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NewsNixOS 21.11 („Porcupine“): Zwei moderne Desktops mit atomaren Updates
Die Linux-Distribution NixOS geht ihren ganz eigenen Weg und setzt in der neuesten Version 21.11 auf die aktuellen Desktops Gnome 41.1 und KDE Plasma 5.23.3 sowie einen eigenen Paketmanager und atomare Updates. Mit seiner unorthodoxen Arbeitsweise hebt sich das freie Betriebssystem stark von anderen Distributionen am Markt ab.
Würde da immer noch gerne Guix System mit in den Ring werfen quasi die Schwesterdistribution die ohne Systemd kommt und wichtiger auf Lisp (Scheme) als Konfigurationssprache setzt.
Des weiteren ist Guix eine GNU Distribution die standardmäßig mit Linux-Libre kernel kommt, Nixos ist da das Gegenteil das man alles proprietäre bekommt inklusive eingebautem ZFS support soweit ich weiß per default.
Leider setzt Nixos auf irgend eine strange Configurationssprache die extrem schwer zu erlernen ist vor allem für Leute die schon mal programmiert haben, selbst Lisp ist dagegen sehr leicht zu lernen. Mag auch an meinem Unwillen liegen etwas dermaßen bescheuertes zu lernen, aber ein Stück weit hab ichs schon versucht. Ich glaub dafür muss man Mathematiker sein um diese sehr ungewöhnliche Syntax auch nur in Ansätzen zu verstehen.
Auch die Dokumention des Projektes ist für ein doch relativ erfolgreiches Projekt relativ schlecht, nicht das Guix hier um Welten besser ist aber eben trotzdem besser.
Der Ansatz klingt spannend, aber was ich mich bei solchen Distributionen immer frag ist wie es mit der Softwareversorgung aussieht. 60k Packages klingt erst mal nach viel, aber da wird sicher auch einiges fehlen. Wie kommt man da an "seine" Software? Selbst bei richtig großen Distris wie Ubuntu muss man da ja gelegentlich zu Dritt-Repos oder anderen Quellen greifen...
In erster Linie ist es für Umgebungen gedacht wo man gleiche Systeme will, grade bei Servern in Devops ist das nützlich wenn man nicht auf Container setzen will/kann.
Also alle Server (und ggfs. die Rechner der Programmierer) kann man mit der gleichen Konfiguration betreiben sodass nicht irgendwelche Versionsunterschied entstehen.
Sowas eliminiert das "funktioniert auf meinem Rechner" wenn Code auf anderen Rechnern/Servern laufen soll.
Auf dem Desktop würde sowas wohl primär für Systemadmins nett sein, alle Rechner basieren auf dem gleichem Kernel, Paketen und Configs. Bei Problemen nach einem Update kann man dann recht "einfach" wieder alle Rechner auf den letzten funktionierenden Zustand zurückrollen.
Ein alter Kernel lädt auch alte PCs zum Installieren ein. Wenn jemand einen nicht Windows 11 tauglichen PC mit Linux bestücken will, ist eine ebenso hohe Hardwareanforderung keine Lösung.
Das ist keine Alternative.