Notebook für Programmierung

donna345

Cadet 3rd Year
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Nov. 2008
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Hallo zusammen,

ich würde mir gerne ein Notebook samt Portreplikator/Dockinstation kaufen, bin mir aber sehr unsicher, welche ich nehmen soll.

Benutzen möchte ich das Gerät hauptsächlich zum Programmieren von größeren ASP.NET-Anwendungen, weshalb ich denke, dass der Prozessor nicht zu schwach sein sollte. Arbeitsspeicher, Festplatten und optisches Laufwerk sind allesamt zweitrangig, kann man ja alles nachrüsten. Eine Windows-Lizenz muss ebenfalls nicht dabei sein, durch Dreamspark bin ich entsprechend versorgt. Gespielt werden soll auf dem Notebook nicht.

Nun zu dem, was das Notebook haben sollte: Der Bildschirm soll etwa 15-16 Zoll Diagonale besitzen und auf jeden Fall matt sein. Zwecks Transport sollte es leicht und stabil sein.

Zu Hause möchte ich das Notebook an einem Portreplikator bzw. einer Dockingstation anschließen. Dort sollen dann zwei digitale Monitor angeschlossen werden können (ob HDMI, DVI oder DisplayPort ist mir egal, Adapter besitze ich genug). Ob das Notebook dann als dritter Monitor herhalten kann ist mir egal.

Ansonsten wären noch eine lange Akkulaufzeit, USB 3.0 und eine gute Tastatur wichtig.

Mein Preisrahmen für Notebook und Portreplikator/Dockingstation liegt bei maximal 900 Euro, um die 700 € (oder weniger) wäre mir aber lieber.

Habt ihr also konkrete Empfehlungen für mich? Momentan bin ich ein wenig an den HP ProBooks hängen geblieben, wobei ich aber auch nicht weiß ob es dort mit dem Portreplikator und den zwei Monitoren klappt.

Grüße
 
donna345 schrieb:
Zu Hause möchte ich das Notebook an einem Portreplikator bzw. einer Dockingstation anschließen

Wozu?

Warum nicht einfach zwei Monitore an das Gerät anschliessen? Und natürlich eine normale USB-Tastatur + USB-Maus. Wozu dient Dir die Dockingstation?
 
Ich will nicht immer zwei Monitore, Drucker, Maus, Tastatur und Ladegerät anschließen, wenn ich das Notebook mal kurz wegnehme ;) Was durchaus öfter vorkommen wird.
 
Wenn es mit den zwei Monitoren (2x Full-HD) klappt, dann ja.
 
donna345 schrieb:
Ich will nicht immer zwei Monitore, Drucker, Maus, Tastatur und Ladegerät anschließen, wenn ich das Notebook mal kurz wegnehme ;) Was durchaus öfter vorkommen wird.

Hmm, bei mir dauert das etwa 5-9 sekunden ...

Hier, das wäre doch ok, HDMI + Display-Port.
 
@blöderidiot - hast du schon mal einen vernünftigen Portreplikator im Alltag verwendet? Das ist ein ganz andere Komfort als dauernd an irgendwelchen Steckern zu fummeln ;-) Lappi ins Dock schmeißen dauert nur eine Sekunde.

Dual-monitoring mit dem ProBook *sollte* eigentlich kein Problem Darstellen.
 
Usb 3.0 wird bei der Bandbreite Probleme machen, zwei Monitor und zusätzliche Peripherie funktioniert nicht.

Was soll den das Acer jetzt so tolles können? Einen DockingPort hat das auch nicht und wenn der TE nicht immer alles einzeln anschließen möchte, was außerdem nur Kabelsalat verursacht, kann ich das vollkommen nachvollziehen. Ein V5 572G zu empfehlen, wo es für de selben Preis ein bessere V5 573G gibt kann ich auch nicht verstehen.

Bist du Student? Du sprichst ja von DreamSpark.

Die aktuellen HP Pro Books haben nicht mehr alle einen Docking Port, da muss man ein bisschen aufpassen. Erst ab der 600-Serie haben die DockingPorts, genau wie die Thinkpads auch erst ab der L-Serie DockingPorts haben. Genau diese beiden Serien solltest du dir auch mal angucken. Bei beiden gibt es starke Studentenrabatt, bei HP aber nur im eigenen Studentenstore, für den du dich vor registrieren musst.
 
