Notebook für Office, Bildbearbeitung, Videoschnitt

Ikarus23

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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
… Hauptsächlich beruflich/gewerblich, teils aber auch privat für Mails und Co. abends auf dem Sofa.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
… Sowohl als auch. Das Gerät soll daheim an zwei Bildschirmen betrieben werden. Davon abgesehen aber auch nahezu täglich im mobilen Einsatz sein. Dabei hauptsächlich im Büro, aber auch "on location" im Außeneinsatz.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
… Gaming hat keine Priorität, ich spiele nur gelegentlich. Falls sowas wie Elden Ring in 2K-Auflösung mit einer eGPU vernünftig läuft, würde ich den vorhandenen Desktop-PC verkaufen.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
… Bildbearbeitung mit Lightroom, Photoshop. Audioproduktion mit Reaper. Gelegentlich Videoschnitt bis max. 4K mit Davinci Resolve. Das beansprucht wohl viel VRAM. Einsatz ist professionell.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
… 14 bis maximal16 Zoll, matt. Gute Farbwiedergabe, mindestens 100% srgb. Auflösung im Bereich 2K (notfalls auch 4K, aber nicht weniger als 2K).

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
… Mindestens fünf bis sechs Stunden (gerne mehr) im Office-Betrieb. Bei längeren High-Performance-Aufgaben kommt er an die Dose.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
… Windows (vorhanden) und Linux. Kein MacOS.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
… Am besten schlicht und funktional. Da er täglich transportiert wird, sollte er ordentlich verarbeitet sein (gute Scharniere).

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
…Festplatte sollte 1TB oder mehr sein. Gerne Tastaturbeleuchtung. Docking per USB-C/Thunderbolt ist erwünscht. Ich habe Zugang zu Corporate Benefits bei Lenovo und HP.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
… bis 2000 Euro. Gebraucht kommt in Frage.

Hallo ihr Lieben, ich suche ein Notebook, das den Spagat schafft zwischen mobilem Office-Laptop und einigermaßen performanter Workstation für Foto- und Videobearbeitung sowie Audioschnitt. Ich habe bislang einen Lenovo T460p im Einsatz (Intel Core i7-6700HQ, 16GB RAM, Geforce 940MX), der deutlich in die Jahre gekommen ist. Für Fotobearbeitung und Audioschnitt langt es grad noch. Für Videoschnitt mit Davinci Resolve geht es nur sehr zäh und notdürftig, weil die Vorschau stark hakt. Mit Geräten von Lenovo und HP habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht. Es ist ein Desktop-PC mit AMD 5950X, 32GB RAM und eine Radeon 6800 XT vorhanden. Am liebsten würde ich aber auf ein Gerät umrüsten. Würde eine eGPU dabei für gelegentliches Gaming (Elden Ring, Baldurs Gate 3) ausreichen?

Für den Nachfolger habe ich folgende Geräte ins Auge gefasst:
  • Lenovo P1 Gen 6 mit Core i9, 32GB RAM und RTX 2000 ADA mit 8GB VRAM (gebraucht ca. 1500 Euro). Der hat für meine Zwecke vermutlich ausreichend Leistung, soll aber Hitzeprobleme und mäßige Akkulaufzeit haben. Das Display hat 16 Zoll und 165HZ aber wohl nicht ganz den vollständigen srgb-Farbraum.
  • Lenovo P14s Gen4 mit Ryzen 7 Pro-7840U und interner Radeon 780M. 2,8K OLED mit wohl 100% DCI-P3, 64GB RAM (Demopoolware für ca. 1800 Euro). Den finde ich schon sehr interessant, weil klein, leicht und angeblich gute Akkulaufzeit. Prozessor und GPU sind wahrscheinlich deutlich effizienter. Ich bin mir aber unsicher, ob die iGPU für (mobilen) Videoschnitt mit Davinci Resolve taugt. Für daheim wäre eine eGPU eine Option.
  • Lenovo T14s Gen5 mit Intel Core Ultra 7 165U, 64GB RAM, integrierte GPU (aber offenbar keine Arc-GPU?!). Display 14 Zoll, 2,8K und 100% DCI-P3. Mit CB-Rabatt lande ich da bei rund 2000 Euro. Auch hier sind Gewicht, Größe und Akkulaufzeit erfreulich. Ebenso steht hier die Frage, ob es für den Videoschnitt noch reicht. Ich frage mich zudem, ob es den Aufpreis zum obigen P14s wert ist, oder ob die 780M nicht sogar besser abschneidet.
  • Von HP gibt es noch das Zbook Studio (oder das schwerere Zbook Power) in der Auswahl. Da kenne ich mich aber weniger gut mit aus. Den Reviews zufolge leidet hier die Akkulaufzeit unter der besseren Performance. Und die Geräte sind weniger mobil als P14s und T14s.

