Notebook für Universität & Heimanwendung

Opus_Nocturne

Cadet 2nd Year
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Ich suche ein leichtes, wertiges Notebook/Ultrabook/Subnetbook (ich blicke da nicht so ganz durch), das sich hauptsächlich für die Universität als Office-, aber auch (bedingt) als Multimediagerät eignen sollte.

Budget: ca 900 Euro, gerne auch weniger aber es sollte gut verarbeitet sein.

Anwendung: mobil
Keine speziellen Anwendungen, da ich Rechtswissenschaften studiere. Es sollte aber flott genug sein, mehrere Programme inkl Browser gleichzeitig geöffnet zu haben und auch nicht zu lange zum kompilieren von LaTeX Dateien benötigen.
Sonst sollte er einfach FullHD Filme ohne grosse Mühe abspielen können.
Daher denke ich 4-8 GB RAM, ein i5 sollte sicherlich reichen (mein dahingeschiedener - ca 6 Jahre alter - i3 war nicht der schnellste, aber evtl ist eine neuere Generation eines i3 auch ausreichend. Da ich bei diesem Thema nicht so bewandert bin, frage ich hier)
Eine dedizierte Grafikkarte ist definitiv nicht von Nöten. (keine Spiele oder Photoshop und dergleichen. Dafür habe ich einen Desktop)

SSD: ja (nicht wirklich wichtig, aber wäre sicherlich keine falsche Investition. Da sollten nur Windows und ein Linux draufpassen. Arch, Debian oder Mint)
Festplattengröße: 250GB/500GB/1TB -> Mir nicht wirklich wichtig, aber da Festplattenspeicher nicht wirklich teuer ist, sind 500GB - 1TB sicherlich drin. 250 würden im Notfall auch reichen.
Laufwerk: keins

Displaygröße: EDIT :14“ (15.6 sind für die engen Platzverhältnisse an der Uni etwas zu gross) Es sollte für zu Hause auch einigermassen angenehm sein, einen Film zu schauen. Daher darf er schon grösser sein.
Auflösung: FullHD
Matt oder spiegelnd: matt, es sollte sich angenehm länger lesen und schreiben lassen.

Akkulaufzeit: möglichst lange, da er hautpsächlich den ganzen Tag in der Universität gebraucht wird. Ich werde sehr wahrscheinlich sowieso mit einer Powerbank aushelfen müssen. Also 4h sollten sicher drin sein, ich denke 6 wären gut.
Betriebssystem: Keines. Bekomme W10 von der Uni gestellt und Linux werde ich selbst nachinstallieren. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass eine Windowspartition dennoch leider manchmal wichtig und nötig ist.

Wie wichtig ist dir das Design? Hast du irgendwelche Wünsche, was die Farbe, das Material oder Ähnliches betrifft? Design an sich ist mir nicht sehr wichtig, es sollte möglichst leicht und gut verarbeitet sein. Farbe am besten schwarz, silber ginge glaube ich auch. Am Ende einfach etwas Neutrales, Unauffälliges.

Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? SSD? Convertible? Touchscreen? Rabatte? Service?

Nein, alles dabei. Zusammenfassung:
Kein unnötiger Schnickschnack wie Beleuchtung oder Ähnliches. Das Geld soll funktional zum Arbeiten verwendet werden.
Es muss kein Convertible sein oder Touchscreen besitzen (im Gegenteil). Die Schwerpunkte liegen klar beim Tippen/Lesen und einer leichten, wertigen Verarbeitung. (Fingerabdrücke auf dem Display sind ein Graus)
Ein guter Akku wäre auch sehr schön, wobei man mit Powerbanks wahrscheinlich gut aushelfen kann, nehme ich an.
Die Lautstärke wäre auch noch ein Punkt. Komplett geräuschlos muss nicht sein (irgendwo muss ich ja sparen) aber es sollten nicht sofort bei der kleinsten Last die Turbinen losgehen.

Ich habe mich umgehört und oftmals Empfehlungen für Lenovo Thinkpads und Asus Zenbooks bekommen. Aber bis jetzt hat fast jeder Computer, den ich gekauft habe (von 300 - 1000 Euro) immer diverse Probleme gehabt, kaufe ich ungern blind irgend ein Gerät. Vor allem wenn ich kundigen Rat einholen kann ;)

PS: Ich durfte mal kurz mit einem Lenovo Thinkpad T450s arbeiten. Super Tastatur, guter Bildschirm. Also eigentlich dieses Ding, ein bisschen grösser und weniger RAM und kein i7. Dieses Gerät ist mir zu teuer (1400 Euro)

Zudem hatten viele Modelle, die ich in meiner Preisklasse gefunden habe, Komponenten verbaut, die ich nicht benötige, zu überdimensioniert oder zu schwer waren > 2 Kilo

Ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen :) Fehlende Infos oder ähnliches werden natürlich ergänzt, wenn nötig.
Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung: Lautstärke & Korrektur OS/Grösse)
Zuletzt bearbeitet:
Den T450s würdest du jetzt auch wenn nur noch gebraucht bekommen. Das aktuelle Modell ist das T470s, aber deutlich über deinem Budget. Wenn du 100 € drauf legst würdest du ein Thinkpad T470 bekommen (das ist minimal dicker als die "s"-Variante), das hat mMn in diesem Preissegment das beste P/L-Verhältnis: https://ok1.de/ThinkPads/Thinkpad-T470-14/ThinkPad-T470-20HES2SF00::1348.html
Hätte auch den Vorteil, dass du einen externen Akku hast, den du dank eines zweiten internen sogar während des Betriebs wechseln kannst. Damit wären dann auch Laufzeiten weit jenseits der 6 Stunden möglich. Der hat allerdings auch nur 14", größer wäre mir aber auch zum häufigen mitschleppen und im Hörsaal benutzen zu klobig, das ist aber auch ein bisschen Geschmackssache.

