Neues (Server)Board für NAS

Skudrinka

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Sow,

die Tage über MyDealz ein MC12-LE0 sehr günstig erhalten, dass mein msi b450 gaming plus in der NAS ersetzen soll.
Gleichzeitig soll der Athlon 200GE gegen einen 3600 gewechselt werden.

Als BS kommt ein Debian zum Einsatz, auf welchem ein OMV installiert ist.
Das BS liegt auf einen herkömmlichen USB-Stick.
Dazu gibts ne BX auf dem eine Win 10 VM liegt und 5 HDDs in nem SnapRaid als Storage.
Alle Datenträger sind verschlüsselt.

Mehrere Backups existieren. Selbstverständlich.

So, das die HDDs selbst auf einer Neuinstallation problemlos erkannt werden, steht außer Frage.
Da es aber eben "viel Arbeit" wäre, eine Neuinstallation samt Einrichtung, wäre es mir natürlich lieb, dass alles sofort wieder funktionieren würde.

Ich würde gerne eine ungefähre Einschätzung haben wollen, wie sich das Wechseln des Boards auf das vorhandene BS auswirken wird.
Tatsächlich habe ich vom BS kein Backup - Da zu unwichtig, als dass ich den "Aufwand" bereiben würde wollen.
Doch jetzt beim Hardware-Wechsel sinnvoll?

Herzlichen Dank für eure Meinungen und, frohe Weihnachten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade ein ganz dickes Fragezeichen überm Gesicht. Warum das neue Board?
Ja, beim neuen brauchst du keine iGPU oder dGPU, aber wenn du 6 Kerne haben wolltest hätte es doch auch einfach ein 4650G oder 5600G auch getan, und wären vermutlich billiger als das MB. PCIe4 beschleunigt in deinem Szenario dein System auch nicht.

Da du die Plattform nicht änderst sollte ein einfaches Umstecken möglich sein. Aber ein Backup vor her ist dennoch Pflicht.
 
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conf_t schrieb:
Warum das neue Board?
CPU ist vorhanden und liegt seit dem ich den 5700x habe, unbenutzt im Schrank.
Das Board hat lediglich 53€ (neu) gekostet(gibts noch immer falls Interesse besteht) :)
Am Ende habe ich kein Geld investiert, wenn ich das MSI verkaufen würde, hätte aber eine nette Spielerei, nämlich den IPMI und mehr Dampf unter der Haube :)
Und ich hoffe, das der IDLE-Verbrauch etwas runter geht.
 
Skudrinka schrieb:
das der IDLE-Verbrauch
Vergebliche Hoffnung.

IPMI frisst Strom zum Frühstück. Ist halt ein 2. System im System. Besser als kein Unterschied wird es nicht werden.
Die anderen Gründe sind valide.
 
Moin!

Das Mainboard zu wechseln sollte für OMV kein Problem darstellen.

Habe ich selber vor 2 Monaten gemacht - von Sockel AM2 auf FM1.

Das einzige Problem wird sein, das du nicht mehr auf die GUI kommst, da sich ja auch die Netzwerkkarte geändert hat.

Ich hatte aber eine extra Netzwerkkarte verbaut, da das Board selber nur einen 100MBit-Netzwerkanschluss hatte.

Diese habe ich dann auf das neue Board gesteckt und dann über die GUI in den Netzwerkeinstellungen die 1GBit-Netzwerkkarte vom neuen MoBo ausgewählt.

Ansonsten musst du wohl über "omv-firstaid" die Netzwerkeinstellungen bzw. Netzwerkkarte wechseln.

https://forum.openmediavault.org/index.php?thread/5934-omv-firstaid-usage/
 
Zuletzt bearbeitet:
conf_t schrieb:
Vergebliche Hoffnung.
Die Kommentare bei MyDealz sehen diesbezüglich vielversprechend aus :)
Momentan komme ich nicht unter 45W, was echt viel ist.. (alle HDDs aus)

Outlaw9876 schrieb:
Ansonsten musst du wohl über "omv-firstaid" die Netzwerkeinstellungen bzw. Netzwerkkarte wechseln.
Danke für den Hinweis, daran hätte ich im ersten Moment nicht gedacht!
 
Es gibt leider kein umfassendes Review zu dem Gigabyte, aber welche zu vergleichbaren Asrock, was als grobe Hausnummer dienen kann:

https://www.anandtech.com/show/1666...oard-review-b550-goes-professional-with-bmc/5
Oder hier

Inkl. dGPU liegt das bei ca. 48 Watt im Idle. Zieht man für die dGPU 15 Watt ab, sind es noch 33 Watt.

  • Bei dir sind die 45 Watt so oder so zuviel, sprich du hast Faktoren aktiv, die dafür sorgen, dass da viel Strom verbraten wird. Übliche verdächtige:
  • Ein ordentlicher Stromfresser wäre RAM OC, das sind gerne mal 10 Watt, wen der RAM bei 1,35V statt 1,2 V läuft.
  • Ein bei niedrigen Lasten (Unterhalb der 80-Plus-Siegel Messlasten) ineffizentes Netzteil. Nur als Beispiel, fast alle 80-Plus-Zertifikate Messen erst ab 20% Last, was bei einem 300 W NT bereits 60 Watt sind, für Idle ist aber die Effizienz darunter von Bedeutung. Bei einem 550 Watt NT, wären 20% sogar 110 Watt. Unter 20 % ist die Effizienzkurve stark abfallend, erst dort trennt sich die Spreu vom Weizen.
  • Zusätzliche PCIe-Karten, wie (unnötige) RAID Controller
  • Verstelltes BIOS
  • Systeme mit besagtem Athlon sollten irgendwo bei 20-30 Watt im Idle liegen.

Also rund 35 Watt Idle sind mit so einem B550 IPMI / BMC Board zu erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
conf_t schrieb:
Ein ordentlicher Stromfresser wäre RAM OC
Sind 2x8Gb JEDEC 1.2V 2400Mhz
conf_t schrieb:
) ineffizentes Netzteil.
Ist ein BQ NT mit 300W - welches genau, weiß ich gerade nicht :)

conf_t schrieb:
Zusätzliche PCIe-Karten, wir RAID Controller
Nöp

conf_t schrieb:
Nöp

conf_t schrieb:
Systeme im besagtem Athlon sollten irgendwo bei 20-30 Watt im Idle liegen.
Laß ich öfters - komme nicht auf den Wert.
Aber egal, bin gespannt und werde berichten wie es mit dem neuen Board wird.
 
Bitte unbedingt. Wäre schön, wenn ich mich irren würde.

Bin sehr an sparsamen AM4 und AM5 MBs interessiert und daher stets auf der Suche.
 
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Hier mal einen groben Vergleichswert für den AST2500 BMC:
https://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=PAUL#Specifications

Eine tendenziell eher langsame CPU wie der Athlon 200GE hat sicher auch noch haufenweise potential zum undervolting. Auch im idle.
Skudrinka schrieb:
wie sich das Wechseln des Boards auf das vorhandene BS auswirken wird.
Also zuerst mal solltest du ohnehin ein fullbackup / Image ziehen.
Davon ab wird vermutlich der andere LAN Controller das "größte" Problem werden.
Skudrinka schrieb:
Da zu unwichtig, als dass ich den "Aufwand" bereiben würde wollen.
Aufwand? Installier dir eine r-sync GUI und nimm dir 15 Minuten Zeit.
 
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