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Notebook kriegt keinen strom mehr

7hyrael

Rear Admiral
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Moin,
hab seit gestern ein Problem mit meinem Acer Aspire 3810TG:
Es kriegt einfach keinen strom mehr. wenn der Akku strom hat läuft's zwar wunderbar aber ich kann machen was ich will, er lädt einfach nicht auf wenn ich das Netzteil anstecke.

Ich hab es schon aufgeschraubt um zu schauen ob beim Netzanschluss irgendwie ne Lötstelle gebrochen ist oder sowas, da das Problem nicht von jetzt auf sofort kam sondern ich bereits seit einigen Tagen das Gefühl hatte dass nicht richtig geladen wurde, sprich manchmal der Stromanschluss nicht erkannt wurde. Hab das aber für nen Anzeigefehler gehalten... Bis es immer mehr wurde und ich dann durch leichtes rütteln am kabel wieder das Ladesymbol erhielt.

Aber auch dort konnte ich so auf anhieb nichts finden. hab die ganze platine des Netzanschlusses mal ausgebaut und angeschaut, allerdings nichts entdecken können. Ich hab nun aber auch keine Messwerkzeuge da oder die erfahrung um zu wissen wo ich da was anlegen müsste... ich könnt höchstens sehn, "hat Saft" oder "hat kein saft"...

Garantiezeit ist leider schon eine Weile durch(sonst hätt ich das ding nicht auf gemacht), dummerweise hab ich die Tage auch das Display wegen eines Defekts gewechselt... die 65€ kotzen mich am meisten an wenn das ding nun endgültig über den Jordan ist...

Hat jemand ne Idee was ich noch machen könnte? ich hab kein Problem damit das Teil komplett in seine Einzelteile zu zerlegen, nur hab ich auch keinen Peil wie ich das wieder hinbekommen soll...

Ich hab wenig lust drauf das ding einzuschicken und für nen haufen geld reparieren zu lassen nur damit in 2 wochen das nächste dran spinnt... zumal ich grad einfach nicht das Geld für übrig hab die minderwertige Fertigung von ACER nachbessern zu lassen...

NIE WIEDER ACER. Überall Klebeband in dem ding, von Begrifflichkeiten wie verwindungssteif oder wartungsfreundlich haben die auch noch nix gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ein Multimeter besorgen und die Pins an der Buchse nachmessen, ist denke ich das einfachste. Falls dort was ankommt und es trotzdem nicht funktioniert wirst du es wohl kaum noch reparieren können.
7hyrael schrieb:
NIE WIEDER ACER. Überall Klebeband in dem ding, von Begrifflichkeiten wie verwindungssteif oder wartungsfreundlich haben die auch noch nix gehört.

Besser man erkennt es spät als nie, Acer ist Müll vom feinsten. Das nächste mal kaufst du besser ;)
 
Vielleicht mal ein anderes Netzteil testen (Bekanntenkreis). Bei meinem Bruder hat innerhalb von 2.5 Jahren 3 Netzteile verbraten (Verkabelung im Haus?). Achte auf gleiche Volt und Ampere Größen, aber auch auf die Polarität. Vielleicht mal im "Ich bin doch nicht bl...d Markt" ein Netzteil von den Ausstellungsgeräten testen (vorher natürlich fragen).

Wenn es daran nicht liegt, würde ich den Akku ins Auge fassen. Ab 20€ aufwärts findest Du China Böller. Ab 30-40€ dann auch hin und wieder original Akkus.
Die Ladetechnik im Laptop versagt in den wenigsten Fällen. Das Einzige dort ist der Stecker. Wie Du schon gesagt hast eine Lötstelle, physische Überstrapazierung des Steckers, usw. können da mal Stress machen.
 
