Neustart 2017: Gaming-PC (schnell bei Bedarf - ansonsten sparsam)

16-Bit

Lt. Commander
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Der Rechner aus meiner Signatur ist mittlerweile 7 Jahre alt. Deswegen habe ich ihn verkauft. Es muss also etwas Neues her. Da ich mir nur etwa alle 7-8 Jahre einen neuen Rechner kaufe, spielen die Einmalkosten nur eine nachrangige Rolle.

Wichtig ist mir der geringe Stromverbrauch im Idle, weil der Rechner schon die meiste Zeit an ist. Ich spiele regelmäßig und habe bei Bedarf gerne viel Leistung zur Verfügung. Ich möchte auch dieses Mal die Möglichkeit zur Übertaktung haben, weil mich das Thema interessiert. Auch habe ich habe vor den Rechner mit einer Wasserkühlung zu betreiben, weil mich Herausforderung schon lange reizt. Bevor jetzt alle losschreien, dass sich Übertaktung und Sparsamkeit ausschließen: Ich habe gezielt versucht, Komponenten auszuwählen, die beides können (ein gutes Beispiel wäre die originale GTX 1080 Ti, die nur 9 Watt im Leerlauf braucht).

Motto also: Sparsamkeit > Preis/Leistung

Ich bin auf Intel / nVidia festgelegt, weil die im Moment mehr für die Wh liefern (soll jetzt hier aber nicht das Thema sein).

1. Preisspanne?
3000€ (+- 300€)

2. Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben?
- c.a. 7 Jahre (basierend auf dem bisherigen Turnus)

3. Verwendungszweck?
- 1. Produktives Arbeiten (teilweise Rechenintensiv)
- 2. Spielen
- 3. Filme

3.1. Spiele
- Kurzfristig WQHD aber langfristig UHD (wenn es endlich gescheite Monitore gibt)
- hohe Qualität bei vielen FPS
- bisher: z.b. DayZ, aber in Zukunft eher schickere Sachen (Battlefield usw.)

3.3. Bild-/Musik-/Videobearbeitung + CAD-Anwendungen
- Profi und Hobby
- Visual Studio (umfangreichere Projekte) - oft
- Photoshop - manchmal
- Solidworks - manchmal

4. Ist noch ein alter PC vorhanden?
- Ne. Hab ich vertickt. Im Moment nur Laptop vorhanden ;)

5. Besondere Anforderungen und Wünsche?
- 1. Sparsam
- 2. Übertaktbar (im Normalzustand nicht übertaktet)
- 3. Wasserkühlung
- 4. Mainboard mit gutem bis sehr gutem analogen Audioausgang (höre gern Musik am Rechner mit meinem Beyerdynamic T90)

6. Zusammenbau/PC-Kauf?
- "Ich baue selber zusammen"
- Kauf innerhalb der nächsten 3 Monate


Bisher ist das meine Liste:

Hier ist die Zusammenstellung auch nochmal auf Geizhalz zu sehen. Dort sind auch aude Komponenten der Wasserkühlung drin, die ich einsetzen möchte (kein Anspruch auf Vollständigkeit! MIr fehlen da noch der Ausgleichsbehälter und die Radiatoren (ich weiß noch nicht, was da so genau in das be quiet! Dark Base 900 rein pass)).

Das größte Fragezeichen hab ich bisher noch bei der Grafikkarte. Die in der Geizhalz Liste ist jetzt nur ein Beispiel. Ich werde vermutlich eine Karte mit Luftkühler kaufen (besseres P/L-Verhältnis), und dann ein Wasserkühlungskit.

Aber da bräuchte ich nochmal Hilfe. Ich bin nicht auf GTX 1080 festgelegt. Kann auch besser sein. Hauptsache sparsam im Idle. Schmerzgrenze für die Grafikkarte wären 1000€. Wäre auch nett zu wissen, wie einfach der Umbau bei dem jeweiligen Modell wäre (mache ich dann selbst).

Hilfe bräuchte ich auch nochmal beim RAM. Da hab ich so gar keine Ahnung was angesagt ist.

______________________________________________________________________________

So. Ich weiß: viel Text. Aber lieber einen Satz zu viel als irgendwelche Unklarheiten.
Ich bedanke mich im vorraus recht herzlichen für Kommentare, Kritik, Tipps und Tricks!

