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Nextcloud free-hoster gesucht - Alternative zu cubeatic, owncube
@Jokercam setzt voraus, dass der TE Zeit und Lust dazu hat und bei der Fragestellung auch mangelndes Wissen erst einmal aneignen muss. Hinzu kommt der zeitliche Aufwand für Betrieb und ggf Fehlersuche.
Hinzu kommt, dass du nicht alle Voraussetzungen genannt hast. Raspi und dyndns bringt wenig bei einem Anschluss mit DSlite...
@Hasenfutter Welche Anbieter hast du selbst schon gefunden und warum kommen diese nicht in Frage? Bringt ja nix wenn wir dir ggf etwas vorschlagen, wass du schon kennst oder wo es Ausschlusskriterien gibt...
@Jokercam das ist nicht "free", weiß ich aus eigener Erfahrung. Man braucht Hardware, Strom und einen Anschluss mit Public IPv4 und mal mehr als 5 mbit/s Upload, sollte idealerweise das LAN vom Bereich abgrenzen, in dem der Server steht (sowas wie eine DMZ) und schon sind neben der Anschaffung (egal wie wenig das ist) da in Summe konstant 50 oder mehr Watt, die an der Strom Rechnung nuckeln.
Ob das einen Abhalten sollte, sowas selbst zu hosten, muss jeder für sich wissen.
Bei nem Raspi4 mit ner USB-SSD sind wir eher bei <=10 Watt im Betrieb. Ansonsten ist natürlich absolut korrekt, dass selbst hosten zusätzliche Aufwände mit sich bringt - die lassen sich ggf. durch Projekte wie NextCloudPi etwas verringern.
Das bringt mich zu der Frage, wie denn ein "kostenloses" Hosting-Angebot funktionieren soll - die Hoster haben ja die gleichen Kosten die auch beim Selbsthosting anfallen. Die Optionen sind also "werbefinanziert", querfinanziert durch zahlende Nutzer oder finanziert mit meinem Daten. Je nach Anwendungsfall kann das ein oder andere OK sein - ich persönlich bevorzuge idR eine transparente & nachvollziehbare Kostenstruktur und Finanzierung.
Apropros Anwendungsfall @Hasenfutter :
Was genau willst Du damit tun? Welche Features verwendest Du?
Ich würde (und tue es auch nicht) niemals ein Gerät aus dem LAN ins Internet freigeben, dafür habe ich ein eigenes IP-Netz (Trennung ab Layer1 vom Heim-LAN) zu Hause, erfordert aber weitere Netzwerkhardware). Falls das mal gekapert werden sollte (Botnetze lassen grüßen) bleibt es dabei.
Das bringt mich zu der Frage, wie denn ein "kostenloses" Hosting-Angebot funktionieren soll - die Hoster haben ja die gleichen Kosten die auch beim Selbsthosting anfallen.
Gerade beim Thema Cloudspeicher bietet es sich ja an, dass man die Leute mit 5GB for free zu sich lockt und mehr Speicherkontingent dann etwas kostet. Dabei ist aber immer Vorsicht geboten. Ich wollte gerade mal schauen, ob ich meinen free Account noch finde. Das war auch zumindest auf EU-Servern, Niederlande wenn ich mich nicht täusche. Naja URL der Nextcloud führt zur Basis Seite des Anbieters und free Angebote gibt es nicht mehr. Die haben mir bestimmt mal geschrieben, dass das Angebot eingestellt wird, aber keine Ahnung welche Mail ich da eingetragen hatte. Also Obacht bei solchen Umsonstangeboten, kann schnell mal passieren, dass die doch Geld haben wollen (was fällt denen auch ein 🙄) oder der Dienst eingestellt wird.
Ergänzung ()
Würde mich lieber nach einem günstigen Anbieter umsehen anstatt "for free".
Wo widerspricht ein kostenloser Free-Tier meiner Argumentation? Der Free-Tier wird durch die kostenpflichtigen Angebote gegenfinanziert.
Natürlich hat ein professioneller Hoster eine andere Kostenstruktur wie ein Selbsthoster, aber die grundlegenden Elemente bleiben gleich. Strom, Hardware usw. müssen genauso bezahlt werden, es entstehen eventuell Skalierungseffekte (Hardware gibts im Dutzend billiger), dafür kommen u.U. neue Elemente dazu (Rechenzentrumsbetrieb, z.B. Security), die ein Selbsthoster in der Form nicht hat oder vernachlässigbar sind.