Vllt. ist auch einfach nur das Ladegerät kaputt... Hol Dir für 29,-- ein Universalladegerät bei Conrad und teste das mal... Wenn's das nicht war, hast Du auch nicht viel verloren, so ein Ersatzladegerät kann man für alles mögliche brauche... ;)
 
Ander Notebooks willst du auch nicht aufmachen.....
Da siehts keinen Deut besser aus.
Sogar bei Apple nicht.
Nur teureres Klebeband.
Einzig allein die Compaq haben da ne ganz hübsche Verarbeitung und man kommt leicht an alles ran.
Ergänzung ()

ansonsten: Teste mal das Netzteil, ob das noch was liefert.
Das wär der erste punkt gewesen
 
Danke schonmal für die Antworten!

Der Akku kanns denk ich nicht sein, da es ja auch nicht mehr angeht wenn der draußen is.

Alternatives Netzteil hab ich bereits erfolglos getestet.

Multimeter besorgen, okay. Glücklicherweise hat mein alter Herr nen Elektronik-Fachmarkt und einige Elektriker angestellt, das sollte ich sowas auftreiben können ;)

Lustig find ich ja das:
http://www.hardwareluxx.de/community/f100/akku-defekt-timeline-8371-a-779288.html

Definitiv das letzte Produkt das ich von ACER gekauft hab. In Zunkunft Lenovo oder gar nichts und gibt nur noch PC, da kann ich mir wenigstens Ersatzteile besorgen.

Falls ich schlussendlich nen Ersatz wirklich brauche, kann ich von dem ACER abgesehen von RAM und HDD noch was ausschlachten der gäbe es ne Möglichkeit das Mainboard komplett auszubauen und das ganze noch irgendwie sinnvoll zu nutzen (HTPC) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
7hrael schrieb:
Der Akku kanns denk ich nicht sein, da es ja auch nicht mehr angeht wenn der draußen is.
Es gibt auch Notebooks die ohne Akku keinen Mucks machen.

7hyrael schrieb:
Falls ich schlussendlich nen Ersatz wirklich brauche, kann ich von dem ACER abgesehen von RAM und HDD noch was ausschlachten der gäbe es ne Möglichkeit das Mainboard komplett auszubauen und das ganze noch irgendwie sinnvoll zu nutzen (HTPC) ?
RAM, HDD kannst du wiederverwenden. Eventuell das Display samt Deckel + CPU (falls nicht fest verlötet) noch auf eBay verkrachen, der Rest ist für die Tonne


Btw: Mein Dell ist auch sehr Bastler-freundlich. Lässt sich kinderleicht zerlegen.
 
RedSlusher schrieb:
Es gibt auch Notebooks die ohne Akku keinen Mucks machen.

Hatte meines schon oft ohne akku betrieben um diesen zu schonen :).


RedSlusher schrieb:
RAM, HDD kannst du wiederverwenden. Eventuell das Display samt Deckel + CPU (falls nicht fest verlötet) noch auf eBay verkrachen, der Rest ist für die Tonne.
Anstatt man mal sowas verbietet streiten sie sich Jahrelang wegen Steckern von Mobiltelefonen -.-"
Ist ne Frechheit dass überhaupt was fest verlötet wird. Aber ist das gleiche wie mit der Planned Obsolescence bzw gehört da ja ins Konzept. Sollte mit Strafen ~ 10-20% des Jahresumsatzes geahndet werden wenn es entdeckt wird -.-". Ich zahl grundsätzlich gerne meine 1500€ fürn Notebook, wenn ich dafür nicht alle 2-3 Jahre nen neues kaufen darf weil der schrott nur noch als Briefbeschwerer fungiert. Hätt ich auch damals wenns ne alternative am Markt gegeben hätte außer den Produkten aus dem Obstladen.


Wir ham schon ne Schublade voll mit alten Notebookfestplatten, Ramriegeln und co....
 
Hey,
defekte Netzbuchse oder defektes Ladegerät gibt es auch bei anderen Geräten und hat manchmal auch was mit dem Nutzer zu tun. Übrigens sind die Netzteile nicht immer kompatibel, auch wenn der Stecker zu passen scheint. Im Netzstecker sind zwei Kontaktfedern, und die sind bookabhängig stramm(manche Buchsen haben dünnere Nasen). Mit einer Nadel kann man die strammer biegen.