Vielen, vielen Dank!
Christoph
 
Ein Dark Power Pro 11 mit schlechter Effizienz?

Die Liste kannst du knicken. Und 7 Jahre mit einem i7? Das ist ein guter Witz.

Ein ITX Board in einem Dark Base 900 ist ein noch viel größerer Witz.

Eine Wakü ohne Radiator?

Das ist schlicht alles Murks. Bitte lass es bleiben.
 
Deine Hardware Liste passt so gar nicht zu deinen Anforderungen.
Onboard Sound mit einem T Kopfhörer Oo?

"- 1. Sparsam
- 2. Übertaktbar (im Normalzustand nicht übertaktet)"
WTF


Entweder Leistung oder Sparsamkeit.
Die 1080 kannst in UHD komplett weglassen.
Eher die 1080 ti die kann gerade so UHD.

(Bezogen auf deine Anforderungen und Wünsche.)


Ein 6850k von Intel wenn du bei Intel bleiben willst.

Eine Wakü ist ein Hobby. Es bedeutet auch Arbeit.
7 Jahre wird eine Wakü ohne Wartung nicht laufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei einem Budget von 3000 € und Zusamenbau in 3 Monaten warte sicher auf die So. 2066 Platform.
Dann für Nutzung bei Solidworks und Co. sicher ein 6/8 Kernprozzi nehmen. Übertaktung und Sparsamkeit schließen sich letzendlich doch recht aus, sogar der (im Idle) Sparsame 7700K frisst bei 4,8+ GHz deutlich über 100W.
Als GraKa würde ich an deiner Stelle sicher eine GTX 1080 Ti nehmen, gerne auch 'ne Founders Edition wegen Kompatibilität mit Kühlblöcken.
Nebenbei - ITX im DarkBase 900 ist einfach nur WTF...
 
HominiLupus schrieb:
Ein Dark Power Pro 11 mit schlechter Effizienz?


WTF? Soll er sich ein Titanium NT kaufen? :freaky:





@OP: Warte besser noch auf Skylake-X. Und als GPU eine 1080TI oder AMD Vega. Aber sieben Jahre ist halt echt unrealistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ein PC in 7 Jahren noch aktuelle Spiele vernünftig darstellen kann und das noch in UHD lässt sich nicht machen.

Überhaupt, nach 7 Jahren ist ein PC einfach total überholt. Bei den CPU gabs den Zufall dass seit 2011 keine gigantischen Fortschritte erzielt wurden, das war jedoch eher einmalig.

Was sollte es auch für einen Grund geben so viel Geld auszugeben und den PC auf biegen und brechen solange zu behalten?

Zudem werden 4 Kern CPUs bald schon in die untere Mittelklasse und unteres Segment gehören (wie lange "bald" genau ist, wird sich rausstellen).

Dass sich sparsam und übertakten nicht vereinbaren lassen, dürfte auch dir klar sein.

Wenn es wiederum darum geht jedes Watt zu sparen, dürfte ein kleines Mainboard jedoch hilfreich sein.
 
MrJules schrieb:
WTF? Soll er sich ein Titanium NT kaufen? :freaky:
Ja. Oder ein 80+Platinum mit besserer Effizienz bei 20-50W Last. Ihm ist das stromsparen doch so eminent wichtig.

Nein es ist nicht wichtig ob das Mainboard klein ist, es sollen wenig aktive Bauteile drauf sein wenn man Strom sparen will. Deswegen ist ein ITX Board mit Kitchensink Syndrom eben nicht stromsparend und toll.
 
Wenn es darum Geht eine sehr sparsame Maschine mit möglichem Übertaktungspotenzial und Zukunftssicherheit zu bauen würde ich auf den Ryzen 7 1700 (ohne X) setzen, aber OP will ja nicht...
Außerdem hilft die WaKü beim Energiesparen auch nicht.

Noch was - warum nimmt man in einem OC-Setup DDR4 2400 RAM. 3000 - 3200 würde deutlich mehr Sinn ergeben.
 
Weil die 3200 doch 1,35V brauchen. Das kostet Stroooom!
Wieso 1700 ohne X wenn übertaktet werden soll und es stromsparend sein soll. Braucht der 1700 soviel weniger idle?
 