Meine Frage ist deshalb vor allem, ob ein mobileres Gerät ohne dedizierte Grafikkarte ausreichend Performance für meine Aufgaben hat. Oder man an einer mobilen Workstation wie dem P1 nicht vorbeikommt. Es ist schwierig, dazu konkrete Aussagen im Netz zu finden. Zuhause könnte ich für größere Projekte mit einer eGPU aufrüsten. Unterwegs und im Büro müsste ich aber gelegentlich kleinere Beiträge bis zu einer Länge von zehn Minuten schneiden können. Die Zeit fürs Rendern ist dabei eher nebensächlich. Es wird aber auch 4K-Material verarbeitet. Oder habt ihr vielleicht Vorschläge, die ich bislang nicht auf dem Schirm hatte? Danke im Voraus!
 
14-16 Zoll als Angabe bringt uns leider nix, weil das ca. 80% des Marktes abdeckt. Wenn das Ding täglich im mobilen Einsatz ist, ist es eine sehr subjektive Entscheidung, ob du dir mehr als 14 Zoll/1,5kg antun willst.

Kommst du mit dem Desktop derzeit aus? Wie ist die Auslastung von CPU/GPU/Ram und SSD (!) bei aufwendigen Arbeiten?

Bei der eGPU bist du bzgl. Aufwand, Limitationen und Kosten (>300€ + GPU) im Bilde?
 
Danke fürs Feedback! Ich formuliere es mal präziser: 14 Zoll/bis 1,5 kg ist mir am liebsten. Ich trage jetzt 14 Zoll/ 1,8 kg mit mir rum. Wenn es die benötigte Performance erfordert und es keine Alternative gibt, würde ich notgedrungen bis 16 Zoll/2 kg gehen.

Ja, mit dem Desktop komme ich aus. Die Auslastung müsste ich nachliefern, ich bin zurzeit unterwegs. Anspruchsvolle Arbeiten wie Color Grading und Fusion für visuelle Effekte in Davinci Resolve kann ich jedenfalls problemlos ausführen. So richtig gefordert wird er erst beim Rendern.

Zur eGPU: Über die Kosten und Limitationen bin ich mir klar. Bei Aufwand bin ich grad nicht sicher, was gemeint ist. Wichtig zu wissen wäre vor allem, ob ich für den reinen Videoschnitt ohne viele Extras auch im mobilen Einsatz hinkomme, wenn das Gerät keine dedizierte Grafikkarte hat.
 
Eine Idee: https://bestware.com/de/schenker-vision-14-m23.html

Starke CPU + kleine dGPU, großer Akku mit 99 Wh, mattes und helles Display mit 100% sRGB, relativ frei konfigurierbar.

Ausführlicher Testbericht (ohne die RTX 3050!): https://www.notebookcheck.com/Schen...ok-mit-sehr-langer-Akkulaufzeit.741752.0.html

Screenshot 2024-05-05 193221.png
 
Ikarus23 schrieb:
  • Lenovo P14s Gen4 mit Ryzen 7 Pro-7840U und interner Radeon 780M. 2,8K OLED mit wohl 100% DCI-P3, 64GB RAM (Demopoolware für ca. 1800 Euro). Den finde ich schon sehr interessant, weil klein, leicht und angeblich gute Akkulaufzeit. Prozessor und GPU sind wahrscheinlich deutlich effizienter. Ich bin mir aber unsicher, ob die iGPU für (mobilen) Videoschnitt mit Davinci Resolve taugt. Für daheim wäre eine eGPU eine Option.
  • Lenovo T14s Gen5 mit Intel Core Ultra 7 165U, 64GB RAM, integrierte GPU (aber offenbar keine Arc-GPU?!). Display 14 Zoll, 2,8K und 100% DCI-P3. Mit CB-Rabatt lande ich da bei rund 2000 Euro. Auch hier sind Gewicht, Größe und Akkulaufzeit erfreulich. Ebenso steht hier die Frage, ob es für den Videoschnitt noch reicht. Ich frage mich zudem, ob es den Aufpreis zum obigen P14s wert ist, oder ob die 780M nicht sogar besser abschneidet.
Die Ryzen CPU hat imho die Nase vorn, da dort 8 normalen Kerne verbaut sind, die Intel CPU hat nur 2 normale + 8 kleine. In Szenarien wo wirklich alles Threads ausgelastet sind, kann letzteres ein Vorteil sein, in allen anderen (die viel häufiger sind) ist die Ryzen CPU vorne. Die U-CPUs sind eigentlich Office und Surf CPUs.
Die GPUs sind - wie du schon bemerkt hast - extrem schwer vergleichbar, weil es hauptsächlich drauf ankommt, ob die Programme nutzen aus spezifischen Hardware-Einheiten ziehen können. Um das mal grob einschätzen zu können, ist die Auslastung der RX6800XT interessant.
Bzgl. der CPU-Leistung muss dir bewusst sein, dass deine 16 Kern 5000er Zen 3 CPU ca. doppelt so schnell wie die 8 Kern mobile Zen 4 CPU sein wird.
Wenn du den Desktop wirklich einmotten möchtest, würde ich wohl eher zu einem Gerät mit HS/HX CPU raten (>TDP = stabil höhere Taktraten, sowie ggf. mehr Kerne).

