nicht mehr als eine WLAN Verbindung gleichzeitig möglich?, WEP & WPA im Mix?

Systems

Commodore
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Hallo,

mir wurde von Freunden via Telefon ein Problem geschildert, wo ich nun AdHoc auch keine Lösung habe.
geht um folgendes:
Sie haben vom Provider (ewetel) einen Siemens SL2-141-I WLAN Router bekommen und wollen darüber mit 2x PCs mit WLAN ins Netz. Komischerweise akzeptiert der Router aber nicht mehr als EINE Verbindung zur Zeit. Der verbundene PC müsste daher die Verbindung trennen, damit der andere rein darf. Hört sich natürlich nach klassisch Modem an, aber die ganzen Verbindungsdaten, etc.. sind ja auf dem Router gespeichert und wenn ich mich richtig erinnern kann dann geht eine WLAN Verbindung und gleichzeitig LAN Verbindung problemlos.
Das Handuch schweigt sich dazu aus, aber hat jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte?


Die zweite Sache ist: Das Notebook ist schon ziemlich alt und benötigt eine recht alte WLAN Karte, die dann auch nur WEP kann. Wäre es möglich das Notebook mit WEP laufen zu lassen und den deutlich neueren Rechner mit WPA? ...habe sowas zwar noch nie gehört und nie gesehen, aber eventuell geht das ja doch (auch wenn ich es bezweifel).


Thx!
 
Systems schrieb:
Die zweite Sache ist: Das Notebook ist schon ziemlich alt und benötigt eine recht alte WLAN Karte, die dann auch nur WEP kann. Wäre es möglich das Notebook mit WEP laufen zu lassen und den deutlich neueren Rechner mit WPA? ...habe sowas zwar noch nie gehört und nie gesehen, aber eventuell geht das ja doch (auch wenn ich es bezweifel).
das geht nur wenn du 2 router hast!

ansonsten hört es sich so an, als ob dein router nur eine WLAN verbindung zu zeit zulässt!dies wäre eine enstellungssache des routers!möglicherweise vergibt der nur eine einzige IP...
sowas würde erklären warum sich nur ein rechner zur zeit mit dem router verbinden kann!
 
Ist es überhaupt sinnvoll bzw. nötig WPA zu verwenden wenn der andere PC per WEP zugreift?
Wenn jemand über die WEP-Verbindung rein kommt kann er doch auch so weiter kommen. Oder habe ich da einen Denkfehler?
 
schmidmi schrieb:
Ist es überhaupt sinnvoll bzw. nötig WPA zu verwenden wenn der andere PC per WEP zugreift?
Ist es, da WEP alles mögliche ist, aber nicht sicher. Das hat sich selbst zu deutschen gerichten herumgesprochen, die in Einzelfällen Betreiber von AP's, die nur per WEP gesichert waren, für die Übertragung rechtswidriger Inhalte über ihren Anschluß verantwortlich gemacht haben (Stichwort Störerhaftung). Begründet wurde es damit, daß WEP seit geraumer Zeit nicht mehr als wirkungsvolle Verschlüsselung anerkannt ist und daß auch Betreiber privater AP's das zu wissen haben. Bei Heise sollten sich diesbezügliche Artikel finden lassen.
Davon abgesehen gibt es zumindest im Consumerbereich keine AP's/Router, die WEP und WPA gleichzeitig zulassen. Ein Mischnetrieb von WPA und WPA2 ist dagegen zumindest bei den Siemens Geräten möglich.
 
Naja, was will man machen, wenn ein altes Notebook via WLAN ins Netz soll? Neuere 32Bit Karten laufen da nicht, so dass man zwangsläufig auf alte, nicht WPA taugliche Karten, zurückgreifen muss.
Mischbetrieb sollte sein, damit nicht beide unsicher funken, sondern eben maximal einer.

Es hat sich aber ein weiteres Problem aufgetan: unverschlüsselt kommen beide ins Netz, aber bei aktivierter Verschlüsselung nur einer. Welcher es ist scheint abhängig zu sein ob "offenes System" oder "shared key" gewählt wird. Muss ich das verstehen.

Bin da sicherlich kein Profi, aber habe schon viele PCs gut & sicher ins Netz gebracht, aber da weiß ich jetzt auch nicht weiter.
 
Das letzte Notebook mit diesem Problem das ich hatte habe ich am Ende mit eine WLan-USB Stick dazu gebracht auch WPA zu nutzen. Ist vielleicht nicht die eleganteste Lösung aber funktioniert.

Bekommt der zweite PC denn eine IP zugewiesen wenn du es verschlüsselt versuchst?
 
frankpr schrieb:
Ist es, da WEP alles mögliche ist, aber nicht sicher. Das hat sich selbst zu deutschen gerichten herumgesprochen, die in Einzelfällen Betreiber von AP's, die nur per WEP gesichert waren, für die Übertragung rechtswidriger Inhalte über ihren Anschluß verantwortlich gemacht haben (Stichwort Störerhaftung). Begründet wurde es damit, daß WEP seit geraumer Zeit nicht mehr als wirkungsvolle Verschlüsselung anerkannt ist und daß auch Betreiber privater AP's das zu wissen haben. Bei Heise sollten sich diesbezügliche Artikel finden lassen.
Davon abgesehen gibt es zumindest im Consumerbereich keine AP's/Router, die WEP und WPA gleichzeitig zulassen. Ein Mischnetrieb von WPA und WPA2 ist dagegen zumindest bei den Siemens Geräten möglich.

Den Artikel möchte ich gerne haben. Hast du ihn parat?

Ich bin nämlich anderer Meinung. Auch wenn WEP leicht zu knacken ist, so ist jedewede Aushebelung der Verschlüsselung verboten. Wird dies doch getan und illegale Handlungen ausgeführt, so kann man als Betreiber nicht dafür verantwortlich gemacht werden.
 
tbs schrieb:
Den Artikel möchte ich gerne haben. Hast du ihn parat?

Ich bin nämlich anderer Meinung. Auch wenn WEP leicht zu knacken ist, so ist jedewede Aushebelung der Verschlüsselung verboten. Wird dies doch getan und illegale Handlungen ausgeführt, so kann man als Betreiber nicht dafür verantwortlich gemacht werden.


sehe ich genauso!!!
 
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