Idle nicht, aber unter Last schon - ist im Grunde aber Wurst.

Außerdem wer kauft sich 500 € Kopfhörer und betreibt die dann mit Onboard Sound - das ist doch bekloppt.
Wenn ich schon ein angeberischer audiophiler Schrumpfhirn sein will, dann ordentlich - zum dem Kopfhörer sollte es mindestens ein Denon DA-10 DAC werden, oder das Geld halt auf irgendeine andere Weise den Klo runterspülen...
 
Ok. Schonmal danke für die ersten Anmerkungen!

Aus den ersten Reaktionen lese ich so ein paar Themen raus, um die sich die Kritik dreht. Bitte versteht meine Reaktionen als konstruktive Kritik. Das tue ich mit euren auch. Trotzdem würde ich manche Beteiligten doch bitten etwas netter zu sein. Es gibt wirklich keinen Grund für Beleidigungen. Schließlich will ich ja weiter kommen. Und das kann ich nur mit konstruktiver Kritik.

Thema ITX
Da jetzt der Hinweis (inkl. WTF) zum 3. Mal kommt: ich verstehe das Problem nicht. Ist euch das Gehäuse zu groß? Habt ihr Angst, dass das Mainboard optisch nicht da rein passt? DAS es da reinpasst ist ja gesichert (oder Caseking lügt).
Also da bitte ich nochmal um eine Erläuterung.

Thema Laufzeit
Nicht, dass das Missverständnis aufkommt, ich würde denken, dass ich 7 Jahre lange dieselbe, konstante Performance bzgl. der Anwednungen haben. Ich bin mir durchaus beswusst, dass ich mit einer GTX 1080 in 7 Jahren nicht mehr so gut spielen kann, wie jetzt. Das ist ja auch in Ordnung so. Da kann man dann mal über eine Erweiterung nachdenken. Dasselbe gilt jetzt für den Wechsel von WQHD auf UHD Monitor. In Grafikfall bin ich flexibel.

Aber was CPU Power angeht, bin mit meinem Intel Core i7-960 sehr lange sehr gut gefahren. Also warum sollte man bei einer CPU mit der Leistung nicht langfristig planen können? Wir in Zukunft eine Anwendung auftauchen, die ein Core i7-7700K nicht mehr bewältigen wird (die Frage ist durchaus nicht ironisch gemeint).

Thema Übertaktung
Ich gehe davon aus, dass die allermeisten ein System übertakten und es dann so laufen lassen. Es ist klar, dass der Stromverbrauch dann grundsätzlich explodiert. Aber man muss ihn ja nicht die ganze Zeit übertaktet betreiben. Und wenn man einen Core i7-7700K eben nicht übertaktet ist er im Idle sehr sparsam (wie cv0k ja auch schon angemerkt hat). Also harter, Widerspruch? Oder nur scheinbarer Widerspruch?
Korrigiert mich, wenn ich mich bei den Punkten irre.

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@ HominiLupus: Ich bin ja lernfähig. Kannst du deinen Standpunkt vielleicht etwas begründen? So kann ich dabei was lernen und es besser machen. Weil um einen neuen Rechner komme ich nicht drum herum.

HominiLupus schrieb:
Ein Dark Power Pro 11 mit schlechter Effizienz?

Kann ich nicht nachvollziehen wieso "schlecht". Laut diesem Test hat das NT im niedrigen Lastbereich eine Effizienz zwischen 80 und 90%. Ist das so schlecht?

HominiLupus schrieb:
Die Liste kannst du knicken. Und 7 Jahre mit einem i7? Das ist ein guter Witz.

Wieso ein Witz? Das hab ich mit dem vorherigen Rechner auch so gemacht. Ich sage ja nicht, dass in 7 Jahren noch genau so anspruchsvolle Dinge damit machen wie jetzt (aber das is wohl klar, oder etwa nicht).

HominiLupus schrieb:
Ein ITX Board in einem Dark Base 900 ist ein noch viel größerer Witz.

Auch da bräuchte ich mal eine Erläuterung. Theoretisch passt das Board da rein.

HominiLupus schrieb:
Eine Wakü ohne Radiator?

