News NixOS 21.11 („Porcupine“): Zwei moderne Desktops mit atomaren Updates

SVΞN

Redakteur a.D.
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Das Konzept von NixOS finde ich ja immernoch sehr spannend - irgendwann komm ich sicher auch mal dazu, das selber auszuprobieren :D
 
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Würde da immer noch gerne Guix System mit in den Ring werfen quasi die Schwesterdistribution die ohne Systemd kommt und wichtiger auf Lisp (Scheme) als Konfigurationssprache setzt.

Des weiteren ist Guix eine GNU Distribution die standardmäßig mit Linux-Libre kernel kommt, Nixos ist da das Gegenteil das man alles proprietäre bekommt inklusive eingebautem ZFS support soweit ich weiß per default.
Leider setzt Nixos auf irgend eine strange Configurationssprache die extrem schwer zu erlernen ist vor allem für Leute die schon mal programmiert haben, selbst Lisp ist dagegen sehr leicht zu lernen. Mag auch an meinem Unwillen liegen etwas dermaßen bescheuertes zu lernen, aber ein Stück weit hab ichs schon versucht. Ich glaub dafür muss man Mathematiker sein um diese sehr ungewöhnliche Syntax auch nur in Ansätzen zu verstehen.

Auch die Dokumention des Projektes ist für ein doch relativ erfolgreiches Projekt relativ schlecht, nicht das Guix hier um Welten besser ist aber eben trotzdem besser.
 
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Der Ansatz klingt spannend, aber was ich mich bei solchen Distributionen immer frag ist wie es mit der Softwareversorgung aussieht. 60k Packages klingt erst mal nach viel, aber da wird sicher auch einiges fehlen. Wie kommt man da an "seine" Software? Selbst bei richtig großen Distris wie Ubuntu muss man da ja gelegentlich zu Dritt-Repos oder anderen Quellen greifen...
 
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Also die halten alles super-aktuell außer dem Linux Kernel? Dann fällt es als Zocker Distro schon mal raus 🤣
 
xNeo92x schrieb:
Dann fällt es als Zocker Distro schon mal raus
NixOS zielt ja auch so gar nicht auf "Gamer" ab.

In erster Linie ist es für Umgebungen gedacht wo man gleiche Systeme will, grade bei Servern in Devops ist das nützlich wenn man nicht auf Container setzen will/kann.
Also alle Server (und ggfs. die Rechner der Programmierer) kann man mit der gleichen Konfiguration betreiben sodass nicht irgendwelche Versionsunterschied entstehen.
Sowas eliminiert das "funktioniert auf meinem Rechner" wenn Code auf anderen Rechnern/Servern laufen soll.

Auf dem Desktop würde sowas wohl primär für Systemadmins nett sein, alle Rechner basieren auf dem gleichem Kernel, Paketen und Configs. Bei Problemen nach einem Update kann man dann recht "einfach" wieder alle Rechner auf den letzten funktionierenden Zustand zurückrollen.
 
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Ein alter Kernel lädt auch alte PCs zum Installieren ein. Wenn jemand einen nicht Windows 11 tauglichen PC mit Linux bestücken will, ist eine ebenso hohe Hardwareanforderung keine Lösung.
Das ist keine Alternative.
 
Kernel Disku.
Ich brauch doch keinen alten Kernel oder älteren LTS Kernel, um ein altes Gerät zu betreiben. Wer rennt den Mythos hinterher?

Kurz: ältere Intel Celeron Geräte. Lassen sich alle starten mit einen aktuellen Kernel (32bit Basis).
 
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xNeo92x schrieb:
Also die halten alles super-aktuell außer dem Linux Kernel? Dann fällt es als Zocker Distro schon mal raus 🤣
Der 5.10 LTS wird halt standardmäßig installiert. Kannst auch einen neueren ausm Repo installieren.
 
Aber auf den letzten Drücker am 30. um ihr Namensschema aufrechtzuerhalten. :p
 
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