Sowas hier wäre vermutlich sexy, leider nur mit 16GB, die 32GB Version mit 4060 kostet gleich mal 2400€:
https://geizhals.de/lenovo-yoga-9-pro-14irp8-storm-grey-83bu009mge-a3165729.html
Ikarus23 schrieb:
  • Von HP gibt es noch das Zbook Studio (oder das schwerere Zbook Power) in der Auswahl. Da kenne ich mich aber weniger gut mit aus. Den Reviews zufolge leidet hier die Akkulaufzeit unter der besseren Performance. Und die Geräte sind weniger mobil als P14s und T14s.
Alle drei großen Geschäftskunden Hersteller haben Geräte-Serien, die ca. 15-16 Zoll haben, um 2kg wiegen und eben H(X) CPUs + dedizierte GPUs verbaut haben. ZBook Studio, Dell Precision 75x0 und eben ThinkPad P1 Serie. Die können wir uns dann angucken, wenn klarer wird, ob du eine dGPU mit >4GB VRam überhaupt brauchst.
Ikarus23 schrieb:
Unterwegs und im Büro müsste ich aber gelegentlich kleinere Beiträge bis zu einer Länge von zehn Minuten schneiden können. Die Zeit fürs Rendern ist dabei eher nebensächlich. Es wird aber auch 4K-Material verarbeitet. Oder habt ihr vielleicht Vorschläge, die ich bislang nicht auf dem Schirm hatte?
Das geht sehr wahrscheinlich auch mit Office CPUs, ohne dGPU.
Ikarus23 schrieb:
Ja, mit dem Desktop komme ich aus. Die Auslastung müsste ich nachliefern, ich bin zurzeit unterwegs. Anspruchsvolle Arbeiten wie Color Grading und Fusion für visuelle Effekte in Davinci Resolve kann ich jedenfalls problemlos ausführen. So richtig gefordert wird er erst beim Rendern.
Alles klar. :)
 
Hans_Dampfer schrieb:
Eine Idee: https://bestware.com/de/schenker-vision-14-m23.html

