Notebook für Techniker/Betriebswirt

SKu

Fleet Admiral Pro
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11.619
Hallo,

zwar vergeht noch fast 1 Jahr bis zu meinen Weiterbildungen, ich möchte mich vorab aber über passende Notebooks informieren, da ein Notebook für den Techniker auch zwingend erforderlich ist.

Primär wird er für Office (Word, Excel, PowerPoint) verwendet. Gibt es für den Mac passable Alternativen, die mit dem .doc/.docx Format umgehen können oder wäre Office für Mac der beste Weg?

Dazu wird die Software Autodesk Inventor darauf laufen müssen. Autodesk selbst gibt bei einem 64-bit System min. 4GB, besser 8GB Arbeitsspeicher an. Es wird also 3D modelliert, dazu noch technische Zeichnungen erstellt und die große Datenbank an Normteilen, wie Zylinder, Schrauben, Scheiben, etc. muss Platz finden. Also 20GB frisst das Programm locker ohne die gesamte Datenbank.
Problem: Soweit ich weiß, gibt es von Inventor keine Mac-Version, so dass Windows zusätzlich erforderlich wird.

Daher die Frage: Lohnt sich dann überhaupt ein Apple Notebook oder sollte ich mich lieber bei Windows-Notebooks umsehen?

Auf zwei Systeme auf ein Notebook habe ich nicht wirklich Lust. Ich weiß nicht was Mac OSX an Speicherplatz beansprucht, aber Windows + Inventor belegen dann noch man zusätzlich viel Platz. Und da stellt sich mir die Frage ob eine 256er SSD überhaupt ausreicht oder doch lieber eine größere HDD genommen werden sollte. Gerade, weil die Projekte auch Platz fressen und ich alle Projekte sichere.

CD-Laufwerk ist nicht notwendig, da alles per Stick auf andere Systeme übertragen wird.

Noch eine Frage: Bleibt die Formatierung in Word unter Mac erhalten, wenn ich zuvor die Formatierung in Word unter Windows durchgeführt habe oder sollte das immer nur auf einem System stattfinden?

Schöne Grüße,

SKu
 
Mach Dich in einem Jahr schlau ^^

Was hat das jetzt für einen Sinn?
 
Verstehe ich das richtig:
Du benötigst ein Notebook wegen einer Fortbildung.
Für diese Fortbildung sind bestimmte Programme zwingend erforderlich.
Eines dieser Programme scheint es nicht für Mac zu geben.
Du willst kein Dual-Boot (Windows + MacOS).
Trotzdem scheinst du stark zu einem Mac zu tendieren? Warum?

Du beantwortest dir die Frage "Daher die Frage: Lohnt sich dann überhaupt ein Apple Notebook oder sollte ich mich lieber bei Windows-Notebooks umsehen?" doch schon selber...

außerdem das:
KeilerUno schrieb:
Mach Dich in einem Jahr schlau ^^
 
Ja für den Inventor gibt es keine OSX-Version... bisher gibt's das nur für Maya.

Was ist denn dein Budget? Ich würde bei deinem Anwendungsgebiet eher über eine Lenovo Workstation-Notebook nachdenken, z.b. das W530. Für 3D-Rendering brauchst du ja sowieso CUDA, also eine Quadro-GPU. Auch hast du bei Lenovo den Vorteil, das optische Laufwerk, per Adapter durch eine zweite HDD oder SSD erweitern zu können. Somit dürfte dir der Speicherplatz nicht so schnell ausgehen.

Edit: @Cr4y: Das allein er wissen, was er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erste Frage ist. Warum möchtest du überhaupt einen Mac wenn sowieso alles was du machst unter Windows ist?

Empfehlen kann ich dir hier die HP Pro oder Elitebooks, bzw. die neuen Lenovo T440 oder T440s.

Die Konfiguration sollte eine i5 oder i7 CPU beeinhalten, SSD kannst du inkludiert kaufen oder nachrüsten. Beim Ram sind oft ohnehin bereits 8GB verbaut.

Da du ein CD LW nicht benötigst kannst du dieses ohne Probleme gegen einen Einschub mit Festplatte ersetzen. Diese bekommt man ab ca.20€

Zum Office: Werden die Formatierungen unter Office for Mac gemacht dann sind diese 1:1 auch in der Windows Version.


Also grundsätzliche Fragen:
1. Warum überhaupt ein Mac?
2. Außer Office und Inventor noch Anwendungsgebiete?
3. Wie lange soll das Gerät auf Akku laufen?
4. Warum jetzt wenn du doch das Ding erst in nem Jahr brauchst?

Es wird sich so wies aussieht einiges Ändern im Mobilsektor. Siehe IGZO Displays, SSDs mit M.2 slot, Tendenz zu noch kleinerer Bauweise. Eventuell hast du auch in einem Jahr wieder ganz andere Vorstellungen.


