Neues Sub-Notebook

wolverine78

Cadet 4th Year
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Hallo Leute,
ich brauche euren Rat, da ich im Moment ziemlich verzweifelt bin.
Da mir mein Samsung NC10 mittlerweile für mein Studium zu klein ist und zudem noch der Akku kaputt gegangen ist, suche ich jetzt ein neues Notebook in der Größe 13" bzw. 14"
Ich habe in den letzten Tagen sämtliche Hersteller abgegrast und habe auch Modelle gefunden, die auf den ersten Blick durchaus interessant wären.

Zuerst die Eigenschaften, die haben möchte:
- 13 / 14 Zoll Bildschirm
- Auflösung so hoch wie möglich ( WXGA++ )
- Prozessor: Intel i5 2,3 - 2,7 GhZ
- Ram: 4GB, besser 8GB
- Festplatte: muss keine SSD sein
- Verarbeitung sollte sehr gut sein, ohne knarrende Geräusche und laute Lüfter
- Akkulaufzeit mindestens 5 Stunden
- Budget 1200-1400 Euro

Arbeitsgebiet:
Ich möchte hauptsächlich mit dem Notebook programmieren, habe aber stets mehrere Ressourcenfressende Programme parallel offen. Das Notebook sollte gleichzeitig mit Multimedia und Bildbearbeitung klar kommen, damit ich bei Bedarf ohne große Wartezeit Bilder bearbeiten kann, die für die Programmierung von Nöten ist. Tastatur und Touchpad sollten sehr gut funktionieren, da eine Maus nicht immer zur Hand ist.


Wie gesagt habe ich mehrere Modelle im Auge gehabt, jedoch gibt es bei jedem Modelle mehrere Negativpunkte die mich stutzen ließen. Da Reviews von Zeitschriften etc. immer kritisch zu betrachten sind, frage ich mal hier nach.

Modelle, die ich interssant finde:

Sony VPCSB2C5E:
Prozessor: Core i5 2520M 2,5GhZ
Ram: 8GB
HDD: 640GB
Grafik: AMD Radeon(TM) HD 6470M 512MB
Akku: 4,5 Stunden pro Akku, aber zweiter Zusatzakku ist mit drin
Bildschirm: 13" WXGA
Tastatur ist beleuchtet
Preis: 1150,- bei Sony Online Shop

Negativ:
- Teils etwas schlechte Verarbeitung
- Bildschirm lässt sich zu leicht verbiegen
- Touchpad schlecht
- Unterseite wird sehr warm

Samsung 900X3A:
Prozessor: Intel Core i5 (2. Generation) 2537M Prozessor 2x 1,4 GHz
HDD: 128GB SSD
Grafik: Intel HD GT2 384MB
Ram: 4GB
Tastatur ist beleuchtet
Bildschirm: 13,3" WXGA
Akku: bis zu 7 Std.
Preis: 1500,- notebooksbilliger.de

Negativ:
- Gehäuse zwar edel, aber zu empfindlich
- Bildschirm lässt sich zu leicht verbiegen
- Wärmeprobleme
- zu viele "mini" Anschlüsse


Macbook Pro (neuester):
CPU: Core i7 2,7Ghz
Ram: 4GB
Akku: bis zu 7 Stunden
13,3" WXGA LED
HDD: 500gb
Tastatur beleuchtet

Preis: 1320,- notebooksbilliger.de

Negativ:
- bei Tests Akku schon nach weniger als 4 stunden platt
- Hitzeprobleme und laute Lüfter
- kleinere Probleme hier und da

Außederm habe ich noch sehr interessante HPs gefunden, die ich aber noch nicht
eingegrenzt habe. Auf jeden Fall welche, die im Businessbereich eingeordnet werden
und somit eine bessere Verarbeitung erhalten.


So, was haltet ihr von den genannten Modellen, welches wäre eurer Meinung nach zu empfehlen, welche eigenen Erfahrungen habt ihr gemacht und habt ihr noch andere Modelle/Hersteller für much als Alternative? Wäre euch für Tipps und Hilfen wirklich sehr dankbar
 
MBP 13" mit i5
Warum willst du denn das Gerät mit i7, wenn du oben selber angibst, dass du einen i5 haben willst? Das Temperatur und Throttling-Problem tritt insbesondere unter Windows auf. Oder bei sehr langer, intensiver Last.

Daher würde meine Empfehlung in die Richtung gehen.
 
Danke für die schnellen Antworten. Ja, da hast du schon recht, eigentlich i5, kenn mich nur mit Mac kein bisschen aus und da weiß ich halt nicht, ob der i7 nicht vielleicht doch mehr Sinn macht oder nicht.