Starke CPU + kleine dGPU, großer Akku mit 99 Wh, mattes und helles Display mit 100% sRGB, relativ frei konfigurierbar.
Eine gute Idee, danke! Ich ziehe es mal in Betracht. Sorge bereitet mir allerdings, dass laut Test bereits ohne dGPU die Lüfter aufdrehen. Da frage ich mich schon, was dann mit dGPU passiert. Ich bin nicht übermäßig geräuschempfindlich, muss aber ab und an auch am Laptop vertonen. Weil dabei wenig Last anfällt, geht das bislang nahezu ohne Nebengeräusche des Notebooks.
Model schrieb:
Die Ryzen CPU hat imho die Nase vorn, da dort 8 normalen Kerne verbaut sind, die Intel CPU hat nur 2 normale + 8 kleine. In Szenarien wo wirklich alles Threads ausgelastet sind, kann letzteres ein Vorteil sein, in allen anderen (die viel häufiger sind) ist die Ryzen CPU vorne. Die U-CPUs sind eigentlich Office und Surf CPUs.
Die GPUs sind - wie du schon bemerkt hast - extrem schwer vergleichbar, weil es hauptsächlich drauf ankommt, ob die Programme nutzen aus spezifischen Hardware-Einheiten ziehen können. Um das mal grob einschätzen zu können, ist die Auslastung der RX6800XT interessant.
Bzgl. der CPU-Leistung muss dir bewusst sein, dass deine 16 Kern 5000er Zen 3 CPU ca. doppelt so schnell wie die 8 Kern mobile Zen 4 CPU sein wird.
Wenn du den Desktop wirklich einmotten möchtest, würde ich wohl eher zu einem Gerät mit HS/HX CPU raten (>TDP = stabil höhere Taktraten, sowie ggf. mehr Kerne).
Danke, das hilft bei der Einschätzung bereits sehr. Den Desktop einzumotten steht in der Überlegung, ich habe mich aber nicht festgelegt. Option 1 wäre ein Office-Laptop a la T14s oder P14s, mit dem Bildbearbeitung und rudimentärer Schnitt von unterwegs möglich sind. Größere Projekte würde ich dann weiterhin am Desktop umsetzen. Option 2 ist das obige Szenario nur mit eGPU statt Desktop. Ich höre raus und habe gelernt, dass eine stärkere CPU im Notebook dazu sinnvoll sein könnte. Option 3 ist dann eben ein Performance-Notebook wie das P1 und Co. mit mindestens 8GB VRAM, das dann ggf. auch den Desktop ersetzt. Allerdings zu Lasten der Mobilität.
Model schrieb:
Sowas hier wäre vermutlich sexy, leider nur mit 16GB, die 32GB Version mit 4060 kostet gleich mal 2400€:
https://geizhals.de/lenovo-yoga-9-pro-14irp8-storm-grey-83bu009mge-a3165729.html
Könnte dank CB-Rabatt noch im Budget sein. Ich nehme es ebenfalls mal auf die Liste und schaue mir die Reviews an. Danke!
Model schrieb:
Alle drei großen Geschäftskunden Hersteller haben Geräte-Serien, die ca. 15-16 Zoll haben, um 2kg wiegen und eben H(X) CPUs + dedizierte GPUs verbaut haben. ZBook Studio, Dell Precision 75x0 und eben ThinkPad P1 Serie. Die können wir uns dann angucken, wenn klarer wird, ob du eine dGPU mit >4GB VRam überhaupt brauchst.

Das geht sehr wahrscheinlich auch mit Office CPUs, ohne dGPU.
Das ist tatsächlich die große Frage. Davinci Resolve benötigt wohl relativ viel VRAM. Für 4K-Schnitt sind es angeblich mindestens 8GB. Andererseits findet man im Netz auch Hinweise, dass eine Radeon 780M iGPU für rudimentären Schnitt bereits ausreicht. Der Meinung bist du ja offenbar auch. Ich weiß nicht, wie viel Arbeitsspeicher sich so eine iGPU gönnen darf und in wiefern das mit VRAM in dem Szenario überhaupt vergleichbar ist.
 
Kleiner Nachtrag. Vielleicht lohnt es sich für meinen Anwendungsfall, noch etwas zu warten: https://www.notebookcheck.com/Lenov...lay-und-Intel-Core-Ultra-9-185H.830521.0.html
Das Ding dürfte dann die von dir @Model angesprochene stärkere CPU beinhalten, wenn ich das richtig sehe. Eine kleine dGPU lässt sich ebenfalls nachrüsten. Die ließe sich für den Office-Betrieb auch abschalten, oder? Infos zu Preis, Konfigurationen, Akkulaufzeit, Thermik und Co. muss man abwarten. Größe und Gewicht wären aber innerhalb meiner Wunschvorstellung. Da hätte ich dann unterwegs mehr Leistung und für daheim die Option Desktop oder eGPU. Liege ich richtig, oder übersehe ich etwas?
 
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Deinen letzten Post verstehe ich nicht, hast du einen falschen Link eingefügt? Da geht es ja nur um eine mobil CPU allgemein...?
Geräte gibt es schon mit der CPU, ob die iGPU Leistung in deinen Programmen jetzt besser als die 780M ist, weiß ich nicht.
https://geizhals.de/?cat=nb&xf=6748_28