Was außer dem Pi und der SSD noch? Router dürfte sowieso laufen, sonst kannst Du auch auf deine extern gehosteten Dienste nicht zugreifen - der ist also schlimmstenfalls anteilig anzurechnen.
Mit der Geschichte hinsichtlich Netztrennung hast Du natürlich vollkommen recht.
Ergänzung ()
Poati schrieb:
Also Obacht bei solchen Umsonstangeboten, kann schnell mal passieren, dass die doch Geld haben wollen (was fällt denen auch ein 🙄) oder der Dienst eingestellt wird.
Das kann einem natürlich generell immer passieren, auch bei kostenpflichtigen Angeboten - auch wenn ich die Gefahr einer Abschaltung bei den Free-Tiers als deutlich höher einschätze.
Das ist halt der "Trade-Off" den man eingeht - ob das OK ist hängt vom eigenen Anwendungsszenario ab. Deshalb würde mich das des TE halt interessieren.
@Hasenfutter Welche Anbieter hast du selbst schon gefunden und warum kommen diese nicht in Frage? Bringt ja nix wenn wir dir ggf etwas vorschlagen, wass du schon kennst oder wo es Ausschlusskriterien gibt...
hatte mal Hetzner länger in Funktion - aber irgendwie Synchronisationsprobleme mit Dokumenten-
Bezeichnungen + ich benötige auch keine 100 GB Volumen oder größer -
Dropbox würde alternativ auch funktionieren, will man aber nicht, da nextcloud schon
jahrelang gut funktioniert.
Grund:
Der bisherige Hoster sperrt ab und zu mal die ip-Adresse. Eine Freischaltung ist schon
erfolgt; wenn allerdings der support am Freitag geschlossen, kann man das System
nicht mehr synchronisieren ( habe keine Multimedia-Riesen-Daten, nur diverse Dokumente
und Tabellen, im <= 10 GB Bereich, Office-Dokumente
Sich mit einem raspy mal beschäftigen, wäre sicher eine Option - werde mich mal da näher
einlesen.
Besten Dank
mfg
Ergänzung ()
guzzisti schrieb:
- ich persönlich bevorzuge idR eine transparente & nachvollziehbare Kostenstruktur und Finanzierung.
hatte ich bei Hetzner, einen account; aber mit diversen Dateinamen Synchronisationsprobleme,
wogegen mit dem free-account eher Keine, bis auf die ip-Sperren ( 2 oder 3 x bis her, innerhalb
von 3 Jahren.
Sonst war man mit dem Hetzner-support zufrieden und würde dort wieder einen account
anlegen.
Evtl. probiere ich einen pro-Account ( bis 100 GB oder 50 GB ) und teste dann noch mal
bei Hetzner und cubeatic/owncube
guzzisti schrieb:
Apropros Anwendungsfall @Hasenfutter :
Was genau willst Du damit tun? Welche Features verwendest Du?
Hatte immer eine nas, welche sich aber wg. den paar GB-Daten nicht rentiert -
nutze schon jahrelang zwei nextcloud-hoster-accounts, da mehrere Rechner
im Haus ( Büro = windows, mobil = linux, osx )
Damit läassen sich die Daten recht gut abgreifen und mit dem Mobil-Phone
synchronisieren.
Sonst nutze ich keine Kalender-, Kontakt-, Notiz-, usw.-Funktionen
Eigentlich nur eine mini-Anwendung - nichts Großes
mfg
Ergänzung ()
netzgestaltung schrieb:
Nicht ganz, wenn sie eine skalierende Lösung haben. Bei meinen Links siehst du, es gibt auch immer größere Pakete die dann was kosten.
wobei die Kostenlösung kein Garant für zuverlässige Synchronisation. Hatte mit Hetzner
Probleme mit der Synchronisierung - mit den free-accounts dagegen eher weniger -
Musste oft Dateien um-benennen um dann synchronisieren zu können - das war mir dann
zu mühsam und habe den pro-account nach 3 Jahren gekündigt.
ps. möglich, dass die nextcloud-Option bei Hetzner jetzt reibungsloser funktioniert -
der support ist sonst sehr gut