Pelev
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 342
Hey,
ich hab mal ne kleine Frage...bzw will eure Meinungen hören. Hoffe das gibts jetzt hier so noch nicht.
Ich habe folgende Überlegungen angestellt:
GPUs werden vom jeweiligen Chiphersteller produziert. Diese verkaufen sie dann an die Grafikkartenhersteller, welche die Chips dann auf ihren Karten verbauen.
Soweit alles richtig?
Nun führen manche Hersteller (und das tritt in letzter Zeit vermehrt auf, habe ich das Gefühl) aber nicht nur die normale Referenzdesign-Edition einer Karte sondern stellen noch andere Modelle her, die dann mit mehr Speicher oder höheren Taktraten versehen werden.
Für letzteres, die von Haus aus übertakteten Karten, ist es doch notwendig, dass die Hersteller die Chips vorher seperat auf ihre Stabilität in diesen taktraten außerhalb der spezifikationen arbeiten, richtig? Sie müssen schließlich sicher sein können, dass die Produkte dann beim Endkunden nicht abrauchen oder schlicht und einfach nicht funktionieren. Die Chips, die bei den gewünschten Taktraten noch gut mithalten werden für OC-Modelle, die, die es nicht schaffen, für normale Karten benutzt.
Angenommen, man möchte nun ein Referenzdesign-Modell (also nicht übertaktet) erwerben und anschließend selbst übertakten. Wäre es, sofern die oben beschriebenen Vermutungen (die leider nur auf Halbwissen basieren) so stimmen, nicht besser, sich in einem solchen Fall für einen Hersteller zu entscheiden, der eben KEINE weitere (OC-)Version der Karte im Angebot hat? Denn die anderen Hersteller haben sich in ihrem Tests schließlich schon einen Großteil der 'Rosinen' herausgepickt; die Chips mit hoher Güte und gutem OC-Verhalten wurden bereits für die OC-Karten benutzt, wodurch die wahrscheinlichkeit, einen solchen guten Chip bei einer non-OC-Karte zu erwischen, eingeschränkt wird...und bei Herstellern, die nur dieses eine Modell führen, werden einfach alle Chips, ob gut oder schlecht, verbaut.
Hmh, hoffe das ist so alles verständlich...wenn nicht einfach nachfragen
Also, was haltet ihr von dieser Theorie?
Ich will mir bald warscheinlich eine 8800GT kaufen; und da es die OC-Versionen davon kaum unter 250 Euro gibt werd ich wohl zu einer Referenzdesign-Version greifen...deshalb die Überlegungen.
Demnach wären für mich wohl PNY, Club3D oder Foxconn zu empfehlen.
Die haben (zum Teil) momentan auch die günstigsten Preise bei Gaizhals, die Verfügbarkeit mal außen vor lassend..
Grüße,
Pelev
ich hab mal ne kleine Frage...bzw will eure Meinungen hören. Hoffe das gibts jetzt hier so noch nicht.
Ich habe folgende Überlegungen angestellt:
GPUs werden vom jeweiligen Chiphersteller produziert. Diese verkaufen sie dann an die Grafikkartenhersteller, welche die Chips dann auf ihren Karten verbauen.
Soweit alles richtig?
Nun führen manche Hersteller (und das tritt in letzter Zeit vermehrt auf, habe ich das Gefühl) aber nicht nur die normale Referenzdesign-Edition einer Karte sondern stellen noch andere Modelle her, die dann mit mehr Speicher oder höheren Taktraten versehen werden.
Für letzteres, die von Haus aus übertakteten Karten, ist es doch notwendig, dass die Hersteller die Chips vorher seperat auf ihre Stabilität in diesen taktraten außerhalb der spezifikationen arbeiten, richtig? Sie müssen schließlich sicher sein können, dass die Produkte dann beim Endkunden nicht abrauchen oder schlicht und einfach nicht funktionieren. Die Chips, die bei den gewünschten Taktraten noch gut mithalten werden für OC-Modelle, die, die es nicht schaffen, für normale Karten benutzt.
Angenommen, man möchte nun ein Referenzdesign-Modell (also nicht übertaktet) erwerben und anschließend selbst übertakten. Wäre es, sofern die oben beschriebenen Vermutungen (die leider nur auf Halbwissen basieren) so stimmen, nicht besser, sich in einem solchen Fall für einen Hersteller zu entscheiden, der eben KEINE weitere (OC-)Version der Karte im Angebot hat? Denn die anderen Hersteller haben sich in ihrem Tests schließlich schon einen Großteil der 'Rosinen' herausgepickt; die Chips mit hoher Güte und gutem OC-Verhalten wurden bereits für die OC-Karten benutzt, wodurch die wahrscheinlichkeit, einen solchen guten Chip bei einer non-OC-Karte zu erwischen, eingeschränkt wird...und bei Herstellern, die nur dieses eine Modell führen, werden einfach alle Chips, ob gut oder schlecht, verbaut.
Hmh, hoffe das ist so alles verständlich...wenn nicht einfach nachfragen
Also, was haltet ihr von dieser Theorie?
Ich will mir bald warscheinlich eine 8800GT kaufen; und da es die OC-Versionen davon kaum unter 250 Euro gibt werd ich wohl zu einer Referenzdesign-Version greifen...deshalb die Überlegungen.
Demnach wären für mich wohl PNY, Club3D oder Foxconn zu empfehlen.
Die haben (zum Teil) momentan auch die günstigsten Preise bei Gaizhals, die Verfügbarkeit mal außen vor lassend..
Grüße,
Pelev