Dedizierte GPUs werden im Office Betrieb immer abgeschaltet.
Ikarus23 schrieb:
Ich bin nicht übermäßig geräuschempfindlich, muss aber ab und an auch am Laptop vertonen. Weil dabei wenig Last anfällt, geht das bislang nahezu ohne Nebengeräusche des Notebooks.
Du musst bei den "Nicht-Apple-Mx-Chip-Geräten" immer von Lüftergeräuschen ausgehen, vor allem bei kompakten Geräten. :/
Ikarus23 schrieb:
Das ist tatsächlich die große Frage. Davinci Resolve benötigt wohl relativ viel VRAM. Für 4K-Schnitt sind es angeblich mindestens 8GB. Andererseits findet man im Netz auch Hinweise, dass eine Radeon 780M iGPU für rudimentären Schnitt bereits ausreicht. Der Meinung bist du ja offenbar auch. Ich weiß nicht, wie viel Arbeitsspeicher sich so eine iGPU gönnen darf und in wiefern das mit VRAM in dem Szenario überhaupt vergleichbar ist.
In folgendem Video gibt es einen Abschnitt zum Ryzen 7940HS (praktisch identisch zum 7840H(s)) ohne dGPU - du kannst ja mal schauen, inwiefern dir das reichen würde...

Ich würde davon ausgehen, dass Davinci nicht zwingend viel VRam einer dGPU benötigt, sondern eben allgemein VRam - ist dieser dann langsam, weil es sich um eine iGPU handelt, die keinen dedizierten VRam hat, sind die Berechnungen halt langsamer.
 
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Danke dir für deinen Input. Den Link habe ich korrigiert. Da geht es um das P14s Gen 5, das im Juni erscheinen soll und mit einer RTX 500 ADA aufgerüstet werden kann. Danke auch für das Video. Ich habe da ja nun ein paar Optionen. Im Moment tendiere ich zu einem P14s. Entweder das Gen 4 mit dem Ryzen 7 und der 780M sowie 64GB RAM und 2,8K OLED, oder das verlinkte Gen 5. Ich melde mich nochmal wegen der Auslastung, sobald ich Zuhause bin.
 
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Ah verstehe - ja das sieht erstmal ganz gut aus, mit der H-CPU. Ob's mit dGPU unter 2000€ bleibt, musst du wohl abwarten. Die Angabe des Rams mit 6500Mhz suggeriert, aber das dieser gesockelt ist, da ließe sich also mit selber aufrüsten Geld sparen.
Die kleine RTX500 ADA gäbe es z.B. auch im HP ZBook Firefly, allerdings nur mit U-CPU:
https://geizhals.de/hp-zbook-firefly-14-g10-6b8r6ea-abd-a2953930.html?hloc=de&hloc=at
Edith: wobei, das ist die A500, die auf der Vorgänger Architektur basiert...)

Das Dell Precision 3490 wäre die Konkurrenz von Dell, die 3000er Serie hat aber eigentlich keine Gehäuse auf ThinkPad P Niveau. Der Refresh auf 500 ADA steht dort allerdings auch noch aus.
 
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Ja, da bin ich gestern auch drauf gestoßen. Wenn das mit den 30 Prozent stimmt, dann kämen da etwa 20 Prozent durch CB wieder runter. So wäre man schon nah dran, wenn man sich ein bisschen streckt. Für die Gen 4 Konfiguration mit OLED, 64GB und Ryzen 7 Pro lande ich ja bereits bei etwa 1,8 bis 2K. Weil die nicht über Lenovo erhältlich ist, gibt's dafür auch keinen Rabatt. Da warte ich lieber noch ein, zwei Monate ab.
 
P14s i Gen5 und paar andere Thinkpads sind mittlerweile online bestellbar.
Wenn man die Edu-Versionen nachbaut, dann kommt man über CB auf ca. 5% beim Preis hin. Zumindest wenn man sich mit der Basis 3J. Garantie zufrieden gibt. Beim RAM kann man auch bisschen was sparen, wenn man einen Riegel selber nachrüstet.
 
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Danke für den Hinweis! Kann man abschätzen, wann erfahrungsgemäß erste Reviews dazu rauskommen? Besonders Lautstärke und Wärmeentwicklung würden mich sehr interessieren.
 
Würde dazu bei notebookcheck nachfragen. Die testen in der Regel die meisten Thinkpad-Studentenmodelle.

Evtl. kann man es grob abschätzen, wenn man sich die Verfügbarkeit der Studentenmodelle und die Veröffentlichung der Testberichte ansieht. Zum X1 Carbon gibt es schon was. Das gabt es ab Mitte Februar im Handel und der Test kam zwei Wochen später raus. Wobei das sicherlich ein Gerät mit hoher Prio beim testen ist. Also von wenigen Wochen bis paar Monate dürfte alles möglich sein.
 
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