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Der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) plant, beinahe jede vierte Stelle im Unternehmen abzubauen. Das Gemeinschaftsunternehmen will diesen Schritt gehen, um langfristig wettbewerbsfähig zu werden. Auch eine Reduzierung auf einen Geschäftsbereich wird angestrebt.
NSN hatte Siemens und Nokia in den vergangenen Jahren hohe Verluste eingebracht und kämpft mit einem starken Wettbewerb in der Branche. Unter anderem Rivalen aus China wie Huawei werden immer stärker und bringen die Preise unter Druck. Der schwedische Konkurrent Ericsson hält fest die Spitzenposition in der Branche.
bei solchen meldungen frage ich mich immer wer dann die anfallende Arbeit erledigen soll, wenn so viele entlassen werden. ist ja wahrscheinlich nicht so dass die 17000 nur faul in der ecke gesessen sind. oder sind die 17000 in diesen Geschäftsteilen beschäftigt die abgestoßen werden sollen?
im endeffekt gehts vermutlich wieder nur um die dividenden der anleger.
edit:
wenn die wirklich verluste einfahren ist es logisch das se sparen wollen.
Klar ist das für die Personen, die gehen müssen, doof; Fakt ist aber, dass das nunmal Business ist. Würden die 17.000 Arbeitsplätze nicht abgebaut werden, würden innerhalb kürzester Zeit alle Stellen des Tochterunternehmens dran glauben müssen, da dieses nicht mehr geschäftsfähig wäre.
Und nein, die Manager & Co. werden ihre Gehälter nicht senken, um ein paar Arbeitsplätze verschonen zu können. So funktioniert die Welt nunmal nicht.
Sorry aber das zeigt das du keinen Schimmer hast. In Bochum ging es um ein subventioniertes Werk was es gar nicht hätte geben dürfen. Bei NSN geht es um ein Unternehmen was massiv Verlust einfährt und somit nicht überlebensfähig ist. Heisst wenn sie nicht abbauen und verschlanken, können alle ihre Stelle verlieren. Schonmal in diese Richtung gedacht?
Und Dividenden gibt es nur wenn eine Aktie steigt, was sie bei Verlust in der Regel nicht tut. Ein Unternehmen was Verlust einfährt hat irgendwann seine Kapitaleinlagen verbraucht. Man musste sich ja auch schon Geld leihen.....
Schade für die Mitarbeiter die gehen müssen, notwendig ist es aber trotzdem.
Unvorstellbar aber aus eigener Erfahrung muss ich sagen: DOCH!
Und wenn das Unternehmen nicht mehr so läuft und die Aufträge ausbleiben, gibts eben nicht mehr so viel zutun und dann kann man sich von überschüssigen Arbeitskräften trennen.
Gerade bei Siemens arbeiten nur ca. 20 % und die restlichen 80% der Mitarbeiter machen irgendwas aber nichts produktives.
Tja, das wird noch auf viele Unternehmen in Zukunft zukommen.
Das ist erst die Ruhe vor dem Sturm.
Der Euro ist ja schon so gut wie tot und um den Dollar stehts auch nicht gut.
Naja wenn man mal eben 17000 Stellen streichen kann, muss sich da schon definitiv der ein oder andere die Eier wund schaukeln, sonst reduziert man nicht so massiv seine Belegschaft.
Is zwar blöd für die Leute, aber ich denke Insider können dazu mehr sagen wie es wirklich ist. Es kommt auch immer auf die Branche an.
Ich arbeite z.b. im Versicherungsgewerbe im Innendienst und wir haben trotz sinkendem Umsatz dank der EU Vermittlerrichtlinie wesentlich mehr Aufwand und Arbeit.
Schon traurig, andererseits werden diese Leute sicher relativ schnell wieder Arbeit finden.
Diese Branche sucht doch sicherlich ständig neue Leute und die Entlassenen können immerhin einiges an Arbeitserfahrung vorweisen.
Gemessen an der Tatsache, was für News wir, betreffend Entlassungen, noch entgegen schauen dürfen, einfach nur Peanuts.
Ob ökonomisches Prinzip, Wirtschaftskrise oder was auch immer, bekanntlich wirds noch schlimmer.
Schon traurig, andererseits werden diese Leute sicher relativ schnell wieder Arbeit finden.
Diese Branche sucht doch sicherlich ständig neue Leute und die Entlassenen können immerhin einiges an Arbeitserfahrung vorweisen.
Muß man seine Ahnungslosigkeit dermaßen zur Schau stellen?
Zum Thema:
Wenn CB die News etwas besser recherchiert und evtl. auch Hintergrundinformationen zur Verfügung stellen würde (wie die von Gaestle), würden vielleicht auch die Kommentare besser werden. ...im Bezug auf Klingerdennis^^
Keine Ahnung aber laut schreien. Vielleicht solltest du dir mal die Ausführung des, von dir selbst in der Signatur zitierten, Volker Pispers dazu ansehen.
Die Arbeitsplätze sind ja nicht wirklich weg, wird ja praktisch nur verlagert. Die Arbeit macht dann halt ne andere Firma die zuvor Arbetisplätze geschaffen hat um die Konkurenz zu verdrängen. Und da wo sich NSN zurückzieht füllen andere Firmen auf.
Berufsverkehr wird sich kaum ändern. Stellen werden gestrichen, neue Stellen entstehen und Arbeitslosigkeit ist so gering wie nie zuvor. Man kann sich echt nicht beschweren, nur bei Spritpreisen weil man auf Auto angewiesen ist.
Ich frage mich immer, was die Leute jetzt machen die gestrichen werden sollen? Ist ja nicht so das diese nix zu tun hätten...
Wie auch immer, Nokia ist bei mir schon lange unten durch!
Wärst du mal beim Bund gewesen, wüsstest du wie viel Stellen man allein in der Verwaltung verbraten kann und es dennoch so aussieht als hätte jeder was zu tun. Aber anders als eine staatliche Stelle, die einfach um mehr Geld bettelt, wird in der Privatwirtschaft dann halt rationalisiert und jeder Posten, ja ganze Abteilungen, in Frage gestellt.
Traurig, ähnliches wird man jedoch in Zukunft immer häufiger hören. Man hört dagegen immer weniger das täglich irgendwelche Arbeitsplätze entstehen mit tausenden neuen Arbeitsplätzen ... .
Traurig, ähnliches wird man jedoch in Zukunft immer häufiger hören. Man hört dagegen immer weniger das täglich irgendwelche Arbeitsplätze entstehen mit tausenden neuen Arbeitsplätzen ... .
Ein Unternehmen wächst stetig und stellt dann mal hier paar ein und mal da paar, aber wie soll es auf einen Schlag 5000 Arbeitsstellen schaffen?
Bin ja selbst im Büro tätig und frage mich oft wieso einige Unternehmen da nicht Stellen abbauen. Es ist nunmal so das sich in vielen Betrieben durch Automation und EDV der ein oder andere Bürofuzzi eigentlich nur noch langweilt und dann z.b. bei computerbase postet
Is einfach so. Ich würd den Beruf auch nie wieder lernen oder jemand raten dies zu tun Bürokaufleute haben einfach keine bzw. kaum eine Zukunft in den meisten Bundesländern. In anderen dagegen wie z.b. Bayern sind sie sogar Mangelware, weil das dort keiner mehr machen will.