Hast du gelesen was ich geschrieben habe?

MIr fehlen da noch der Ausgleichsbehälter und die Radiatoren (ich weiß noch nicht, was da so genau in das be quiet! Dark Base 900 rein pass)


HominiLupus schrieb:
Das ist schlicht alles Murks. Bitte lass es bleiben.
Finde ich jetzt etwas unsachlich. Gibt es eigentlich keinen Grund dazu (in keinem Fall).

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trashes schrieb:
Onboard Sound mit einem T Kopfhörer Oo?

Ja? Wieso nicht? Die Entwicklung der on-Board Audiochips ist laut der c't in den letzten Jahren soweit
fortgeschritten, dass sie die Qualität von Soundkarte zum einstecken erreichen. Ich zitiere mal aus der
c't 5/2017, S.98:

Zusätzlich bietet das Fatal1ty Z270 Gaming-ITX/ac WLAN, Bluetooth und einen hochwertigen Audio-Chip mit einem großen Dynamikumfang von 124 dBA.

Und aus dem Fazit des Artikels:

Auf teuren Boards gibt es hochwertige analoge Audioausgänge, die selbst unsere Messingenieure verblüfft haben.

Ich hatte in meinem vorherigen Rechner eine Creative Soundblaster X-Fi HD. Die hatte eine schlechtere Dynamik (112,3 dBA) und wurde 2011 als "Luxus-Soundblaster" tituliert (kostete 150€).

trashes schrieb:
"- 1. Sparsam
- 2. Übertaktbar (im Normalzustand nicht übertaktet)"
WTF

S.o.
trashes schrieb:
Ein 6850k von Intel wenn du bei Intel bleiben willst.
ok. Warum? Mehr Kerne. Ja gut. Aber auch 50 Watt im Leerlauf. Das beißt sich ein wenig mit der Anforderung "Sparsamkeit". Dazu wenig bis keine Vorteile bei Spielen, da dort ein höherer Takt mehr bringt als die Anzahl der Kerne.

trashes schrieb:
Eine Wakü ist ein Hobby. Es bedeutet auch Arbeit.
7 Jahre wird eine Wakü ohne Wartung nicht laufen.
Ja! Danke! Hab ich einkalkuliert und geht für mich in Ordnung!

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JaKno schrieb:
Wenn Du viel kompilierst dann ist eine CPU mit vielen Kernen im Vorteil.

Danke für den konstruktiven Kommentar. Ich würde aber doch lieber auf Intel Basis bleiben. Der Ryzen hat mich nicht so richtig überzeugt. In dem Zusammenhang ist der c't Artikel "Ryzen-SPECialitäten" interessant. Dort wird der Ryzen unter Verwendung von Intel Compilern analysiert. Dort schneidet der Core i7-7700K in den meisten Benchmarks besser ab als der Ryzen. Insofern würde ich da glaube ich beim i7-7700K bleiben wollen.
Ich lasse mich da aber gerne korrigieren, falls du da bessere oder neuere Erkenntnisse hast!

JaKno schrieb:
32 GB DDR4 Ram als Basis.
Ok. Das steht ja bei mit auch so in der Liste. Passt also.

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cv0k schrieb:
Bei einem Budget von 3000 € und Zusamenbau in 3 Monaten warte sicher auf die So. 2066 Platform.
Danke! Das hatte ich erhlich gesagt überhaupt nicht auf dem Schirm. Nachteil ist dabei natürlich, dass man nach erscheinen eigentlich schon wieder so ein ¾ Jahr auf neue, ausgereifte Komponenten warten müsste. Und so lange kann ich blöderweise nicht warten.