@Yann1ck: Danke, ich werde mir beide Serien mal genauer angucken, machen aber soweit einen guten Eindruck. Im HP-Store werde ich mich mal anmelden.

@Moselbär: Gibt es eine passende Dockingstation? Habe auf die Schnelle keine gefunden.
 
http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-university-l540-20aus00n00-set-m2.html

Leistung reicht
SSD mit 128GB reicht fürs gröbste +500GB HDD
nativen Dockingportanschluss (wer darauf beharrt weiß, wieso er darauf beharrt, kenn ich :D)
2,6kg machen das Ding zu keinem Leichtgewicht

Zu den Lenovo Dockingports, da muss man wirklich sehr gezielt suchen um herauszufinden welches Dockingport wieviele digitale Displays parallel mit welcher Auflösung ansteuern kann!


USB 3.0 Docking: Geht mit Windows in aller Regel mit 2x FullHD. Es gibt jedoch Einschränkungen die etwa wie so ausschauen:

-Wenn beide Monitore stark bewegte Bilder anzeigen sollen kommt es zum Ruckeln/starken Artefakten
-Wenn zwei Monitore angeschlossen sind, der Bildinhalt aktualisiert werden soll und gleichzeitig mittlere/Hohe Last über die Peripherie anliegt (Gbit Lan, USB3.0 Stick, ...)
-Es gibt derzeit keine Linux Treiber für USB3.0 Dockinglösungen. Der Hersteller der verbreitesten Chips will keine Linux Treiber für die 3.0 Chipsätze bringen und die openSource Nachbauten sind noch einem recht unschönem Stand

Insofern ist USB 3.0 Docking möglich aber ganz so toll wie natives Docking isses nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
donna345 schrieb:
@Moselbär: Gibt es eine passende Dockingstation? Habe auf die Schnelle keine gefunden.

Natürlich gibt es das NICHT. Ist ein reines Consumernotebook.

Moselbär scheint gerne rein blind nur Dell zu empfehlen. Dabei müsste man schon Latitude Modelle von Dell in Erwägung ziehen. Kein Inspirionschrott.
 
Der Moselbär wird wahrscheinlich von Dell bezahlt. Hab den noch nie was anderes empfehlen sehen. ;)

Als Student bekommt man die Lenovos relativ günstig. Die haben auch eine wirklich gute Tastatur und gehen nicht schnell kaputt.
http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-l440-20ass01f00-set-m2.html Dazu dann das Pro oder Ultra Dock je nach Bedarf.
Das wären zwar nur 14", aber bei 15" gäbe es leider nur 1360x786 zu dem Preis.
 
Mir wäre die ssd halt sehr wichtig, hdds sind einfach sehr langsam. Wenn dem Ersteller das egal ist, dann ist natürlich das l540 auch eine gute Alternative.
 
Vielen dank schonmal an die ganzen Vorschläge :) Momentan tendiere ich am ehesten zu einem ThinkPad, aber für ein Modell habe ich mich noch nicht entschieden. Aber ich habe in der Nähe einen Händler, der den Rabatt gewährt.

Zum Thema SSD: Über kurz oder lang kommt da eine rein, muss aber jetzt nicht zum Budget zählen. Eventuell schicke ich meinen Spiele-PC komplett in Rente und kann dann daraus eine SSD verwenden. Oder beide... Es gab ja mal irgendwo ein Adapter-Set um eine Festplatte in den Laufwerksschacht zu packen. Dabei war auch ein Gehäuse für das optische Laufwerk, um es extern weiterverwenden zu können.

Wenn ihr aber noch weitere Vorschläge habt dann gerne her damit :)
 
Die Möglichkeit mit der M.2-SSD werde ich mir offen halten. Aber da ich eh ein externes Laufwerk wollte und noch eine 2,5-Zoll-SSD übrig hätte, passt das schon.
 
Anmerkung sum m.2 Slot, da reicht der Bauraum im Lenovo nur für "Half size PCIe" Größe. Das verschärft das Problem bei der Beschaffung noch. Insofern ist eine 2.5" SSD vorerst wirklich ratsam.
 
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