In 15" wäre das Pendant dann ein T570, der ist dann aber auch direkt etwas teurer: https://ok1.de/ThinkPads/ThinkPad-T570-15-6:::6_134.html

Ansonsten könntest du dir noch die beiden darunter angesiedelten Serien anschauen, das L570: https://ok1.de/ThinkPads/ThinkPad-L570-15-6/ThinkPad-L570-20J8001BGE::1292.html und E570: https://ok1.de/ThinkPads/ThinkPad-E-Serie/Lenovo-ThinkPad-E570-20H6S00000::1210.html
Dabei gilt E < L < T
 
Ich danke vielmals für die Vorschläge!

Sehr nett, aber 13,3 Zoll sind mir dann doch auf Dauer etwas zu klein.

Die Dell Inspirion mit dedizierter Grafikkarte sind nicht meiner Vorstellung entprechend. Ich brauche keine, also warum sollte ich dafür zahlen? (mit Geld und Gewicht)
Und das Inspirion 15 5000 scheint laut Tests einen eher mässigen bis schlechten Bildschirm zu haben. Zudem muss ich mich korrigieren und Plattfuß zustimmen: 15.6 Zoll sind für täglichen Transport und die engen Platzverhältnisse in der Uni nicht sehr gut geeignet. Zudem leidet auch die Akkulaufzeit unter dem grösseren Display, nehme ich an.

Auch ein Punkt: Ich weiss nicht, wie sich die Tastaturen anfühlen. Und ein Kollege im PC-Fachgeschäft riet mir, keine Dell-Laptops zu kaufen. Diese kämen mitunter am häufigsten mit werkseitigen Defekten zurück. Ist jetzt nicht DAS Todesargument, aber ein wenig Gewichtung findet es schon.

Das T450s gefiel mir wirklich gut, und ich konnte kaum etwas Negatives über Lenovo hören. Die Tastatur ist angenehm und das Gerät extrem leicht.

Allerdings sind die T4xs über meinem Budget. Ich schwanke jetzt zwischen dem T470 und dem L470. (E470/570 besitzen wieder eine dedizierte Grafikkarte)

Die letzte Frage:
Plattfuß schrieb:
Dabei gilt E < L < T
Jetzt kommt eigentlich nur noch eine letzte Frage:
Wie ist dies genau gemeint? Die Komponenten sind ziemlich ähnlich. Und abgesehen vom Gewicht von ca 0.4 kg sehe ich keinen wirklichen Unterschied zwischen T470 und L470. Sind die L470 schlechter verarbeitet? "Schlechterer" Bildschirm? Was löst den Preisunterschied von doch 240 Euro (Ohne BS, bekomme Windows ja von der Uni gestellt, hab ich vergessen :D )?
Wenn die Serienunterschiede wirklich dieses Geld wert sind, dann würde ich es auch zahlen

Nochmals vielen Dank
 
Den Unterschied machen genau die Sachen aus, die du nicht auf so eine Datenkarte setzen und deshalb auch nicht gut bewerben kannst. Das sind dann Sachen wie Eingabegeräte, Display, Verarbeitungsqualität, Materialgüte, etc. Bspw. steckt im T470 ein Magnesiumrahmen, den die L-Serie meines Wissens nach nicht hat. Wenn du dich da etwas schlauer machen möchtest, lies dir mal die Testberichte zu beiden Modellen auf www.notebookcheck.de durch, die sind sehr ausführlich, das ist mehr als ich jetzt hier mal eben zusammenfassen kann.

Der Preisunterschied von L zu T fällt auch durch die Rabatte nochmal kleiner aus, als er normalerweise ist. Mir wäre das T470 definitiv den Aufpreis vom L470 wert. Es ist doch eine ganze Ecke höherwertiger, schlanker und leichter und du hast bei dem Preis schon 3 Jahre Garantie dabei im Vergleich zu einem Jahr beim L470. Bei beiden ist es allerdings "nur" Bring-In, Vor-Ort-Service bekommst du erst bei den teureren T470 direkt mit dazu.

Eine Garantieerweiterung kannst du aber immer kaufen. Das Upgrade von 36 Monate Bring-In auf 36 Monate Vor-Ort würde 45 € kosten, wenn du mehr oder weniger vom Funktionieren dieses Geräts abhängig bist, würde ich überlegen ob das nicht gut angelegtes Geld ist, dann kommt im Schadensfall im Normalfall am nächsten Arbeitstag ein Techniker und setzt dir das Gerät vor Ort wieder instand. Man kann auch die Garantiedauer auf bis zu 6 Jahre erweitern. Diese Upgrades gehen übrigens jederzeit während des Garantiezeitraums. Du kannst also auch kurz vor Ablauf der 3 Jahre überlegen, wie lange du es noch nutzen willst und ob es sich lohnt und dann gegebenenfalls nochmal verlängern.

Das Dell schlechter ist würde ich allerdings nicht Pauschal sagen. Die Spitzenmodelle von Lenovo, Dell und HP bewegen sich alle auf einem sehr hohen Niveau und haben alle etwas andere Schwächen und Stärken die sich aber zu einem Großteil ausgleichen. Wenn du wo anders Fragst, wirst du sicherlich auch wen finden der sagt sie haben mit Lenovo mehr Probleme als mit Dell oder mit HP, etc. Das Inspiron ist allerdings auch kein Notebook aus der Klasse eines T470, das wäre eher ein 7000er Latitude.
 
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