Sonst boardseitig hinter der Buchse die Spannung messen, manchmal ist da auch eine Sicherung (F für FUSE auf der SMD). Am Besten die Spannung an mehreren Kontaktpunkten hinter der Buchse messen.
MfG
Thomas
 
am user kann es klar auch immer liegen aber ich bin mit dem ding dermaßen sorgsam umgegangen, dass es fast noch immer ausschaut wie damals als ich es ausm karton geholt hab...

danke für den tip mit den kontaktfeder, probier ich mal aus! vielleicht liegts ja an denen dass das netzkabel keinen kontakt bekommt.
 
tomate67 schrieb:
[...]
Übrigens sind die Netzteile nicht immer kompatibel, auch wenn der Stecker zu passen scheint. Im Netzstecker sind zwei Kontaktfedern, und die sind bookabhängig stramm(manche Buchsen haben dünnere Nasen). Mit einer Nadel kann man die strammer biegen.
[...]

Das Problem der untereinander nicht kompatiblen Netzteile kommt vorallem daher das moderne Stromversorgungen mit dem Notebook kommunizieren. Wenn das Netzteil sich nicht als kompatible "ausweisen" kann funktioniert es nicht.
 
Ist die Netzbuchse auf einer separaten Platine? Falls ja, kann man diese tauschen. Wenn die direkt am Mainboard verlötet ist: Kann man entlöten und tauschen, aber wenn Risse im PCB sind, Fall für die Mülltonne.

Ich würde den Fehler erstmal einkreisen: Anderes Netzteil nehmen, wenns geht, hat das Original einen Wackler im Stecker oder Kabel. Wenn das nichts bringt, Netzbuchse tauschen. Durch das Ein- und Ausstecken können Haarrisse in der Platine entstehen, die man so nicht sehen kann. Oder irgendwer ist mal aufs Kabel gelatscht, dann verbiegen gerne mal die Kontaktzungen.

Von den hier genannten Experimenten rate ich übrigens ab. Besser ein kompatibles Originalnetzteil verwenden und Spannung und Strom auf dem Typenschild vergleichen, bei den Noname-Dingern kommt natürlich der gleiche Strom raus, aber wenn der Stecker nicht ganz passt oder die Polarität andersrum ist, zerschießt man sich schlimmstenfalls beide Geräte.
 
Hey, noch so ein Tipp, Leiterbahnen sind kaum zu löten. Dafür kann man manchmal Leitsilber nehmen(der Strom darf nur nicht zu groß sein).
MfG
Thomas
 
Viel Spaß bei Multilayer-PCBs. Wenn da innen drin was gerissen ist - irreparabel, Elektronikschrott. Leider sind die Zeiten vorbei, in denen man noch repariert hat, weil es noch möglich war.
 
was mir gerade noch einfällt. Hast du bei dem Zerlegen deines Notebooks evtl. darauf geachtet ob du eine kleine Sicherung in SMD Bauweise siehst? 100-xl.jpg (können auch eine andere Farbe haben) Diese sind halt sehr klein und scheinbar. Wenn dort eine solche Sicherung siehst überprüfe sie am besten mit einem Messgerät auf Durchgang.
 
danke nochmals für die Antworten, war übers Wochenende nicht zu hause weshalb ich nicht Antworten konnte...

der Netzanschluss auf notebookseite ist auf einer separaten platine untergebracht, die sich sicherlich tauschen ließe, nur die frage ist, woher das ersatzteil nehmen? Bei diversen ersatzteilshopf find ich zwar die meisten internen verbindungskabel zu den anschluss-platinen wie USB oder Card Reader zu völlig überzogenen Preisen, aber nen ersatzteil für die platine des netzteils hab ich nicht gefunden.
 
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