@narzissm: Danke für den Tip: Hab jetzt einen lenovo T420 so konfiguriert, wie ich es haben möchte und komme auf einen Preis von ca. 1500€. Wird auf jeden Fall auf die Liste gesetzt, aber der Preis ist, wie beim Samsung auch, etwas zu happig.
 
ich würde mal behaupten mehr qualität als beim macbook gibts nicht, auch wenn ich apple nicht ganz leiden kann (es soll hier erwähnt sein ^^ ) und hat immerhin 16:10, das schaffen heute die wenigsten notebooks.

gruß
 
Du könntest wegen dem T420 bzw. T420s (dünnere und leichtere Version des T420, dafür aber lauter und nicht ganz so robust) mal hier nachsehen: http://www.nbwn.de/10/lenovo-thinkpad/thinkpad-t-serie.html Die Notebooks von denen sind meistens wirklich wie neu da diese Geräte nur wenige Wochen in Firmen getestet werden und dann nochmal aufbereitet werden. Das hier wäre doch interessant: http://www.nbwn.de/products/14075/l...nkpad-t420s-4174-3-jahre-on-site-nv8nege.html Sogar mit SSD und UMTS für einen guten Preis. Oder das T420, da bekommst du für das Geld sogar noch eine bessere Ausstattung http://www.nbwn.de/products/14134/l...3-jahre-on-site-deutsches-geraet-nw4nfge.html
 
wolverine78 schrieb:
Sony VPCSB2C5E:
Prozessor: Core i5 2520M 2,5GhZ
Ram: 8GB
HDD: 640GB
Grafik: AMD Radeon(TM) HD 6470M 512MB
Akku: 4,5 Stunden pro Akku, aber zweiter Zusatzakku ist mit drin
Bildschirm: 13" WXGA
Tastatur ist beleuchtet
Preis: 1150,- bei Sony Online Shop
die SB Serie hat doch nur 1300er auflösung. leg ein hunderter drauf und dann nimmst du das VPCSA2C5E. neben der höheren auflösung (1600x900) hast du auch noch ein stärkeren prozessor (i7-2620m), ATI 6630m 1gb und ist glaube ich auch noch ein tick leichter. ohne langzeitakku 1250€. wenn du die 8gb brauchst kannst du dir ein modul für 20€ nachkaufen, 80€ im shop ist zuviel. der deutsche sonyshop bietet leider im gegensatz zu den meisten anderen ein günstigeres BR laufwerk und keine kostenlose speicherverdopplung.

bis zum 14. august kannst du auch noch den gutschein GUTSCHEINAFFE072011 nutzen welcher dir 5% auf allen vaio notebooks gibt (ist in meinen 1250€ bereits inbegriffen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie scheint die S-Serie der Sony Vaio's wirklich nicht so toll zu sein. Hab mir das SB auch beim Media Markt genauer angeguckt und musste feststellen, dass es nicht so ganz stabil ist, das Touchpad eine komische Oberfläche hat und die beiden Tasten darunter ziemlich locker sind.
Ich war immer der Meinung das Sony bei solchen Grundsachen immer punktet und bei einem Preis für über 1300€ darf man sowas auch mal erwarten.
 
Ich habe mir das HP 8460p vor einigen Wochen zugelegt, genauer gesagt dieses Modell bei diesem Shop. Hätte nicht das Display so einen schlechten Betrachtungswinkel, würde ich es uneingeschränkt empfehlen können. Die Kühlung ist unter Last zwar zu hören, hat aber noch einige Reserven, in den USA gibt es auch Modelle mit Quad-CPU, werde bei Gelegenheit vielleicht einen Nachrüsten.
Das Gehäuse bleibt auch schön Kühl, es ist robust, hat USB 3.0 und das Tastaturlayout sagt mir bei dem 8460p am meisten zu. Auf Appletastaturen suchen ich bis heute Pos1, Ende, Bild auf und Bild ab vergebens :confused_alt:
Dieses Review fand ich damals recht praktisch.
Die Serviceklappe lässt sich ohne Schraube einfach öffnen, wird hier gut demonstriert
 
Da du offenbar wert auf gute Verarbeitung legst rate ich dir von Lenovo ab.

Wir benutzen auf der Arbeit HP Elitebooks und ich habe privat bisher auch fast ausschließlich mit Elitebooks (z.B. 8540w) gearbeitet.

Seit dieser Woche besitze ich ein Thinkpad T61 und bin entsetzt was die Verarbeitungsqualität angeht.
Die Schanieren sind aus massivem Eisen und die Handballenauflagen sind fest, allerdings ist der Rest einfach nur total billig. Die Tastatur gibt schon bei geringem Druck nach und besonders die Flächen direkt vor dem Display und über dem Erweiterungsschacht sind extrem instabil, ich war wirklich schockiert, vorallem da die meisten Leute immer davon reden, dass die Thinkpads so gut verarbeitet seien.

Bei den Elitebooks hingegen sitzt wirklich alles bomebsicher, diese Geräte spielen in einer ganz andere Liga wenn du mich fragst ...

Deswegen würde ich dir raten zu einem HP Elitebook zu greifen, vorallem die neuen Modelle sehen mMn richtig schick aus :)

Gruß
 
Ich habe ein Thinkpad R60 und dessen Verarbeitung ist über fast jeden Zweifel erhaben, nur die Displayeinheit ist ein wenig billig, aber die R-Serie war ja auch die Budgetserie.
 
