Noch 2 Jahre Ausbildung --> was danach?

verstehe ich das richtig, dass du noch nichtmal das erste lehrjahr hinter dich gebracht hast, dir aber schon ernsthafte gedanken um deine weitere zukunft machst? nun denn sei´s drum.

wenn ich deine abgeschlossene ausbildung hätte, dann würde ich ein duales studium (gehobener dienst) beim zoll machen.

1. gut kohle während des studiums
2. sicherer arbeitsplatz nach dem studium
3. abwechslungsreicher beruf
 
Gedanken mache ich mir schon jetzt, ja.
Es sind noch 2 Jahre, die sind schnell vorbei.
Ich muss mich ja, sollte ich mich für das Studium entscheiden, darauf vorbereiten, z.b. finanziell.

Auch müsste ich mich für eine Richtung entscheiden, die ich studieren möchte.

Deshalb besser zu früh als zu spät.

Der Zoll ist sicherlich eine feine Sache. Meine Ausbildung kann ich da aber nicht wirklich mit einbringen.
Da wäre ich beim Finanzamt wohl richtiger. Wobei natürlich auch nichts dagegen sprechen würde, in eine andere Richtung zu gehen. Meine Ausbildung schließt sowas ja nicht automatisch aus.
Müsste ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
 
Tambay schrieb:
Natürlich ist es der Faktor Finanzen. Warum gehe ich sonst arbeiten? Um der Welt etwas Gutes zu tun?

Du hast mich nicht verstanden.

Wenn mir etwas Spaß macht, wenn mich etwas interessiert, dann stellt sich mir nicht die Frage ob ich nach dem Studium 5000€ oder 20000€ p.A. mehr verdiene. Sondern es existiert der Wille dies für sich persönlich zu tun.
Du hast noch zwei Jahre Zeit. Das ist genug um dir selber Gedanken darüber zu machen was du überhaupt willst.

Mit welcher Intention hast du dich für deinen jetzigen Ausbildungsberuf entschieden?
 
Die Ausbildung habe ich gewählt, weil sie später exzellente Fortbildungsmöglichkeiten in alle wirtschaftliche Bereiche bietet (man ist also nicht zwangsläufig an den Bereich Steuern gekoppelt - der ist auch sau schwer).
Man ist gefragter als als Kaufmann im Groß und Außenhandel oder Industriekaufmann, die es wie Sand am Meer gibt.

Sicherlich ist der Bereich Wirtschaft mit Richtung Mathe (also Zahlen) auch nicht unbedingt meine Schwäche, weshalb es letztendlich dann auch eine Ausbildung in dieser Richtung wurde ;)

Spaß am Job ist eine Sache, eine wichtige Sache. Keine Frage.
Aber die Bezahlung bzw. die Möglichkeiten für eine gute Bezahlung spielen da mindestens genauso stark rein.
Wenn ich jeden Tag von 8-17 Uhr arbeiten muss, und das ca. 40 Jahre lang, und nach einem Studium kaum mehr verdiene als es auch ohne ein Studium der Fall gewesen wäre, dann würde ich mir die Frage stellen "Wieso zum Teufel hast du 4, 5 Jahre deines Lebens weggeworfen?".
 
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