cv0k schrieb:
Dann für Nutzung bei Solidworks und Co. sicher ein 6/8 Kernprozzi nehmen.
Also auf der Arbeit nutze ich einen i7-6700 zusammen mit Soldidworks und Visual Studio 2017. Das läuft doch sehr passabel dort (obwohl ich zugeben muss, dass wir da eine nVidia Quadro haben).
cv0k schrieb:
Übertaktung und Sparsamkeit schließen sich letzendlich doch recht aus,
Ok. Gleichzeitig ist klar. Aber wenn man switcht auch?
cv0k schrieb:
sogar der (im Idle) Sparsame 7700K frisst bei 4,8+ GHz deutlich über 100W.
Ja, das kann sein. Aber bei nicht-Übertaktung halt nur 19 Watt. Deswegen hatte ich ihn ausgewählt.
Da stellt sich schon wieder die Frage: ist eine Übertaktung dann in Stein gemeißelt? Oder kann man sie auch rückgängig machen?
cv0k schrieb:
Als GraKa würde ich an deiner Stelle sicher eine GTX 1080 Ti nehmen, gerne auch 'ne Founders Edition wegen Kompatibilität mit Kühlblöcken.
Danke! Werde ich glaube ich so aufnehmen.
cv0k schrieb:
Nebenbei - ITX im DarkBase 900 ist einfach nur WTF...
s.o.
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MrJules schrieb:
WTF? Soll er sich ein Titanium NT kaufen? :freaky:
Titanium ZErtifizierung? Lohnt sich das im niedrigen Leistungsbereich?
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Gohst schrieb:
Dass ein PC in 7 Jahren noch aktuelle Spiele vernünftig darstellen kann und das noch in UHD lässt sich nicht machen.
Überhaupt, nach 7 Jahren ist ein PC einfach total überholt. Bei den CPU gabs den Zufall dass seit 2011 keine gigantischen Fortschritte erzielt wurden, das war jedoch eher einmalig.
S.o.

Gohst schrieb:
Was sollte es auch für einen Grund geben so viel Geld auszugeben und den PC auf biegen und brechen solange zu behalten?
OK. Aber abgesehen von der GRAKA: welche Komponente sollte man denn nach c.a. 3 Jahren oder so mal austauschen?

Gohst schrieb:
Dass sich sparsam und übertakten nicht vereinbaren lassen, dürfte auch dir klar sein.

Gohst schrieb:
Wenn es wiederum darum geht jedes Watt zu sparen, dürfte ein kleines Mainboard jedoch hilfreich sein.

Also ist meine Wahl mit dem "ASRock Fatal1ty Z270 Gaming-ITX/ac" korrekt so?

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HominiLupus schrieb:
Ja. Oder ein 80+Platinum mit besserer Effizienz bei 20-50W Last. Ihm ist das stromsparen doch so eminent wichtig.
Da nochmal die Frage ob, das "be quiet! Dark Power Pro 11 550W ATX 2.4" wirklich so ineffizient ist. Laut Computerbase ist es "Platz 1: Ein nahezu perfektes Netzteil mit Schwächen im Alltag".

Ich meine ich kann mich ja auch erstmal nur auf das verlassen, was Tests usw. sagen. Ich kann es ja schlecht selbst testen. Und im Moment sieht es so aus, als sei das NT ziemlich gut.

Was sollte man denn nehmen? Vielleicht on Coolermaster V550?

HominiLupus schrieb:
Deswegen ist ein ITX Board mit Kitchensink Syndrom eben nicht stromsparend und toll.

Kitchensink Syndrom?

Da müsste ich jetzt nochmal auf die c't verweisen, die da sagt:

Trotz der umfangreichen Ausstattung bleibt die Leistungsaufnahme bei ruhendem Windows-Desktop mit 16 Watt im Rahmen. Mit einigen Optimierungen konnten wir 2 Watt einsparen.
(14,2 Watt)

Ein MSI mit Z270 Chipsatz und i5 kommt sogar auf 11 Watt.
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cv0k schrieb:
Außerdem hilft die WaKü beim Energiesparen auch nicht.
Ja ;-) Das weiß ich. Nehm ich wegen der Experimentierlust dann in Kauf. Die Leistungsaufnahme der Aquastream XT hält sich im besten Fall mit 3W zum Glück in Grenzen. Kommen natürlich noch die Lüfter dazu. Aber die werden wohl normalerweise eher langsam drehen - also auch nicht viel verbrauchen

cv0k schrieb:
Noch was - warum nimmt man in einem OC-Setup DDR4 2400 RAM. 3000 - 3200 würde deutlich mehr Sinn ergeben.
Danke für Info! Schau ich mir mal an!