Ich danke euch für die Meinungen.
Ich schwanke im Moment wirklich zwischen diversen HP Notebooks und dem Macbook Pro.

Ein Kollege hat mir heute sein MB Pro(early 2011) präsentiert und da sitzt auch alles, wie es sein muss, touchpad ist genial. Außerdem ist die Farbenpracht am Bildschirm wirklich geil. Wäre ich nicht so ein alt eingesesender Windowsuser, hätte ich schon längst zu Apple gegriffen.
Das würde im Falle eines Kaufs wirklich eine 100% Umstellung sein.

Was mich widerrum ankotzt, ist Apples Preisgestaltung, wenn man mehr Ram oder ne größere Festplatte haben will. Wie sieht es eigentlich mit der Garantie aus, wenn man diese beiden Komponenten nachm Kauf auf eigene Faust austauscht? Die komplette Unterseite muss man ja abmachen...
 
Da du dein Notebook für die Uni verwenden tust würde ich eventuell auch noch ein Auge auf das Gewicht werfen. Letztendlich bleibt das aber deine Entscheidung wie wichtig dir das ist.
 
Scheinbar ist der Einbau einer neuen Festplatte sowie von Arbeitsspeicher mit dem Erlöschen der Garantie verbunden, insofern man den Foren trauen darf (und dieses ist ja auch eins, ich habe keine eindeutige Quelle gefunden). Auf der sicheren Seite wärst du, wenn du es bei einem Apple-Service Partner (Gravis z.B.) machen lässt. Allerdings verlangen auch die recht happige Aufpreise für derlei Einbauten.

Ich habe mein SuperDrive durch eine SSD ersetzt und werde jetzt wohl damit leben müssen, dass ich keine Garantie mehr habe.
 
Natürlich darf man den RAM und die Festplatte tauschen, ohne, dass die Garantie erlischt !

Wenn man allerdings, dass Superdrive durch ein Optibay+SSD tauscht sieht es natürlich anders aus, allerdings kann man auch hier im Falle eines Defekts wieder alles zurückbauen, bei dieser Aktion werden nämlich keine Siegel oder Ähnliches gebrochen, sodass eindeutig feststellbar ist, dass dort etwas ausgebaut wurde ;)
 
Hast du für deine Aussage eine Quelle? Ich bin mir dessen nämlich nicht wirklich sicher, ob auch ein solch einfacher Umbau gestattet ist.
 
Also, ich habe jetzt das originale Handbuch des Macbook Pro von der Apple Homepage als PDF runtergeladen. Da gibt es tatsächlich zwei Kapitel, wo mit Bildern erklärt wird, wie man Festplatte austauscht und eine Speichererweiterung(RAM) installiert. Dort steht auch nirgends, dass dadurch ein Garantieverlust erfolgt.

Damit ist die Sache doch ziemlich klar, dass Apple diese beiden Sachen duldet, solange man sich nicht an anderen Bauteilen vergreift. Wenn man vorsichtig die Schrauben losmacht und die Sachen austauscht, sollte alles im grünen Bereich sein.

Hier das Benutzerhandbuch, wer es persönlich sehen möchte: Handbuch
 
Ich würde zum 8460p Elitebook von HP greifen.
z.B.
http://geizhals.at/deutschland/621435

Gleicher Preis wies MBP aber robuster (google mal nam Military Standard bei den Elitebooks), längere Akkulaufzeit (mit Standard 8 Zellen an die 10Std., mit Zusatzakku zum unten draufschnallen "bis zu 32h Stunden", bei Kombi mit ner SSD).
Höhere Auflösung und mattes Display!
Leisere Lüfter und keine Hitzeprobleme.

Das MBP hat hier nüchtern betrachtet (ohne den Hype drum herum) absolut keine Daseinsberechtigung wenns knallhart um Preis/Leistung in Sachen Performance und Verarbeitung/Ausstattung geht!
 
Noch eine Anmerkung zum HP 8460p, neben der Recovery-Partition gibt es auch noch eine gute alte Windows DVD dazu.
Findet man mMn auch immer seltener, dass der Hersteller einem die Möglichkeit bietet ein nacktes Windows zu installieren. Treiber und Zusatzprogramme sind auf einer zweiten DVD.
 
So Leute, habe mir jetzt nach langem Überlegen ein Macbook Pro 13" mit i7 2,7GHz geholt.
Gab da bei Media Markt ein nettes Angebot von 1350€ und 10 Monatsraten mit 0% Finanzierung.

Hab mir einige HPs in verschiedenen Läden angeschaut und irgendwie fand ich, dass das Gesamtpaket dann doch nicht überzeugend war. Die Verarbeitung war echt akzeptabel, mit dem Mac aber dennoch nicht auf einem Level.
Außerdem gab es da nicht so einen großen Preisunterschied mit ähnlicher Hardware.

So beginnt nun ein völlig neuer Weg für mich. Es wird sehr interessant, wie sich die Umstellung von Windows auf Mac vollzieht. Außerdem wie die Interaktion zwischen einem Desktop PC und einem Mac Notebook klappt.

Danke für die vielen Tipps und Hinweise.
 
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