Nextcloud und Home Assistant?

Lorenz1245

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Moin!

Mal kurz zu meinem momentanen Setup:
Mein Setup besteht aus einem Nuc Clone mit einem i5-6200U, 8Gb Ram und einer 500Gb Ssd, auf dem Home Assistant läuft. Daneben liegt noch ein Raspberry Pi 4 mit 2Gb und Pihole drauf. Passt soweit. Nun meine Frage: Ich möchte gerne Nextcloud installieren bzw. noch aufsetzen. Könnte ich das nicht einfach auf dem Home Assistant Server machen, da da ja quasi nur Linux mit dem Docker Unterbau läuft? Möchte gerne aber Nextcloud nativ installieren, also dürfte das so gesehen doch möglich sein oder? Oder macht mir da irgendetwas einen Strich durch die Rechnung? Danke euch.
 
Spricht eigentlich nichts dagegen. Unterbau von HA ist Debian?
Musst nur schauen dass du die Pakete für DB/Apache/NginX... laden kannst.
Oder du installierst es als snap.
 
Top, ich danke dir. Gut, dann bin ich mit dem Unterbau doch falsch gewesen, aber das ist ja nicht so wichtig xD. Ich denke, ich werde mir mal eine Tutorial-Reihe/ein Tutorial suchen und dann als snap installieren. Auf jeden Fall danke noch mal, dann mach ich mich morgen mal ran.
 
Ich persönlich würde schauen, beides in einen Container oder VM zu bekommen. Bringt mehr flexibilität und deine Nextcloud kann nicht z.B. durch ein HA update gecrasht werden.
 
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Hm... Mag ich persönlich zumindest für Nextcloud nicht so gerne, aber halte ich mir als Möglichkeit dann doch offen. Danke für den Vorschlag.
 
Ich hab HA per generic x86-64 installiert und bin der Anleitung von HA gefolgt. Das ist meine Installationsweise gewesen.
 
Warum nicht Proxmox auf dem NUC installieren und alles in VMs laufen lassen?

Alles in einer Maschine und den Pi nutzt du mit einer zusätzlichen Platte als Backup-Ziel
 
Was sind denn die Gründe, warum du das nicht mittels Container deployen willst?

Mittels Docker Compose läuft die Nextcloud Instanz innerhalb einer Minute samt Redis Cache und MariaDB.

Wenn du die Instanz auf dem Host Netz laufen lässt (net_mode = host) und Config, Cache, Dateien etc. mittels System Mount einbindest, kannst du auch außerhalb von der NextCloud Instanz auf alles zugreifen, wie als hättest du es richtig installiert.

Man könnte das ganze noch mit Portainer erweitern und müsste sich nichtmal mehr per SSH zur Administration anmelden sondern könnte das ganze Gedöns mittels WebUI erledigen.
 
blablub1212 schrieb:
blablub1212 schrieb:
Was sind denn die Gründe, warum du das nicht mittels Container deployen willst?

Mittels Docker Compose läuft die Nextcloud Instanz innerhalb einer Minute samt Redis Cache und MariaDB.

Wenn du die Instanz auf dem Host Netz laufen lässt (net_mode = host) und Config, Cache, Dateien etc. mittels System Mount einbindest, kannst du auch außerhalb von der NextCloud Instanz auf alles zugreifen, wie als hättest du es richtig installiert.

Man könnte das ganze noch mit Portainer erweitern und müsste sich nichtmal mehr per SSH zur Administration anmelden sondern könnte das ganze Gedöns mittels WebUI erledigen.

Was sind denn die Gründe, warum du das nicht mittels Container deployen willst?

Mittels Docker Compose läuft die Nextcloud Instanz innerhalb einer Minute samt Redis Cache und MariaDB.

Wenn du die Instanz auf dem Host Netz laufen lässt (net_mode = host) und Config, Cache, Dateien etc. mittels System Mount einbindest, kannst du auch außerhalb von der NextCloud Instanz auf alles zugreifen, wie als hättest du es richtig installiert.

Man könnte das ganze noch mit Portainer erweitern und müsste sich nichtmal mehr per SSH zur Administration anmelden sondern könnte das ganze Gedöns mittels WebUI erledigen.
Sollte ich mir das Ganze vielleicht doch überlegen, offen halten. Eigentlich möchte ich das Ganze selbst installieren, damit ich von dem Zeug dann auch eine gewisse Ahnung habe bzw. mich besser zurechtfinden kann. Aber wie gesagt, vielleicht packe ich wirklich noch mal Docker Compose drauf und gut ist.
 
klapproth schrieb:
Warum so viel Overhead und nicht direkt docker? Das verbraucht sehr viel weniger Resourcen und Plattenplatz.
Weil HA als Container keine Addons supportet.
https://www.home-assistant.io/installation/#compare-installation-methods
Und weil ich bei Containern schon das ein oder andere Probleme in den Containern hatte nachdem der Host upgedated wurde und die tada nicht mehr liefen.
HA als ARM Container 300-400MB RAM
HA als VM (HA OS) 600-700MB RAM, inkl. Mosquitto broker (der als Container in HA läuft 😉)
Wenn man nicht jedes MB RAM oder einzelne % CPU zusammenkratzen muss ist das IMO deutlich komfortabler im Handling.

Daher, +1 für Proxmox als Hypervisior und darin je eine VM für HA (welche den vollen Funktionsumfang hat) und Nextcloud.
 
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