cv0k schrieb:
Außerdem wer kauft sich 500 € Kopfhörer und betreibt die dann mit Onboard Sound - das ist doch bekloppt.
S.O. vielleicht sollte ich dazu noch erwähnen, dass da ein BEyerdynamic A20 Kopfhörerverstärker dazuwischen hängt.
Ansonsten bitte ich die Ergebnisse der c't bzgl. der Audioqualität des analogen Ausgangs des ASRock Fatal1ty Z270 Gaming-ITX/ac zu beachten "analoge Audioqualität" / 'verblüffend hochwertige Audioausgänge'.
cv0k schrieb:
Wenn ich schon ein angeberischer audiophiler Schrumpfhirn sein will, dann ordentlich - zum dem Kopfhörer sollte es mindestens ein Denon DA-10 DAC werden, oder das Geld halt auf irgendeine andere Weise den Klo runterspülen...
Finde ich jetzt nicht nett formuliert. Warum so beleidigend? Ich mache das ja nicht, weil ich kopflos durch die Gegend irre, sondern weil Menschen, denen ich zutraue, dass sie ziemlich genau wissen, was sie da machen sagen, dass das eine hohe Qualität hat.
Der Denon DA-10 DAC ist sicherlich nicht schlecht. Aber was soll ich mit einem mobilen Kopfhörerverstärker an einem Desktop Rechner? Das macht nicht ganz so viel Sinn für mich. Abgesehen davon sind die Werte des dort verbauten PCM1795 bezogen auf die wichtigste Kennzahl nur maginal besser.

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EDIT: Hab gerade nochmal die News gecheckt. Werde auf jeden Fall auf die Veröffentlichung von Skylake-X (i8000) warten. Mal sehen, was da kommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema ITX
Ins Gehäuse passt es sicher, allerdings verschwendet man auf jeden fall die mögliche Erweiterbarkeit - z.B. eigenständige Soundkarte, zumindest etwas mit eingebautem Kopfhörervestärker - bei oben angeführten Kopfhörer wäre sicher besser auf etwas Hochwertigeres zu setzen als OnBoard-Lösung welche bei der Impedanz nicht ganz mithalten dürfte.
Weiters sind die Stromversorgungs-Phasen normalerweise bei ITX-Boards kleiner dimensioniert = weniger Übertaktungspotenzial. Auf den 1/2 W zusätzlichen Stromverbrauch beim ATX-Board kommt es sicher nicht an.

Thema Übertaktung
Teilweise scheinbarer Widerspruch. Deutlich übertaktete Systeme ziehen auch im Idle tewas mehr, aber der Unterschied ist jetzt nicht die Welt. Allerdings würde ich anmerken, dass neuere Plattformen jetzt alle im Leerlauf eher sparsam sind, egal ob man jetzt ein Celeron oder ein i7 betreibt. Im algemeinen liegen moderne Systeme Intel/AMD fast gleichauf, die größeren Systeme mit So. 2011 ziehen etwa 20 W mehr aus der Steckdose.
Natürlich kann man je nach Bedarf Über- und Untertakten um mehr Performance oder weniger Verbrauch zu erreichen - ist normalerweise alles rückgängig - nur manchmal etwas umständlich alles einzustellen damit es stabil läuft.

be quiet! Dark Power Pro 11 550W ATX 2.4 - ineffizient?
Nein, ist ein sehr gutes Netzteil, noch was teueres zu Kaufen ist eher Enthusiasten-Sache...

Warum so beleidigend? Ich mache das ja nicht, weil ich kopflos durch die Gegend irre, sondern weil Menschen, denen ich zutraue, dass sie ziemlich genau wissen, was sie da machen sagen, dass das eine hohe Qualität hat.

Ich entschuldige mich, mein Sarkasmus war viel zu bösartig. Ich persönlich kann nicht viel Unterschied zwichen einem 50€ und einem 500€ KH erkennen, muss aber zugeben, dass ich jetzt kein Experte bin. Hab nur das Gefühl hier wird viel zu viel Geld für zu kleinen Qualitätsanstieg ausgegeben. Bei so hochwertigen Komponenten muss man aber auch entsprechen hochwertige Sound Files haben - etwas im mp3 Format da abzuspielen ist einfach unsinnig. Wenn man sich nach den angeführten Werten der D/A Wandler orientieren will macht man das doch irgendwie verkehrt - lieber probehören, wenn's geht.
 
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