@Eisbrecher99: CUDA können alle derzeitigen NVIDIA GPUs, er braucht also nur bedingt eine Quadro. Außerdem kommt der Inventor sehr gut auch mit anderen Grafikkarten zurecht. Quadros usw. sind meiner Erfahrung nach erst bei NX, SolidEdge etc. wirklich pflicht. Er hat aber auch nichts von 3D Rendering geschrieben. Nur 3D Modellierung und das sind 2 ganz unterschiedliche Themen was die Rechenlast anbelangt.
 
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SKu schrieb:
Daher die Frage: Lohnt sich dann überhaupt ein Apple Notebook oder sollte ich mich lieber bei Windows-Notebooks umsehen?
Wenn Du mit Autodesk Inventor arbeiten wirst, dann würde ich von einem Macbook Abstand nehmen. Grund: Das Macbook (Pro) hat nur eine Consumer-Grafikkarte (GeForce) verbaut und ist somit nicht für Inventor zertifiziert. Zertifiziert sind die professionellen Grafikkarten (Quadro/Quadro FX). Diese bieten sehr viel mehr Leistung für CAD (3-D) und produzieren keine Darstellungsfehler.
Darüber hinaus bekommst Du für unter 2000,- Euro schon ganz passable Mobil-Workstations mit Windows.

Eine empfehlenswerte Mobil-Workstation wäre zum Beispiel diese: Lenovo ThinkPad W530.
 
Alsoo !
Ein stink normales Notebook mit Windows empfehle ich.

Ich mach selbst Techniker, hab auch einige von anderen Schulen um mich - da brauch man nicht spezielles !

Ich empfehle eine hohe Monitor Auflösung !
Mehr Arbeitsfläche ! Einen Presenter gleich dazu, aber bei Präsentation trotzdem so oft es geht, den Laserpointer vermeiden - wirkt unprofessionell !

Kauf dir ein Windows Notebook das dir gefällt.
Das du auch im Privatbereich nutzen würdest.

Hab ein Dell Vostro - 15,6' mit FullHD , i5 und ner HD 7670

Hatte zuvor ein Thinkpad ... Nie wieder ... Unnötig teuer.

Und man brauch auch keine spezielle Grafikkarte.
Mehr Spinnerei als Nutzen.

Daheim immer am PC und in der Schule am Thikpad mit der Nvidia Quadro gearbeitet. Nix null, obwohl im PC eine HD 6870 drin war.

Keine Probleme mit der Darstellung - nur Geldmacherei.
Kauf dir ein Notebook mit einer guten Midrange Graka und nem i5 !

Dell hat von Werk aus ne super Lüfter Steuerung !
Das blöde Thinkpad wurde viel zu laut, das Touchpad war schlechter und insgesamt war das Ding für die Leistung einfach zu teuer.

Von der Preisdifferenz gibt es Maus, Presenter, Tasche, 32 GB Stick locker für Umme dazu !
 
Ich frage nur aus dem Grund der Informationsbeschaffung, nicht mehr. Ich plane lieber im Voraus, als auf den letzten Drücker.

Mir ging's speziell um Mac, da ich das Arbeiten mit einem Mac - im Familienkreis habe ich schon ein MacBook Pro ausprobiert - als sehr komfortabel und schnell empfand.

Technikerschulen sind nicht alle gleich, da gibt's immer Unterschiede von Schule zu Schule. Außerdem möchte ich auch noch meinen technischen Betriebswirt nachlegen.

Ich weiß von zwei Freunden, die bereits etwas länger dabei sind den Techniker zu machen, dass eben ein Notebook zwingend erforderlich ist.
Ich kenne Inventor noch aus Schulzeiten im Technikgymnasium als auch in der Berufsschule.

Es geht im erster Linie erstmal um 3D-Modellierung. Dafür muss ich zwangsläufig auch auf die Datenbanken mit DIN, ISO, EN ISO Teilen zurückgreifen. Daher weiß ich schon mal, dass es einiges an Speicherplatz benötigt.
Auch weiß ich, dass ich meine Projektarbeiten dementsprechend in einem animierten Video einbinden möchte. Ich weiß, dass es dafür einiges an Leistung benötigt aber ich habe auch noch meinen Desktop-PC mit i7. Mir kommt es da nicht auf Minuten oder zwei Stunden Zeitersparnis drauf an.

Ich will mir so ein Notebook auch nicht nur wegen einem Programm oder wegen Officearbeiten kaufen. Schließlich möchte ich es auch privat nutzen, Bildbearbeitung in kleinem Rahmen, Musik hören oder aber einfach nur mal surfen.

Und ich möchte gewiss kein Notebook, dass schwer ist. Und die MacBooks gefallen mir halt optisch sehr gut, wobei mir auch ein VaioPro gut gefällt.

Es hätte ja sein können, dass Inventor auch ohne Bootcamp auf anderem Weg funktioniert hätte.

Und daher hatte ich bis jetzt nur folgende Dinge im Auge:

-gute Akkulaufzeit
-kompaktes, modernes Design
-ausreichend Leistung für 3D Modellierungen (Rendern würde ich eh nur am Desktop-PC)
-gutes Display, nicht spiegelnd
-15" Format
 
Schwer zu sagen ob sich eine Quadro lohnt für die Schule. Ich glaube nicht.
 
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