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mchawk777 schrieb:
Öhm - wenn Du die Daten eines NAS in der OneDrive-Cloud speichern willst, dann wirst Du Dich dumm und dämlich bezahlen.
Wieso dumm und dämlich bezahlen?
Gibt keinen billigeren Anbieter als onedrive!
Office 365 und man hat 6 tb Speicher für knapp 60 Euro im Jahr, zeig mir einen Anbieter der billiger ist ?

mchawk777 schrieb:
Zumal OneDrive & Co Syncronisationsdienste sind - und keine Backup-Lösung.
Warum? Bestimmt nahezu alle die die 3-2-1 Regel befolgen haben ihre Daten auch noch zusätzlich in der Cloud.
 
Paddy0293 schrieb:
Office 365 und man hat 6 tb Speicher für knapp 60 Euro im Jahr, zeig mir einen Anbieter der billiger ist ?
Es ist "Synchronisationsspeicher" - kein Backup-Speicher - und 6 TByte ist in Bezug auf NAS-Sicherung gar nichts. Zumal es bei Microsoft m. E. n. auf 1 TByte/Nutzer beschränkt ist und nicht zusammenhängt.

Livedrive z. B.
Da bezahlst du für 5 TByte Synchronisationsspeicher + unbegrenzten Dateibackup-Speicher für bis zu 5 PCs ca. 120 € / Jahr. Dazu kämen ca. 80 €/Jahr pro NAS.

Aber wie gesagt: Ich rede hier nicht über Pipifax-Größen von 6 TByte.
Paddy0293 schrieb:
Weil es halt einen Unterschied zwischen den Verwendungszweck einer Cloud-Dateisynchronisation und einem Backup gibt
Cloud-Synchronisationsdienste dienen zum produktiven Arbeiten an Dateien - z. T. mit mehreren Nutzern.
Backups dienen zur Datensicherung - damit soll niemand arbeiten.
Es ist mir klar, dass gerade Microsoft da mal wieder Wischiwaschi-Bezeichnungen hat - wie an vielen Stellen auf ihrer Plattfrom.

Natürlich könntest Du einen Cloud-Synchronisationsdienst auch als Backup-Speicher benutzen - nur kommen mir dazu viel zu viele Nasen in Supportforen, die dann doch aus eigener Blödheit Dateien unwiderbringlich gelöscht/zerstört haben.
 
Ich denke eher, er nutzt OneDrive und um die kostenlose Version weiter zu behalten, möchte er die dort abgelegten Daten auf das NAS speichern und damit wieder Cloud-Speicher freimachen !?

Klingt für mich jetzt so bzw. ich würde es so machen, da alles andere viel zu teuer wäre.
 
mchawk777 schrieb:
1 TByte/Nutzer beschränkt ist und nicht zusammenhängt.
Rclone kann das wunderbar zusammenfassen und verschlüsseln

Ich verstehe das Problem nicht, warum nicht onedrive einfach zusätzlich zur Backup-Lösung hinzufügen.

Ich hab 3 lokale Backups + Synology Backup welches bei meinem Dad liegt + onedrive

Und wenn man sich nen Backup zerschießt sollte man das ja schnell merken und sollte auch kein Problem sein das zu recovern, es ist nur ein Backup.
 

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