Notebook für einen angehenden "Programmierer"

SeaNN

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Hallo Computerbase,


ich habe mich vorhin schon einmal hier nach einem passenden Notebook umgesehen, doch konnte ich leider kein wirklich passendes finden.
Nächstes Jahr werde ich ein Studium (Informatik) beginnen und programmiere in meiner Freizeit relativ viel, da eben Spaß macht.
Da ich viel mit der Bahn unterwegs bin und deshalb immer am pendeln bin suche ich ein Notebook, welches ich mitnehmen kann oder mit dem ich mich einfach mal in den Garten für ein paar Stunden setzen kann. Eine lange Laufzeit ohne Netzteil wäre also super. Windows benötige ich nicht, da ich Linux benutzen möchte - wenn möglich also ohne irgendein Betriebssystem. Bei der Größe des Bildschirmes möchte ich mich nicht festlegen, da kleine sowie große Vor- und Nachteile mitsichbringen. Deshalb bin ich da also absolut offen. Desto leichter, desto besser. Mein Budget würde bei maximal 500€ liegen.

Mit den Notebook möchte ich hauptsächlich die alltäglichen Internetdinge tun (Surfen, Youtube und Streams), bisschen programmieren können, eMails abrufen und puh. Ich glaube das war's dann auch schon.

Auf keinen Fall möchte und werde ich damit irgendwelche Spiele spielen. Dafür habe ich meinen Computer Zuhause.

Über produktive und cool Vorschläge würde ich mich sehr freuen!
Ich bedanke mich schon einmal recht herzlich im Voraus. :)
 
Wie wärs mit nem gebrauchten 13,3" MacBook Air? Finde ich persönlich ideal für unterwegs. Bei eBay findest du welche für 500€.
 
Du sucht also eigentlich ein Ultrabook. Ich selber habe auch ein MBA und mittlerweile nur noch Arch Linux drauf laufen. Leider sind 500 Euro nicht allzuviel. Vielleicht solltest du dir die ThinkPad Edge-Modelle angucken, die haben auch am wenigsten Probleme mit Linux

Wirf nen Block auf das Tinkpad E535
 
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Er will Linux und es kommt ein MBA :D Naja ist zumindest Unix.

Thinkpad Edge würde sich anbieten denke ich. Ich weiß nicht wie die Linuxunterstützung ist, aber eigentlich ist die bei Thinkpads immer recht gut, hab jedenfalls noch kein Problem gesehen, dass sich nicht schnell lösen ließ.

Zur Vorschicht würde ich bei Samsung E-series raten, habe 2 Freunde mit so Dingern und unter Linux läuft lange nicht alles rund (z.B. massive Probleme mit Uni Wlan, Gbit Lan wird nur mit 10MBit angebunden weil der Treiber für den Anschluss murks ist etc.)

Wobei die Signifikanz von n=2 natürlich nicht hoch ist.

Je nachdem wie Low-End es sein darf, kann man sich auch ein Netbook anschauen. E-Mail etc. geht damit natürlich bestens klar, und programmieren auch solange du nicht allzu große Sachen kompilieren willst. Wobei ich auch Freunde habe, die auf einem EeePc root kompiliert haben. Das sind schonmal 60MB reiner Code, dauert dann natürlich auch so eine Stunde. Dafür ist hier die Akkulaufzeit auch bei kleinem Geld schon sehr hoch (>=10h sind drin wenn das Display nicht voll leuchtet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem ähnlichen Anwendungsprofil habe ich das ThinkPad Edge E330 gewählt. 13,3", matt, 1,8KG, 6-7h Akkulaufzeit in der Praxis, Lüfter steuer-/abschaltbar, mSATA-SSD ready, günstig. Dafür halt nicht so dünn wie n Ultrabook. Ich kanns nur empfehlen.
 
Also bei Linux tatsächlich Thinkpad, da herrscht wohl Einigkeit.

Es hat mich einige Zeit gekostet, den Bootloader zu überreden, aber mein Arch Linux unterstützt jetzt auch absolut alles an meinem Air.

Wenn das T440s rauskommt, wird das dann wohl mein nächstes Gerät
 
Hallo,

ich bin es dann auch noch mal. Vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten. :)
Der Vorschlag mit dem MacBook Air ist gut, jedoch finde ich die ganzen Produkte von Apple einfach zu teuer.
Zumindest könnte ich mir jetzt unmöglich ein Neuprodukt leisten.
Vielleicht schafft es in den nächsten Jahren ein MacBook Air ja in meine Hände - mit Studentenrabatt auch ein wenig günstiger.

Momentan schwanke ich zwischen Lenovo ThinkPad Edge E535 und Lenovo ThinkPad Edge E330. Würdet ihr eher vier schwache Kerne bevorzugen oder doch lieber zu zwei starken greifen? Wäre super, wenn ihr mir noch mal helfen könntet! :)
 
Kommt halt immer auf den Anwendungsfall an^^. Es gibt schließlich auch CPUs mit 128 Cores und entsprechend wenig Takt/Core.

Beim Surfen wird sich das nicht viel geben. Die Frage ist ob du auch mal was machst, das Leistung fordert, und wie das dann optimiert ist. Was dein Lieblingscompiler ist oder sonstwas halt.

Tendentiell würde ich im Moment eher zu 2 Kernen greifen, weil ich nicht glaube, dass in naher Zukunft "Standardkram" stark von Multicore profitieren wird.
 
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